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Ich verstehe nicht, warum man mit seinem Angsthund außen am Zaun einer eingezäunten Freilauffläche steht und alle Hunde auf der Wiese anschlagen und bellen und alle HH auf der Wiese entnervt ihre Hunde da weg holen und man da stehen bleibt und sich das Schauspiel anguckt, mit panischem Hund an der Leine. Was soll der Angsthund davon lernen? Angebellt werden von einer ganzen Meute durch den Zaun ist... toll?!
Eine Freilauffläche ist nicht dazu da, das HH quatschend rumstehen und die Hunde tun und lassen, was sie wollen.
Jeder "Angsthund" ist anders, dem einen hilft Desensibilisierung, dem anderen ehr weniger.
Aber da wären wir dann wieder bei der "Jeder tut nur was für ihn selbst gut ist Gesellschaft"
Wie wäre es den HH mit dem Angsthund anzusprechen warum er das tut, und was sein Ziel ist? Vielleicht könnten andere HH ihm und seinem Hund ja sogar helfen?
Aber dann würde natürlich die Quasselrunde im Auslauf entfallen, wo es doch SO praktisch ist, Hundi tobt und rennt wie es ihm gerade passt Herrchen und Frauchen quatschen entspannt und gehen mit müdem Hund einfach wieder heim
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Haben wir hier genau umgekehrt. Wenn wir die Park-Runde gehen wollen, müssen wir an der eingezäunten Freilauffläche vorbei. Senta ist ein Angsthund. Wir kommen an den Zaun, alle Hunde schießen los, prollen und bellen Senta an. Ich gebe mir Mühe, ihr die "die sind uns sche**egal"- Haltung anzutrainieren, aber die Meute am Zaun steigert sich wunderschön rein und verfolgt uns den ganzen Weg am Zaun entlang. Inzwischen kann Senta auch ohne Leine daran vorbei, ohne dass sie Panik schiebt, aber ich weiß ganz sicher, würde sich mein Hund hinterm Zaun so aufführen, würd ich nicht lachend dabei stehen, sondern dem ne ordentliche Ansage machen.
Schön, dass Du da so einen Erfolg hast :)