Hallo Conny,
ich kanns ja verstehen, mir gehts ja manchmal genauso... und solche Beiträge führen mir dann wieder vor Augen, dass es eben im Einzelfall immer anders ist
Klar war die Situation mit dem Husky heftig, allerdings war das Verhalten des Huskys definitiv nicht ohne. So ballert man nicht auf andere Hunde zu. Ich glaube schon, das Kung Fu das hätte allein managen können, aber wie das eben ist, wenn Du traumatisiert bist... deine Handlungen sind automatisiert und schlecht zu kontrollieren. Schau Dir Menschen an, die Angst vor Spinnen haben... die können in Situationen ausflippen, die in anderen Menschen nicht mal ein Augenzucken auslöst.
Ich glaube, wenn Julia noch viele positive Hund-Hund Begegnungen hat, wird sie von mal zu mal lockerer und kann auch eine Situation mal abwarten.... aber das braucht Zeit... und positive Erlebnisse... und ich find sie hat sich schon gut gemacht!
Ich hab auch einen problematischen Hund und ich wäre definitiv not amused gewesen, wenn der Husky sich so meinem Hund genähert hätte. Da hätte ich dann Sorge haben müssen dass der Husky nachher Löcher hat. Auch ich hab erst lernen müssen, in solchen Situationen meinen Ärger und meine Wut über solche Scheinattacken - bzw. die Besitzer, die dann nicht rechtzeitig abrufen- nicht rauszulassen, denn dass würde meinen Hund nur in seiner Aggression bestätigen. Klappt meistens gut Ständiges Training zahlt sich aus, bei Mensch wie Hund
Ein Hoch auf die Impulskontrolle, bei wem auch immer
liebe Grüße
Ella
EDIT: ja, wenn ich mich recht erinnere hat sie ihn angezeigt... ist aber wohl nix bei rumgekommen...