Beiträge von Ella

    Michaela, dabei klingt es wie der typische Ehemann, hört sich gerne reden, hört aber nicht zu..... sorry am Thema vorbei, aber es viel mir grad so auf ;o))


    liebe Grüße


    Ella

    monsters: jau, habe E. Lind auf der Messe in Dortmund im letzten Monat bewundern dürfen... wow, MEIN Ding wäre das auch nicht, obwohl die Hunde mal wirklich schön motiviert bei der Sache waren... Aber ich glaube das übersteigt meinen Peinlichkeitsfaktor um ein Vielfaches und ich hätte Sorgen das die Nachbarn Angst vor mir bekommen ;o))


    liebe Grüße


    Ella

    Hallo Burnside ;o))


    hihi, und genau Martin Rütter war es der gesagt hat, es hätte nicht furchtbar viel gebracht (Themenabend in Essen ;o))


    Und nein, ich weiß, das es zwischen Clicker und Anbrüllen noch 1001 Facetten der Ausbildung gibt und das ist auch gut so. Ich habe nur gesagt, das es in der besagten Hundeschule so war....


    Ich halte Clicker auch nicht für das Allheilmittel und wir benutzen ihn auch nicht für alle Dinge, aber für viele, um zum Beispiel ein bestimmtes Verhalten zu formen.


    Ich hab einen Galgo espanol, und viele Leute behaupten man kann Windhunde nicht erziehen. Der Hund stammt aus Spanien, wir haben sie mit 4 Monaten bekommen. Die erste Hundeschule sagte uns sofort, wir könnten diesen Hund niemals ableinen, die hätten einen zu großen Jagdtrieb. Die nächste Hundeschule war anderer Meinung! und hatte auch recht damit. Ich habe auch noch einen Labbi, beide Hunde kann man absolut NICHT miteinander vergleichen. Der Labbi will gefallen, wartet nur auf einen Lidschlag von mir. Benda hingegen... nunja.... ist ein Pulverfass (ich meine das tatsächlich positiv), immer on, immer bereit Lücken zu nutzen. (Vergleich Vollblut-Araber und gemütliches Kaltblut ;o))
    Ich kann sie problemlos ableinen, sie hört sehr gut (was die anderen Windhundbesitzer dann doch immer wieder erstaunt) und ich kann sie auch von Krähen etc. abrufen. Doch bis dahin war es ein langer Weg!
    Sie auf mich zu fixieren ging über ausgiebiges Spielen draußen, zergeln, etc. und auch über Futter. Rassebedingt sind diese Hunde sehr selbstständig und dafür gezüchtet worden auf sich gestellt jagen zu gehen. Diesen "genetischen Code" "umzuprogrammieren" und den Hund zu einem aufmerksamen Begleiter zu machen ist nicht einfach. Und diese unglaublich willige Ergebenheit wie bei dem Labbi wird sie nie zeigen. Ist auch nicht schlimm, dafür ist sie ungleich cleverer.
    Über stimmliche Motivation läuft bei uns eine Menge, wenn wir auf Frisbee-Turnieren starten oder eine Show haben, hab ich ja eh keine Hand mehr frei für den Clicker ;o))
    Soviel zu mir. Und bei Dir? Wie schaffst Du es den Hund auf Dich zu fixieren, wie erarbeitet ihr Dinge? Mich interessiert es wirklich, vielleicht bekommt man ja wieder neue Impulse! Clickern machen wir übrigens noch nicht solange, erst seit Ende letzten Jahres.... wie gesagt bis dahin hab ich das auch immer mit einem Lächeln abgetan, aber wie Du siehst, mich hat es überzeugt ;o))


    Zumindest klingt es in Deinem letzten Posting doch sehr relativiert, vorher klang es als ob Du die Methode für zweifelhaft hältst, nun klingt es eher danach, das Dir die Leute suspekt sind, die das als alleinige Lösung propagieren, darin liegt schon ein gewaltiger Unterschied.
    Ich persönlich habe auch schon Leute ihre Hunde klickern sehen, die mal echt so gar keine Ahnung davon hatten, das timing nicht hinbekommen haben und der Hund keine Ahnung hatte worum es geht. Doch das ist kein Clickerproblem, DIESE Leute schaffen es auch nicht den Hund stimmlich zum rechten Zeitpunkt zu loben, da müsste man erstmal wieder viel weiter vorne beginnen....



    ach nochwas..... wenn der Hund älter wird..... wir haben zu fast jedem "Kommando" Stimmkommando sowie auch Sichtzeichen (bei vielen Dingen auch nur Sichtzeichen). Und auch ein Lob ist per Sichtzeichen möglich!


    liebe Grüße


    Ella

    aaaahhh, mal wieder was vergessen:
    Zitat:
    "Das Problem ist ja nicht Clicker als Methode sondern dass viele Leute ,die eigetlich von Kynologie keine Ahnung haben,sich der Clicker-Methode bedienen und sich Hundetrainer nennen."


    Das halte ich für ein generelles Problem, das ich nicht mit dem Clicker verbinden würde... es gibt ne Menge Leute mit halbseidenen Theorien, die ne Hundeschule aufmachen...



    so, wahrscheinlich hab ich nochwas vergessen, aber egal ;o))


    liebe Grüße


    Ella

    Hach, watt ein Themenwechsel.... nunja, sei es drum, so ist das nunmal bei Diskussionen, manchmal schweift man etwas ab.


    Auch das Wort umstritten mag ich da nicht ganz so sehr.
    Wie bereits erwähnt habe auch ich anfangs "diese Clickerei" als Modeerscheinung abgetan, manchmal im Leben probiere ich aber auch Dinge aus, das habe ich beim Clicker -trotz meiner Zweifel- dann auch gemacht.
    Wie ich Dich verstehe, hast Du es noch nicht ausprobiert, versuche es doch einfach mal.
    Ich hatte schon immer einen lerneifrigen Hund, aber Dinge die bei uns sonst viel länger gedauert haben, gingen über das shapen in einer halben Stunde und nein, ich übertreibe jetzt nicht! Benda hat das Licht anmachen oder Socken ausziehen in einer halben Stunde gelernt! (jaja, ich weiß nun komen wieder Einwände, dass es aber mit Sicherheit noch nicht generalisiert war nach einer halben Stunde, aber ich kann nur sagen, das es am nächsten Tag ohne Probleme sofort wieder funktioniert hat und ab dem dritten Tag sicher über Kommando abrufbar, ich lade gerne jeden Zweifler ein sich das mal anzuschauen! Klar geht es vielleicht nicht mit jedem Hund so schnell, mein Labbi braucht auch länger, aber das braucht sie eh, mit und ohne Clicker!)


    Aber was lässt Dich glauben das Anjis Beziehung zu ihrem Hund nicht so eng ist wie Deine Beziehung zu Deinem Hund? Das finde ich recht anmaßend, es sei denn Du kennst die beiden persönlich und lange genug.


    Was mich jetzt aber so richtig interessieren würde: Wie arbeitest Du mit Deinem Hund? Wie fixierst Du ihn auf Dich, wie erreichst Du Rolle, Twisten, Platz etc. Wie bringst Du den Hund zum Beispiel dazu zu lernen aufzuräumen?


    Und, ganz ehrlich, wenn die Alternative (wie bei der besagten besuchten Hundeschule!) Leinenruck und anbrüllen ist, sorry, dann laufe ich ziemlich glücklich bis ans Ende meiner Tage mit Futterbeutel und Clicker rum... mit einem freudig arbeitenden Hund an meiner Seite...


    So, ich bin ein bekennender Clicker-Fan (ich oute mich ;o)). Ich war letzten Monat auf einem Seminar für Fortgeschrittene bei Birgit Laser. Sehr gefreut hat es mich zu sehen, das dort ein Jäger anwesend war, der nach Alternativen in der Ausbildung gesucht hat, für den neuen Hund der demnächst kommt. Er hat nur zugeschaut einfach um sich persönlich ein Bild zu machen. Vielleicht machst Du das einfach mal bei Leuten die schon eine Weile clickern, das Zusammenspiel zwischen Hund und Mensch ist da schon faszinierend, vielleicht gefällt es Dir sogar oder gibt Dir zumindest einen Einblick WARUM so viele damit so gerne arbeiten....


    liebe Grüße


    Ella

    @ Burnside: Du hast geschrieben " mit irgendwelchen zweifelhaten Methoden arbeiten(Clicker oder aehnliches)"


    Aaaaaalso, generell finde ich es auch besser, wenn jemand auf fundiertes Fachwissen zurückgreifen kann und nicht einfach ne Hundeschule aufmacht und wild durch die Gegend clickert. Allerdings kenne ich auch Leute die per Fernstudium in der Schweiz Hundepsychologie studiert haben und selbst sagen, sooo dolle war das nun auch nicht und in der Praxis haben sie mehr gelernt.... canis-kynos ist da sicher auch qualitativ noch höher anzusiedeln und Qualität (oder die Namen der Referenten) hat nun mal ihren Preis.


    Warum aber gehört für Dich der Clicker zu den zweifelhaften Methoden?
    Ich gehörte auch immer zu den Leuten, die Clicker für ne neue Modewelle gehalten haben, bis ich es ausprobiert habe und die Methode mich überzeugt hat, trotz anfänglicher Zweifel. Dinge wie Licht anmachen, Kopfschütteln auf Kommando in immens kurzer Zeit formen zu können ist für mich ein klares Pro für den Clicker!


    Allerdings war ich auch letztens in einer Hundeschule zu Besuch die das arbeiten mit Leckerchen als zweifelhafte Methode ansahen... nun gut, jeder Jeck ist anders ;o))


    liebe Grüße


    Ella

    Oh weh, so arge Sorgen..... da möchte ich Dich beruhigen.... bei meinem Gespräch mit einem Versicherungsfritzen letzte Woche habe ich doch "Erstaunliches" erfahren. Beißen sich zwei unangeleinte Hunde muß rein theoretische KEINE Versicherung bezahlen. Ist ein Hund angeleint, der andere Hunde aber nicht, trägt rein theoretisch IMMER der nichtangeleinte Hund die Schuld. Auf meine doch nun sehr arg überraschte Frage, was daran nun sinning ist, denn habe ich das Gefühl, da kommt ein Hund mit üblen Absichten auf meinen Hund zu (meiner angeleint, der andere nicht), dann leine ich meinen Hund auch ab... eigentlich vernünftig, rein rechtlich aber wohl ein Schuß ins Knie. Der Herr von der Provinzial (selbst zweifacher Hundebesitzer) fand diese rechtliche Lage auch schwachsinning, aber so sei es nun mal.
    In diesem Falle Glück für Dich! Selbst wenn es keine Zeugen gibt, Du hast doch die zerbissene Leine? Wenn der Hund die nicht drangehabt hätte, wäre sie nicht kaputt? Sprich nochmal mit dem Tierarzt, vielleicht ist der andere Hund schon durch Beißereien bekannt? Vielleicht ist manchmal die Flucht nach vorn die Beste?
    Gut das Dir nichts passiert ist, sich dazwischenzustellen ist nicht immer eine gute Lösung, aber ist ja Gott sei Dank gutgegangen.



    Liebe Grüße


    Ella

    Hallo,


    wow, was für eine schwierige Diskussion.
    Wir haben uns damals mit unserer 16 Wochen alten Hündin 2 Hundeschulen angesehen. In der ersten sagte man uns gleich, das wir diesen Hund niemal frei laufen lassen können, das sei ein Windhund, die haben Jagdtrieb und gehören an die Leine.
    Da war erst mal heulen angesagt, was soll das für ein Leben sein? Hund nach der Stunde eingepackt und die nächste Schule angefahren. In die Welpengruppe reingeschnuppert, doch man sagte uns gleich, dafür sei sie zu alt. Man empfahl uns einen Junghundekurs, zwei Hunde, 8 Stunden, eine Einzelstunde und zwei Abende a 3 Stunden Theorie.
    Wir sind heimgefahren und dachten uns, boah ist das teuer! Nö, das brauchen wir nicht. Benda hat uns im Laufe nur einer Woche eines besseren belehrt. Und ich muss sagen: Das waren die mit am besten investierten 200 Euro meines Lebens. Klar kann man sich viel anlesen, aber wie gut, wenn jemand dabei ist und korrigiert. Ich hab dort eine Menge gelernt und hatte enormen Spaß am Thema, sodaß ich immer mehr lernen wollte. Zahllose Hundebücher nenne ich mein eigen und die Kosten, die ich für Seminare bei den verschiedensten Referenten zu den verschiedensten Themen in den letzten Jahren besucht habe übertreffen die anfangs genannten 200 Euro um ein weites.
    Aber man muss sich die Hundeschule gut anschauen, am besten vielleicht sogar erstmal ohne Hund. Auch Leute mit gut erzogenen Hunden auf Spaziergängen anzusprechen, hilft vielleicht die richtige Hundeschule zu finden.
    Auch ich kenne das Argument "zu teuer" und manchmal verzichte ich auch auf ein Seminar zu gehen, weil andere Dinge eher gebraucht werden, so ist halt das Leben. Was ich aber nicht verstehen kann, sind die Leute, die 1200-1800 Euro für einen Rassehund ausgeben um "was anständiges" zu haben, die aber keine 200 Euro für einen Grundkurs für nötig erachten und ohne Sachverstand an ihrem allerersten Hund mal so richtig schön rumerziehen bis sie ihn völlig verkorkst haben (nein, ich meine natürlich nicht alle, ich hab nur grad heute wieder ein paar nette Beispiele gesehen). Das tut mir in der Seele weh, wenn ich sehe was die mit ihren Hunden veranstalten, die so offensichtlich gar keine Ahnung haben was Herrchen denn nu schon wieder von Ihnen will. Aber auf vorsichtige Hinweise (nein, nicht beim Spazierengehen, ich bin doch nicht verrückt; sondern bei Seminaren) bekommt man dann ein vehementes "Nein, der weiß ganz genau was ich meine".
    Weiß er nicht, der Arme....


    Und da gebe ich meinen Vorrednern recht, rechnet man die Steuer, Platzmiete, Kosten für Versicherung, Krankenversicherung, Betriebshaftplicht, Altersvorsorge, Sprit, Auto, gefahrene Kilometer, etwaige Personalkosten nochmal mit rein, dann wundert es mich fast, das es noch seriöse Hundeschulen gibt und die nicht schon die Brocken hingeworfen haben.
    Klar gibt es auch die anderen, die ohne Ausbildung und Weiterbildung das schnelle Geld wittern.... genaues Hinsehen ist gefragt, wie bei allen anderen Sachen auch


    liebe Grüße


    Ella <- die GUTE Hundeschulen klasse findet!!!

    ups, hatte diese Diskussion leider aus den Augen verloren:


    Es gibt Futtertuben, Working Dog? Wo krieg ich sowas her? Das ist doch mal ne gute Erfindung.....


    Ich finde auch es sollte "darf" heißen. Aber wer aus welchen Gründen auch immer anders füttert, ist mir doch auch recht, wenn Hund und Halter die für sie richtige Methode gefunden haben ist doch prima! Es liegt mir fern jemanden missionieren zu wollen...


    Zum Thema Magendrehung: Ich habe einen großen Hund und ich hab mir da schon so meine Gedanken zu gemacht. Zum einen bekommt sie die Tagesration ja ohnehin auf mehrere Spaziergänge verteilt, was die Grundmenge pro draußen füttern ja schon mindert...
    Generell halten wir es so, dass wir zu Anfang viel Aktion machen, Toben etc. ... erst gegen Ende des Laufes nehme ich "größere" Mengen, bei Suchspielen zum Beispiel. Ab dem Zeitpunkt wenn eine bestimmte Menge gefüttert wurde machen wir auch bestimmte Kunststücke etc. nicht mehr, sondern mehr Konzentrationssachen, die sich dann eh anbieten, weil sie sich schon körperlich ausgepowert hat...


    Generell handelt es sich bei meinem Hund um einen Schlinger vor dem Herrn, würde ich die Futtertonne nicht fest verschließen können, würde sie sich wohl eines schönen Tages zu Tode fressen. Sie ist übrigens ein Windhund, die gelten ja schonmal gerne als mäkelige Fresser, kann ich von Benda nicht behaupten. Die frisst auch Kartoffelschalen, wenn ich die nicht wegräume....


    liebe Grüße


    Ella

    Hallo Anette,


    die sind echt seltsam..... aber ich hab gerade was gefunden... unter http://www.nylabone.com gibt es auch ein Bild von der Disc ohne Knochen, die gibt es in zwei Größen.
    Außerdem habe ich bei dieser Frisbee hier einen Beipackzettel gehabt, die Nylabone Leute haben ein Customer Service Department, mail-Adresse ist [email='Nylabone@tfh.com'][/email] vielleicht haben die ja auch Infos zu Händlern in Deiner Nähe.


    Vom Material her scheinen die auch echt gut zu sein, den Zergel-Härtetest haben sie gut überstanden ;o))


    liebe Grüße


    Ella