Also, beachten sollte man auch, dass es sich bei Vermittlungen aus Tierschutz-oder Tierhilfevereinen oftmals nicht um einen KAUFvertrag, sondern um einen PFLEGEvertrag handelt (auch hierbei wird eine Gebühr fällig). Das macht es für die Vereine einfacher, die Wünsche der Tierhilfe (nämlich mit Hunden aus dem Tierschutz nicht noch mehr Tierschutzhunde zu produzieren) leichter durchzusetzen. Wenn man sich weigert, müssen die Vereine nicht klagen, sondern können einfach vorbeikommen und den Hund wieder mitnehmen (wie gesagt, ein PFLEGEvertrag, kein Kaufvertrag). Dazu sind mittlerweile einige Tierschutz oder Tierhilfevereine übergegangen, denn das die Vereine nicht das Geld haben ihr (vertragliches) Recht einzuklagen scheint sich hinlänglich rumgesprochen zu haben. Darauf aber zu spekulieren.... wow, da bin ich mal sprachlos!
Auch hier stimme ich einigen anderen hier zu: Wenn man einen Vertrag unterschreibt, muss man sich auch daran halten, darum wird das Ding schließlich aufgesetzt. Und einen Vertrag mit dem Vorsatz zu unterschreiben, ihn zu brechen ist schlicht gesagt Betrug.
Gut finde ich aber Deinen Ansatz, die Leute einfach anzusprechen, nachzufragen, die eigenen Bedenken zu schildern und DANN gemeinsam mit dem Tierschutz eine Lösung zu finden, das ist sicher die Richtige Entscheidung. Und wie man sieht, hat es ja auch zufriedenstellend funktioniert. Das finde ich eine ehrliche Lösung mit der man auch sicher viel besser schläft. Kompliment, auch dazu gehört Mut!
Beste Grüße
Ella