Na, dann ich auch noch:
Zum ersten, die Threaderöffnerin spricht immer von Clicker UND Pfeife.
Ich möchte nur noch einmal daraufhinweisen, dass das zwei Paar Schuhe sind. Eine Pfeife ist für mich kein Ausbildungshilfsmittel, sondern ein Hilfsmittel für Leute, die nicht pfeifen können und nicht "FIFFI, HHHHHHIIIIIEEER" brüllen wollen (Außerdem kann ich auch nicht pfeifen, wenn im Winter meine Lippen kalt sind. Was ich dann produziere ordnen meine Hunde mir nicht zu.
Ich wage zu behaupten, dass meine Hunde ein recht großes Repertoire an "Dingen" können. Das meiste davon durchs Clickertraining erlernt. Zu dem immer wieder gesagten Einwand es gehe auch so, möchte ich dies in den Raum stellen: Zur Zeit trainiere ich Benda für eine bestimmte Aufgabe. Im Rahmen dessen, soll sie einen Gegenstand aufnehmen und diesen in einem Bogen von sich weg werfen.
In nur zwei Sessions à 5 Minuten sind wir bereits jetzt bei einem seitlichen Wegschleudern des Gegenstandes auf eine Entfernung von ca. 40cm.
Das ganze soll außerdem in größerer Distanz ausgeführt werden und ich brauche es bis Ende des Monats.
Meiner Meinung nach, ohne Clickertraining nicht wirklich zu schaffen.
Immer wenn ich Kurse gebe, bei denen wir Tricks erlernen und die Gruppe gemischt ist, Clickerleute und Nicht-Clickerer, sind die Leute danach SO vom Clickertraining fasziniert, dass sie es auch versuchen wollen. Ich denke es spricht schon dafür.
Ich mache es gerne weil es effizient ist und meine Hunde ans Mitdenken bringt. Aber ich missioniere niemanden, wer Interesse hat, darf gerne Zuschauen und wer nicht, der muss nicht
Liebe Grüße
Ella