Beiträge von Ella

    Hallo Silvi,


    die Jawz sind eigentlich sehr gute Scheiben.
    Was mich interessiert ist, wie lange ihr spielt (also wieviele Minuten am Stück).
    Je länger ein Hund spielt, umso mehr verausgabt er sich auch dabei, d.h. er hechelt, die Zunge wird breiter, "hängt" mehr. So etwas passiert im Sommer häufiger als bei kühleren Temperaturen. Somit wächst auch die Wahrscheinlichkeit, das der Hund aus Versehen beim Fangen die Zunge tackert.
    Wir spielen eigentlich nie mehr als 5 Minuten am Stück. Solltet ihr deutlich länger spielen, kann es daran liegen. Dann würde ich das Spiel -nicht nur aus Zungenbeiß-Gründen- deutlich zeitlich einschränken.
    Manche Hunde haben aber auch, wie manche Menschen, eine etwas schlaffere Mundmotorik, könnte auch möglich sein.


    Generell würde ich es halten wie Meli sagte, im Zweifelsfalle lieber das Frisbee-spielen sein lassen.
    Passiert das mal, halte ich es für nicht so dramatisch, aber so wie Du es beschreibst, klingt es doch recht heftig.


    Liebe Grüße


    Ella

    Beim "take" muss der Hund überhaupt nicht springen. Einen Take kann ich in anständiger Höhe für den Hund halten, so dass er überhaupt nicht springen muss. Wenn der Hund die Schebe noch nicht fängt und takes die ersten Anfänge sind, sich die Scheibe aus der Hand nehmen zu lassen, sollte man dies in keinem Falle mit einem Sprung kombinieren.


    Im übrigen sind Landungen nur auf der Vorderhand ebenso belastend, aber bei den Sprüngen sind die beiden ja -so wie ich es verstanden habe- noch lange nicht ;)


    Der Vorschlag mit den Rollern war der Beste, rollenden Scheiben nachjagen macht den meisten Hunden viel Spaß und sind zu Beginn ideal


    Liebe Grüße und viel Spaß


    Ella

    Also verscweigen würde ich auch keine Tiere, kann immer mal was sein und der Vermieter schaut mal vorbei, das ist nicht so dolle.
    Wir hatten damals einen großen Hund und 4 Katzen. Ein tolles Haus gefunden, mit riesigem, schon eingezäuntem Garten, aber bei 4 Katzen hat der Vermieter schon geschluckt. Wir haben aber gesagt, die sind alle schon alt, alle leben ihr Lebtag schon bei uns und wenn das ein Hinderungsgrund ist, nun, dann suchen wir eben weiter, wir haben die Verantwortung für die Tiere übernommen und ohne ziehen wir eben nicht um.
    Fand er gut, wir sollten aber bitte nicht noch mehr Katzen anschaffen ;)
    Nun leben nach drei Jahren hier, nur noch zwei alte Katzen bei uns, die beiden anderen sind verstorben. Mittlerweile haben wir aber zwei Hunde.
    Und urplötzlich erfahren wir von einem Haus, mit riesen Grundstück mit Halle und die hätten gern Leute mit Hunden, die möglichst dort auch Hundetraining abhalten. Ich hab gedacht ich hör nicht recht, sowas gibt es also auch, nur nicht den Mut verlieren.
    Ich hab mir bei jeder Absage immer gedacht, ok, kommt halt was besseres als das... und war so, wenns auch manchmal gedauert hat.


    Liebe Grüße


    Ella

    Cörki, ich hoffe allen ernstes für dich und für die Staffs, dass Du diese "Nackengriffe" NICHT bei Hunden anwendest, die Du nicht kennst, die nicht Deine eigenen sind (ich finds bei den eigenen genauso schrecklich, aber das ist ein anderes Thema). Wenn Du mit so einem Stu(p)ss nämlich an den falschen Hund kommst, der Deine Position dann richtig in Frage stellt, na dann aber gute Nacht. Und dann steht wieder in der Zeitung es war so ein böser Staff.
    Ich persönlich halte es für kompletten Schwachsinn mich auf eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Hund einzulassen, einem großen Hund wäre ich in einer solchen Auseinandersetzung auf jeden Fall unterlegen, da setze ich doch lieber meinen Kopf ein und plane ?!


    Liebe Grüße


    Ella

    Hallo,


    ich mache etwas ähnliches... ich hab auch schonmal was dazu geschrieben, ich kopier es einfach mal rein:
    Ich arbeite ehrenamtlich für den ASB als Besuchshundler und habe mir Schulen und Kindergärten zur Betreuung ausgesucht. Wir mussten verschiedene Vorträge besuchen und einen Wesenstest absolvieren.
    Ich gehe also regelmäßig in einen integrativen, aber auch in andere Kindergärten.


    Aber man braucht einen ABSOLUT durch nichts zu erschütternden Hund, der noch dazu auch noch wirklich Spaß an Jubel, Trubel, Heiterkeit hat. Denn es kann auch richtig wuselig werden und ob man vorher gewarnt oder nicht gewarnt hat, kann es passieren, dass an Ohr oder Schwanz gezogen wird und dass dem Hund auch mal panisch ins Gesicht gekreischt wird.
    Denn wenn das Ganze -so gut die Idee auch ist- zum Streß für den Hund ausartet, ist das ganze für mich Tierquälerei. Ich finde man muss seinen Hund sehr gut kennen und ihn gut einschätzen können und auch seine eigenen Grenzen kennen.
    Mit Benda habe ich das begonnen, als sie drei Jahre alt war, vorher hätte es mit ihr auch nicht funktioniert.
    Aber eine Gewöhnung, von Welpe an, in kleinen, kleinen Dosen, ist sicherlich möglich.


    Ich persönlich halte die Arbeit auch für sehr hilfreich und wertvoll, wenn auf ALLE Rücksicht genommen wird. Vielleicht gibt es tatsächlich einen Verein, der Dir beratend zur Seite stehen kann, aber Vorsicht, auch hier gibt es ne Menge schwarzer Schafe ;)


    liebe Grüße


    Ella

    Die Frisbees aus dem Fressnapf sind von der Firma Karlie und taugen meiner Meinung nach in puncto Flugverhalten gar nix. Kommt aber auch immer drauf an, was man erwartet ;)


    Wichtig zu sagen ist auch, das alle genannten Scheiben (außer der Jawz) bei kalten Temperaturen nicht zu benutzen sind. Selbst die besten Hundescheiben können dann reißen oder splittern. Dafür gibt es dann die "Frostbite" von der Firma hyperflite.


    liebe Grüße


    Ella