Beiträge von Ella

    Ne, Feli, es geht darum das Kommando zu festigen. Dazu gehört, das der Hund NICHT die Erfahrung macht: Nicht hören macht auch nix.


    Also ruft man nicht, wenn man sich nicht sicher ist, dass der Hund kommt oder das man es durchsetzten kann.


    Im NOTFALL ruft man natürlich trotzdem, denn wenn auch nur ne 10% Chance besteht, dass der Hund beidreht und kommt, dann nutzt man die auf jeden Fall.


    Wenn sich Dein Hund von Kaninchen abrufen lässt, wunderbar.... mehr Ablenkung geht kaum. Wenn Hunde sich nicht abrufen lassen... tut mir Leid... Leine.... auch Kaninchen sind Lebewesen und sollten nicht "zum Spaß" gehetzt werden....


    Gruß


    Ella

    Zitat

    Wie hat unser Hundetrainer immer so schön gesagt, rufe Deinen Hund nur, wenn Du Dir auch sicher bist, dass Du das Kommando auch durchsetzen kannst. Es sei denn es ist ein Notfall.


    Feli, hier macht Wort für Wort lesen Sinn. Es bedeutet nicht, dass Du Deinen Hund nicht rufen sollst, es bedeuet schlichtweg WENN Du es tust, solltest Du Dir sicher sein, das Du es durchsetzten kannst. AUSSER im Notfall!
    Wenn Du Deinen Hund rufst und er hört nicht... und Du rufst immer wieder, lernt der Hund: Auf das Geplapper da hinten muss man nix geben....


    Wenn Du aber in der Lernphase NUR und kontrolliert rufst wenn Du sicher bist, lernt der Hund das Kommando. So gefestigt funktioniert das später auch unter Ablenkung.


    UND: Ein Kaninchen hetzender Hund gehört an die Leine! Basta!


    Gruß


    Ella

    So, ich habs versucht... nun muss ich mir nochmal Luft machen.


    Wenn ein Hund beim Anblick einer Zeitung schon in Deckung geht, dann hat er damit mehr als einmal eins drauf bekommen. Zumindest wenn er vorher sooo resistent war, das er nach mehreren scharfen NEIN nicht beeindruckt war.
    Redet Euch das bitte nicht schön! Gewalt beginnt da wo Wissen aufhört. Und körperliche Übergriffe JEDWEDER Art sind Gewalt.


    Komunikation ist nicht gleichzusetzen oder gar zu verwechseln mit Diskussion, das scheint hier ein großes Problem zu sein.
    Ich stelle mich auch nicht hin und sag "Burschi, nein, das darfste jetzt nicht machen, das will die Mama nicht, nein, nicht die Treppe anfressen, die ist teuer und das macht Bauchweh" Das wäre tatsächlich bescheuert und würde rein gar nichts bringen. Also muss ich nicht diskutieren sondern kommunizieren und zwar so, dass mein Hund mich auch verstehen kann. Und das hat mit zuschwafeln nix zu tun ;)


    Liebe Grüße


    Ella

    Haha Anschi,


    Du sprichst mir aus der Seele! Man fand ich den Typen furchtbar... und den aaaaarmen Hund. Aber ernsthaft, der kennt seinen Hund super. Als er sagte: "der kann nicht scwimmen" hab ich gedacht, quatsch, kann der bestimmt... und was macht Kassam? Zieht die Hinterbeine an und wartet ab was passiert, Herrchen ist da, also auch keinen Streß, aber auch kein Schwimmen.
    Er motiviert ihn prima, der Hund ist sichtlich auch in allen Bürstsituationen vollends entspannt und was ich richtig klasse fand, dass er ganz klar gesagt hat, sein Hund geht nicht nochmal ins Wasser. Sie haben es ausprobiert, es bringt nichts und er mutet es dem Hund nicht weiter zu, völlig egal was die Konsequenz ist.


    Hut ab, Kai und Kassam! Ihr gefallt mir richtig gut in der letzten Zeit...


    liebe Grüße


    Ella

    Hallo Sarah,


    ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Aber aufgrund Deiner -hier in diesem Thread oft sehr widersprüchlichen- Aussagen, drängte sich dieses Bild geradezu auf. Wenn dem nicht so ist und wir das alle falsch verstanden haben, ist das doch prima


    Gruß


    Ella

    Zitat

    Ella
    findest du dich nicht etwas anmaßend?


    du lenkst deinen hund mit etwas ab. er lernt nicht das es falsch ist was er tut. warum soll er das also nicht mehr tun?


    sry, erst denken, dann schreiben... bütte..


    @ Bordy, nein, ich finde mich nicht anmaßend... ich denke ich habe meine Postings ausreichend erklärt.


    Und bitte, ich habe nirgendwo geschrieben ich lenke meinen Hund mit irgendetwas ab? Da verwechselst Du wohl die postings?


    Ella

    Nun Sarah, es tut muir Leid wenn Du Dich angegriffen fühlst.
    Versuch es doch nicht als Angriff zu sehen.
    Wäre es Dir nicht auch lieber DU wärst wichtig für Deinen Hund? Und er würde Dinge respektieren weil DU sie so möchtest?


    Ich KANN nur aufgrund des hier von Dir geschriebenen mir eine Meinung bilden, mehr steht mir hier nicht zur Verfügung.


    Ich kann nur für mich sprechen und ich hab auch meine Erfahrungen mit eigenen Hunden gemacht. Schlechte (die mir damals gar nicht so sclecht vorkamen) und Gute.
    Ich will niemanden ärgern oder kränken, aber ich wünsche mir bei ganz vielen Menschen ein besseres Verständnis Ihrer Hunde. Das tut beiden gut


    Ella

    Zitat

    zB. darf ich nicht in den korb meiner hündin fassen


    Hätte ich bei meinem Dackel damals (den wir auch "körperlich züchtigten") auch nicht gedurft.


    Heute gibt es bei uns keinerlei körperliche Übergriffe, von keiner Seite. Und ich darf mich ins Körbchen legen, Fressen wegnehmen, Hund aus Körbchen scheuchen weil ich saugen muss.... und ich weiß dass es daran liegt wie wir miteinander umgehen...


    Gruß


    Ella