Beiträge von Ella

    Zitat


    er war überhaupt die ganze zeit ziehmlich verunsichert und ging jedesmal in deckung wenn auf ihn zu kam


    Wenn was auf ihn zukam? Du? Die Scheibe?
    Die Frisbee wird immer in Laufrichtung des Hundes gespielt (bis auf ganz wenige, fortgeschrittene Ausnahmen) und NICHT auf den Hund zugeworfen.


    Manchmal bringt es mehr, zu Anfang die Grundlagen in einem Seminar zu lernen und dann erst danach alleine weiter zu üben.


    Liebe Grüße


    Ella

    Ich darf mich an dieser Stelle bei ALLEN bedanken, die ihre Hunde durch Schleppe davon abhalten in mich und meinen unverträglichen Hund reinzubrettern!


    Ich finde Alina posts....hmmm... naja... gewagt... wäre viel zu nett formuliert...
    Wir leben in Deutschland... sprich... wir haben entweder Straßen in der Nähe, oder relativ wildreiches Gebiet, oder überlaufenes Hundeauslaufgebiet... zumindest ist mir die Straßen- und wilsfreie Zone noch nicht begegnet, ich bin aber durchaus für Tipps dankbar.... also finde ich Schleppleinentraining durchaus angebracht und wunderbar einzusetzen...
    Wenn man das natürlich nicht verstanden hat und mit "festhalten" gleichsetzt... tja, es gibt super Seminare und Bücher zu dem Thema, die einem erklären was Schleppleinentraining ist.


    Manchmal provoziert eine Aktion eine Reaktion.... und wenn die Aktion (Hund brettert auf angeleinten Hund zu) als nicht nett empfunden wird, wird die Reaktion (anbrüllen) oft eben auch nicht nett ausfallen...
    klar, doof, macht man nicht... BEIDES nicht... Hund nicht hinrennen lassen und Menschen nicht anschreien...


    Man kann ganz viel entschärfen indem man sich auch mal ganz nett entschuldigt, wenn man selbst, oder der eigene Hund Murks gemacht hat.


    Shit happens... aber es kommt darauf an, wie man damit umgeht...


    Liebe Grüße


    Ella

    Ich weiß nicht wie oft ich schon in der Situation war, das uns ein Hund "der nur spielen will", "der nix tut" oder schlicht und ergreifend außer Kontrolle war, das Training versaut hat. ZIG mal... und man bleibt nicht immer freundlich, wahrlich nicht... und ich habe eine Hündin, die zu bestimmten Zeiten saftig zugepackt hätte, wenn ich den Hund nah genug rankommen lassen hätte.... doch, die hat vorher gewarnt... steif geworden, fixiert, schon auf 20m Entfernung... aber die "Tut-Nix" dieser Welt sind häufig auch "Merk-Nix" oder "Peil-nix".... und brettern fröhlich weiter....
    Ich hatte tolle Einzelstunden bei einem befreundeten Hundetrainer, der mich darauf aufmerksam machte, dass ICH in dem Falle durch mein "aggressives" Eingreifen um Kontakt zu verhindern (wohlgemerkt auch aus Sicherheitsgründen für den anderen Hund), meinen Hund noch mehr hochfahre... sicherlich war mir das schon klar, doch mir war nicht klar wie ich das Vermeiden könnte.... Er empfahl mir eine Extratüte Lecker mitzunehmen und wenn sich wieder mal ein "Peil-Nix-Bretter-mal-weiter" Hund nähert, diesem eine satte Portion Leckereien zuzuwerfen und mit meinem Hund beizudrehen und Distanz zu schaffen.
    Dieses tue ich immer erst, nachdem ich die Halter auf Zuruf aufgefordert habe den Hund anzuleinen... geschieht dies nicht, werfe ich ruhig das Futter und nehme meine Hündin aus der Situation und schaffe Abstand.


    Die Leute sind meist wenig begeistert aber leinen beim nächsten Mal ihre Hunde an, wenn sie mich sehen... auch ein Erfolg ;)


    Ich kann für mich klar sagen, dass dieses ruhige Reagieren meinerseits unser Training weit voran gebracht hat, denn wenn ich mich nicht aufrege oder ärgere, tut sie es auch viel weniger....


    Liebe Grüße


    Ella

    Jedem der Spaß dran hat... warum nicht.... ich würde mir allerdings schriftlich geben lassen wo ich meinen Hund (und in welchem Zusammenhang) NICHT sehen will... wenn man nämlich nix abklärt kann man die Bilder für fast alles benutzen... sei es für politische Kampagnen, Werbung für Pfeffersprays die gegen Hunde eingesetzt werden können, sowie wenn beim nächsten Beißvorfall mal wieder ein Zeitungsbild vonnöten ist... wenn man sowas absichert... warum nicht...


    liebe Grüße


    Ella

    Ähm... nun denn, Du meinst Körpersprünge? Sprung über den Rücken über den Bauch, Flip etc? Dann habe ich Dich glaube ich mißverstanden.


    Das sind Dinge, die man definitiv mit einem erfahrenen Trainer üben sollte, nix was man einfach so mal ausprobiert...


    liebe Grüße


    Ella

    Hmmm... da würde mich doch glatt mal interessieren, wer sowas sagt, wie lange derjenige Frisbee spielt und wieviel Ahnung der von der Sache hat.


    Ganz im Ernst... wenn Dein Hund so lang wartet, bis die Scheibe ohne springen sicher fangbar ist: super! Das Verletzungsrisiko ist doch schonmal deutlich geringer...
    Schau Dir doch mal ein Regelwerk an, zum Beispiel das der UFO, was da alles gerichtet wird.... das ist ne RIESENlatte an Punkten.
    Es gibt soviele Dinge an denen man arbeiten kann, mehr und schwierigere Würfe üben, Showmanship, Flow, Zusammenspiel....


    Tatsächlich gibt es zwar bei der UFO auch in der Minidistance die Sache mit dem halben Extrapunkt, wenn der Hund die Scheibe fängt während er alle vier Pfoten in der Luft hat, aber eben nur in der Minidistance...


    Wenn Du magst, schau einfach mal beim Turnier in Hildesheim am 2.Januar vorbei und guck mal zu und quatsch die Spieler mal an, da bekommst Du sicher einen guten Eindruck...


    liebe Grüße


    Ella

    Hallo,


    wer erzählt denn, das der Hund springen muss? Das ist quatsch.
    Ich bin für jeden Hund im Training dankbar, der so lange wartet bis die Scheibe tief genug ist, um sie anständig zu fangen.
    Welches ist denn der Hund mit dem Du spielst?


    Du kommst aus Hildesheim? Da gibbet ein nettes Team, mit dem kannst Du sicherlich mal spielen und die können Dir einiges zeigen. Außerdem gibt es dort auch im Januar ein Turnier, da kannst Du mal zugucken kommen und Dich mit Gleichgesinnten austauschen... ;)


    lLiebe Grüße


    Ella