Ich hab Leevje (und auch Kensi damals) immer mitgenommen und dann zwischendurch getragen. Allerdings fielen die großen Runden natürlich nicht so groß aus wie sonst. Daher mussten die erwachsenen Hunde durchaus etwas zurückstecken in den ersten Wochen bis der Welpe auch mal ne Stunde allein bleiben konnte. Aber das war kein Problem für die Beiden
Beiträge von Jazzy82
-
-
Bei Mia ist das gar nicht so einfach zu beantworten, da sie ziemlich souverän ist. Aber bei ihr ist es wohl am Ehesten Flight ... wenn ihr eine Situation zuviel ist, wenn sie mit irgendeiner Situation nicht klarkommt, dann zieht sie sich dezent zurück (kommt zu mir oder verlässt den Raum).
Kensi ist definitiv der Typ fiddle ... sie hampelt rum wie ein Weltmeister, schleimt, unterwirft sich, alles durcheinander.
Leevje fiddelt derzeit auch noch in solchen Situationen. Sie ist aber auch noch recht jung, ich denke, das wird sich noch ändern
-
wie war die Nacht Jazzy82 ? Ich hoffe ruhig und ohne Anfall.
Gut bei Anfallsleiden ist ein möglichst gleichmäßiger Alltag, so wie immer, quasi. Aber das weißt du bestimmt.
Fühl dich gedrückt
Danke
Die Nacht war anfallsfrei aber für mich sehr unruhig. Ich bin fast stündlich schweißgebadet aufgewacht. Ich hoffe, dass sich diese Unruhe bei mir irgendwann wieder legt :|
-
Danke nochmal euch allen ... es tut wirklich gut endlich darüber schreiben zu können. Das Bedürfnis war ja schon seit dem ersten Anfall da, auch das Bedürfnis zu recherchieren und in Foren und Gruppen fragen zu stellen. Allerdings wollte ich zuerst der Züchterin Bescheid geben bevor ich 'öffentlich' darüber schreibe. Da ein Anfall aber eine einmalige Sache hätte sein können wollte ich sie nicht unnötig beunruhigen. Nach dem zweiten Anfall hab ich dann mit mir gehadert, weil ich ihr die Feiertage nicht versauen wollte, nach dem dritten Anfall musste ich es aber einfach sagen und kann somit jetzt auch offen schreiben.
An sich bin ich ruhig, aber man erschrickt automatisch wenn einer der Collies ruckartige Bewegungen oder komische Geräusche macht. Generell ist man unterbewusst auch extrem angespannt. Ich weiß, dass das kontraproduktiv ist und sich natürlich auch auf den Hund überträgt, aber ich kann es ja nicht einfach abschalten (ich versuche mich allerdings so gut es geht abzulenken, klappt phasenweiseauch ganz gut). So Momente wie jetzt sind aber echt schwer. Ich liege im Bett, bin eigentlich totmüde, gucke aber ständig zu Leevje ob auch wirklich alles ok ist.
Ich hoffe, dass sie in der Klinik was finden ... irgendwas Behandelbares. Ich hab ja so eine Vermutung ... ein Bauchgefühl ... das trügt mich eigentlich nicht. Allerdings ist es evtl auch etwas abwegig. Aber am 06.01. werde ich hoffentlich mehr wissen. Und bis dahin hat sie hoffentlich keinen Anfall mehr.
Ich werd mir allerdings vor den Feiertagen vorsichtshalber noch 1 oder 2 zusätzliche Diazepam Tubes besorgen. Sicher ist sicher.
-
Danke euch
Die Zeit nach dem ersten Anfall war noch gar nicht so heftig, da hatte man irgendwie die Hoffnung, dass es eine einmalige Sache ist.
Jetzt, wo direkt 2 Anfälle in einer Woche aufgetreten sind, ist man irgendwie permanent in Hab-Acht-Stellung.
Ich hab grad nochmal mit der Züchterin telefoniert. Sie war gerade in Ahlen in der TK wegen der Augenuntersuchungen der Welpen und hatte dort mit dem Arzt über Leevje gesprochen. In der TK ist anscheinend auch eine Epi Spezialistin. Sie hat mir ans Herz gelegt, mich da mal zu erkundigen (mein Termin ist in Greven).
Die Google Rezensionen sprechen allerdings Bände. Klar hat man bei jeder TK diese miesen Bewertungen bzgl des Preises, vor Allem wenn Halter beim Notdienst waren, aber bei der Klinik in Ahlen ist das schon sehr massiv, nicht nur bei Notfall Patienten. Die Klinik scheint extreme Preise zu haben. Zudem ist es eine Anicura Klinik.
Da bleib ich lieber in Greven, die sollen auch eine gute Neurologie haben.
Eine gute Tierklinik wird das ohnehin machen, aber das Blut sollte unbedingt mit auf Toxoplasmose und Neosporose untersucht werden.
Danke für den Tipp, das schreib ich mir mit auf.
-
Moin!
Hier gibt es leider weniger gute Nachrichten zu verlauten.
Leevje hatte in der Nacht zum 30.10. gegen 3 Uhr einen Krampfanfall.
Ich bin dann tags drauf direkt zum Tierarzt wo erstmal ein Anfallscreening plus diverser anderer Werte gemacht wurde. Alles 'leider' unauffällig (ich hätte mir natürlich direkt eine greifbare Diagnose gewünscht).
Wir sind so verblieben, dass wir weitere Diagnostik erst fahren, wenn ein weiterer Anfall auftritt. Die Tierärztin machte mir allerdings keine großen Hoffnungen, dass es bei einem mal bleibt.
So war es dann auch.
In der Nacht zum 11.12. um 0.20 Uhr kam ein weiterer Anfall. Gefühlt nicht ganz so heftig wie der erste. Etwas kürzer und im Anschluss war sie auch schneller wieder 'beisammen' und hatte im Gegensatz zum ersten Anfall auch kein Bedürfnis zu wandern.
Am 19.12. spätabends dann noch ein Anfall. Diesmal heftiger als der Erste. Da war sie im Anschluss dann auch augenscheinlich für 1-2 Minuten blind (was offenbar nicht unüblich ist nach solchen Anfällen). Sie hat auch deutlich länger gebraucht bis sie aufhörte zu wandern. Erst als ich mit ihr 20 Minuten durch die Siedlung gelaufen bin (ich wusste da noch nicht, dass Hunde nach solchen Anfällen das Bedürfnis haben zu wandern und dass es sinnig ist, kurz Gasdi zu gehen) konnte sie sich im Anschluss hinlegen und schlafen.
Nun haben wir für den 06.01. einen Termin in der Klinik zur weiteren Diagnostik.
Das Ganze macht mich echt fertig. Allein den Hund krampfen zu sehen ist schon echt hart, aber auch das Drumrum schlägt extrem aufs Gemüt. Die Nächte sind unruhig, jedes Kratzen der Hunde, jedes Rutschgeräusch auf dem Laminat, selbst jedes Schmatzen lässt mich aufschrecken. Dazu die Ungewissheit, was genau die Anfälle auslösen könnte ... ich geb schon keine anderen Leckerlies mehr, keine Zusätze wie Bierhefe, ich versuche Stress weitestgehend zu meiden. Zudem kann ich sie natürlich nicht mehr allein lassen. Muss ich weg, kommen die Hunde mit, wenn ich arbeite gehen sie jetzt auch bei kurzen Schichten zu einer Freundin und ihrem Mann (sonst waren sie nur bei Schichten ab 5 Std da).
Es tut so weh, dass Leevje sowas mitmachen muss. Sie ist so ein lebenslustiger, fröhlicher, sensibler und unfassbar toller Hund. Das ist echt nicht fair
-
-
Leevje hat in den letzten 3 Monaten insgesamt (ungelogen) 17 Bälle auf einer bestimmten (eher wenig bis gar kaum frequentierten) Strecke gefunden. Die ersten 4 waren noch hochwertige ChuckIts, danach quietschbunte Gummibälle, inzwischen sind es bunte Tennisbälle. Ich frag mich echt wer die immer verliert. Da es immer die gleiche Art von Ball ist vermute ich ein und dieselbe Person.
Würd mein Hund so viele Bälle verlieren würd ich mit dem Werfen ja bleiben lassen
Zudem 'finde' ich derzeit echt viele illegale Müllentsorger. 4 davon auf frischer Tat ertappt/beobachtet und gefilmt und direkt mit Angabe des Nummernschildes gemeldet. Alle vier haben eine Satte Strafe bekommen. Inzwischen hab ich den zuständigen Herren des NWLKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) schon in der Whatsapp Liste und die Polizei weiß meist schon was Sache ist, wenn ich anrufe.
-
Von der Seite sieht sie aus wie Mia in jungen Jahren
-
Mia hat ja auch ganz gerne verhärtete Faszien, und ihre Physio meinte, dass es die Faszien auch ganz gut löst, wenn man am Fell zuppelt. Quasi als sanfte Variante zum Einstieg.