Beiträge von Jazzy82

    Dann bin ich wohl echt ne Niete bzgl Hundeerziehung (komisch, bei Mia und dem Terrier hat's bestens geklappt) :hust:

    HÄ??

    Verstehe den Zusammenhang nicht.

    Manche Collies sind einfacher, andere halt nicht. das war meine Aussage. Was ist mit Mia und dem Terrier?

    Du schriebst kurz nach meinem Post (dass Leevje fast ausschließlich aus schlimmen Phasen besteht): "Kein gut gezogener Collie, der nicht krank oder traumatisierte ist, Ist irgendwie „schlimm“."


    Darauf bezog sich dann meine Aussage, da ich mich durchaus auch angesprochen fühlte.

    Und da Leevje weder krank noch traumatisiert ist, müsste es nach deiner Aussage an meinen Erziehungsfähigkeiten liegen. Und die wiederum haben halt bei Mia und Kensi hervorragend funktioniert.


    Das mit dem 'Schlimm sein' ist von den Meisten hier sicherlich auch mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Bei mir auch. Leevje ist halt etwas special. Die hat gerne mal Dinge zerstört wenn man nicht aufgepasst (bzw geschlafen) hat ... oder nicht da war. Sie ist durchaus mal distanzlos und Menschen gegenüber, sie testet Grenzen gerne immer wieder aus.

    Das macht sie aber nicht zu einem schlechten Hund ... im Gegenteil. Sie hat einfach Charakter ... und sie ist noch jung und voller Energie.

    Erstaunlich ... Leevje besteht seit Einzug fast ausschließlich aus schlimmen Phasen :ugly:

    Sie hatte von ca Juli bis vor etwa 3 Wochen immerhin eine ausgeprägte gute Phase, die ist inzwischen aber wieder passè :roll:

    Ich werd heute einfach mal anfangen und ne Portion für die Mädels kochen.

    Ich hab mir jetzt überlegt, dass ich nur 'Teil-koche'. So grob 60% Trofu und 40% gekocht. Da dürfte ich doch bedarfsmäßig auf der sicheren Seite sein, oder? Und preislich haut's auch nicht so rein.
    Heute hab ich mich für Putenbrust (gabs bei uns im Laden zum halben Preis) mit Kartoffeln, Möhren und Zucchini entschieden. Vermutlich gibt's noch körnigen Frischkäse dazu.


    Kocht ihr das alles zusammen oder getrennt?

    Ich habe schon seit meiner Kindheit einen Faible für Hunde, bin auch mit Hunden groß geworden.

    Schon früh habe ich alles in mich rein gesaugt, was mit Hunden zu tun hatte. Bücher (ich glaub, vorrangig über Rassen und Gesundheit), Fernsehsendungen ("Eine Couch für alle Felle" hab ich geliebt), Zeitschriften.


    Der erste eigene Hund zog ein als ich 27 war. Aber als erfahren würde ich mich im Nachhinein absolut nicht bezeichnen. Das meiste Wissen beruhte auf (zum Teil veraltete) Theorie. Und man weiß ja wie das ist mit der Theorie und der Praxis.


    Aber ich glaube, das wird bei den Meisten so (gewesen) sein. Die Wenigsten, die ich kenne, sind bewusst mit Hunden groß geworden. Es gab halt ggf den Familienhund und der lief so mit bzw die betreuenden Personen waren die Eltern.

    Ich bin jetzt ja nun nicht der Gebrauchshund Experte, aber muss es denn wirklich unbedingt IGP sein? Täte es nicht auch eine andere Sportart/'Arbeit'?

    Klar, IGP ist das Nonplusultra für einen Gebrauchshund, aber halt auch unfassbar zeitintensiv (im Gegensatz zu anderen Hubdesportarten)... und man muss da schon echt der Typ für sein.

    Ganz ehrlich: Ich finde, dass dieser Hund bei euch einfach fehl am Platz ist. Ihr könnt oder wollt ihn nicht rassegerecht auslasten und es fehlt euch an Verständnis dafür, wie der Hund tickt - und das halte ich im Zusammenhang mit kleinen Kindern für äußerst gefährlich.


    Na, das find ich jetzt doch etwas drastisch ausgedrückt.

    Ja, der Hund wurde recht blauäugig angeschafft, ohne sich mit rassespezifischen Eigenschaften auseinander zu setzen.

    Aber der Wille etwas zu ändern scheint ja da zu sein.

    Ein Trainer wurde konsultiert ... gut, der war jetzt echt nicht das Gelbe vom Ei ... und eine gewisse Einsicht, dass das mit dem Dominanzgehabe mist ist lese ich auch durchaus raus.

    Dieser Prozess neue Dinge anzunehmen und 'alte Gewohnheiten' über Bord zu werfen dauert aber natürlich etwas. Dem TE wurde von dem Trainer nunmal leider dieses Dominanz-Gedöns eingetrichtert. Und als Laie glaubt man natürlich, was ein vermeintlicher Profi sagt. Jetzt wieder umzudenken braucht etwas Zeit.

    Wird hier ernsthaft vom Goldie abgeraten wegen der Haare?

    Weil dann täglich gesaugt werden müsste? :skeptisch:

    Ooookay :???:

    Wir reden hier schon noch generell von Hunden, oder?

    Die haaren alle (naja, fast) ... und Schmutz tragen sie auch mit rein. Da muss man doch eh täglich saugen. :ka:


    Ich hatte mir vor 14 Jahren auch einen Golden Retriever geholt als meine Kinder 2 und 5 Jahre alt waren. Damals schien es mir die einzige Rasse zu sein, die nie aggressiv wird und wo ich auch bei Besuch von anderen Kindern keine Angst zu haben brauchte. Ich bat die Züchterin mir den ruhigsten Welpen aus dem Wurf zu reservieren. Nach 2 Wochen war ich fix und fertig mit den Nerven. Meine Tochter hatte Angst weil Aileen total übermütig war und manchmal wie eine Wilde Kreise im Garten drehte. Zwei kleine Kinder und ein junger Jagdhund, ich hatte die Belastung total unterschätzt. Wenn es in den Urlaub ging war das Auto schon allein durch Hund und Trockenfutter halb voll , in Restaurants habe ich mich mit einem großen unruhigen Hund kaum getraut.. Irgendwie hat es sich dann eingelaufen , ich habe mir eine Dame gesucht die mit den Spaziergängen geholfen hat und natürlich haben wir alle sehr von der Gesellschaft unserer Aileen profitiert. Im Rückblick jedoch würde ich es mir einfacher machen und würde vielleicht einen Westie oder Dackel nehmen, irgendetwas kleineres ,unkomplizierteres aber nie mehr einen großen Jagdhund mit zwei kleinen Kindern. Aber ich bin auch nicht sehr belastbar in Bezug auf Stress. Ich wünschte ich hätte damals schon dieses Forum gekannt!

    Ich suche jetzt auch wieder einen Hund und habe schon unheimlich viel gelernt. Zum Beispiel hatte ich noch nie von Shelties gehört, das wären vielleicht auch Hunde für euch.


    Junge Hunde sind nunmal phasenweise ungestüm, da muss man von vornherein ein Auge drauf haben und ggf rechtzeitig eingreifen.

    Westies oder Dackel sind wahrlich nicht unkomplizierter als Goldies ... eher im Gegenteil. Sie sind halt einfach nur kleiner und rennen ein Kind nicht so schnell um (die Welpenzähne sind aber genauso spitz).

    Einen Sheltie sehe ich hier absolut gar nicht. Zu reizoffen, zu hibbelig, zu laut.


    Eigentlich finde ich einen Goldie hier gar nicht unpassend.

    Ein Elo wär vielleicht auch noch eine Möglichkeit.

    Das hatte bei mir den einfachen Grund, dass der Welpe zu den schon vorhandenen Hunden passen musste. Mia war schon 10, hat ein zartes Gemüt, Kensi wiegt nur drei Kilo. Denen kann ich keinen 'Schlägertyp' vor die Nase setzen. Gerade bei mehreren Hündinnen muss man gucken, dass das vom Wesen her passt.

    Wären Mia und Kensi nicht gewesen, wär's hier wohl auch ein 'Haudrauf' wie die sable Hündin geworden

    Das war jetzt auch nicht negativ behaftet....war mir nur aufgefallen.:smile:

    Nee, ich hatte das auch absolut nicht negativ aufgefasst. Wollte nur erklären was mein Grund für die Entscheidung war.

    An sich bin ich ja auch eher der Typ für etwas forschere Hunde.

    Wobei Leevje schon echt ne gute Mischung ist. Sie hat zwar eine unheimliche Grundruhe, aber sie kann auch eeeeecht flippig ... vor Allem im Moment. Auf den Spaziergängen ist sie derzeit echt flott und guckig unterwegs, das macht schon Spaß


    Was stark aufgefallen ist. Darwen ist viel zu wild für die anderen gewesen. Er spielt hier halt immer mit Labradore, Großpudel und Goldies. Er spielt nicht Collietypisch. So dass die anderen doch die ganze Zeit etwas "Angst" vor ihm hatten, bzw. eher Abstand zu ihm halten wollten.

    Das kenn ich nur zu gut. Das war bei Mia genauso ... Collies wollten nie wirklich mit ihr spielen, weil sie laut und durchaus auch körperlich war/ist. Ihr best buddy zu Junghund Zeiten war halt ein Goldie.

    Und bei Leevje ist es ähnlich. Goldies, Flats, Labbis, Terrier ... mit denen poltert sie durch die Gegend. Zwei junge Großpudel haben wir hier auch, aber denen ist Leevje zu wild, die gehen ihr aus dem Weg xD

    Andere Collies haben wir bisher leider noch nicht getroffen, aber da wirds wohl ähnlich laufen wie bei Mia und sie werden Leevje mit Verachtung strafen :roll:

    Das finde ich ja mal interessant, dass die Meisten sich eher nen "gesetzteren" Welpen ausgesucht haben.

    Das hatte bei mir den einfachen Grund, dass der Welpe zu den schon vorhandenen Hunden passen musste. Mia war schon 10, hat ein zartes Gemüt, Kensi wiegt nur drei Kilo. Denen kann ich keinen 'Schlägertyp' vor die Nase setzen. Gerade bei mehreren Hündinnen muss man gucken, dass das vom Wesen her passt.

    Wären Mia und Kensi nicht gewesen, wär's hier wohl auch ein 'Haudrauf' wie die sable Hündin geworden