Bei mir ist es so, dass definitiv keine Katzen mehr einziehen werden. Meine 3 sind jetzt 14 und 13,5 Jahre, und den Gedanken habe ich schon 2-3 Jahre. Katzen sind toll, keine Frage. Wenn sie abends auf deinem Kopfkissen (oder deinem Gesicht ) liegen und dich in den Schlaf schnurren
Oder im Winter allesamt auf dir drauf liegen, so dass eine Decke im Grunde unnötig wäre.
Eigentlich sind sie auch herrlich unkompliziert. Man kann auch mal den ganzen Tag ausser Haus sein ... den Katzen ists egal, solange sie Futter parat haben.
Aber man ist halt auch sehr eingeschränkt. Seien es Urlaube (gut, sowas kommt bei mir nicht vor, ich fahre nicht in den Urlaub) oder auch Situationen im alltäglichen Zusammenleben. Meine Katzen sind reine Wohnungskatzen. Das heißt, ich kann nucht mal eben die Haustür auflassen, so dass die Hunde frei entscheiden können ob sie rein oder raus wollen. Ich muss bei Besuch immer höllisch aufpassen, dass keiner irgendwelche Türen auflässt, die nach draußen führen (ganz blöd, wenn man im Sommer Besuch auf der Terrasse empfängt ... irgendwer geht immer rein und will aufs Klo, was neues zu knabbern oder Getränkenachschub holen). Selbst ordentliches Lüften wird nervig, weil man eben NICHT mal eben alle Fenster aufreißen kann.
Größter Punkt gegen Katzen ist für mich aber, dass ich nie wieder eine Katze einsperren will. Katzen gehören für mich in den Freigang. Mir zerreißt es jedes Mal das Herz, wenn ich draußen Katzen stromern sehe und dann an meine denke, die ihr Dasein im Haus fristen müssen. Aber Freigang ist mir einfach zu gefährlich. Vor Allem hier, nur einen Garten von einer Hauptstraße entfernt. Also bleibt für mich nur: Keine Katzen mehr