simpel...
spimpler, als aus dem unendlichen Angebot an Fertigfutter genau das rauszusuchen, was qualitativ und quantitativ für den eigenen Hund wirklich Sinn macht. Möchte mal behaupten, dass mehr als 70 % der Fertigfutter auf dem Markt NICHT optimal für Hunde sind. Beim bewussten Baren dürfte die Trefferquote für artgerechtes Futter höher sein.
Beiträge von like111
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Unser Nachbar hat Riesenschnauzer, solange ich ihn kenne. Er führt sie nicht hundesportlich, nahm und nimmt sie zum Ausreiten mit. Es waren immer angenehme Hunde, auch in Haus und Garten. Getrimmt MÜSSEN sie werden.
Und sie brauchen wie alle Schnauzer konsequente Führung.
Zum Rest der Fellpflege kann ich dir nichts sagen. Wenn es ähnlich ist wie beim Pudel, wachsen Bart, Brauen etc. erst mit der Zeit und die Ohren müssen ausgeschoren werden, damit Luft in den Gehörgang kommt. Aber wie gesagt - bin kein Schnauzerexperte. -
brauchst du es nur als Leckerli oder als Grundlage? Als Leckerli hat eine Bekannte immer Reiswaffeln benutzt. Du könntest natürlich auch selber "Backen", "Trocknen" - Rezepte müssten sich doch ergoogeln lassen.
Einen Hund vegetarisch zu ernähren halte ich nicht für artgerecht. Aber wenn du medizinische Gründe hast, wird das schon richtig sein. Es gibt allerdings auch Trockenfutter MIT Fleisch und stark reduziertem Eiweißgehalt - das wird bei Nierenproblemen gern genommen ( weiß jetzt nicht, was dein Hund hat) -
Tierärzte können sich halt auch nicht mit allem im Detail auskennen - das Gebiet ist einfach zu weit, um überall immer Spezialist zu sein. Mit dem Protein gibt es ja auch ganz andere Ansichten. Folgenden Artikel fand ich ganz interessant: http://www.kritische-tiermediz…hrung/ernaehrung_hund.htm
Wenn du dich gut eingelesen hast und nun auskennst, dürfte Barf-Fütterung immer noch das Artgerechteste sein. Pass halt insgesamt auf, dass dein Hund schlank bleibt -
ich kenne / kannte zwei Kurzhaarcollies und war auch mal kurz davor , mir einen zu holen. Der eine war ein sehr angenehmer Hund, der andere eine Schlaftablette. Was die Besitzer aber beide zur Verzweiflung gebracht hat, war das ganzjährige extreme Haaren.
Ich würde dir auch empfehlen, dich mal mit Großpudeln oder auch Curly Coated Retriever zu beschäftigen. -
Hat Sabro auch nichts? Hast du da schonmal gesucht?
Würde dir nen Link einstellen, weiß aber nicht, ob das hier erwünscht ist, aber du findest es beim Googeln sicher auch. -
Die vorgeschriebenen Gesundheitstests überprüfen zum Großteil nur Krankheiten, die eben genetisch weitergegeben werden. Ein Hund kann selbstverständlich aber an ganz vielen andern Krankheiten erkranken, die nie ursächlich auf Elterntiere oder Züchter zurückzuführen sind.
Papiere sagen nicht zwangsläufig etwas über Freiheit von genetischen Krankheiten aus - da müsstet ihr euch die entsprechenden Untersuchungsergebnisse der Elterntiere zeigen lassen. Oft sind die Tests aber auch Voraussetzung, um überhaupt erst mal züchten zu dürfen.
Bezüglich Inzucht könnt auch ihr die Ahnentafeln der Hunde auf gemeinsame Vorfahren vergleichen - das sagt schonmal viel aus, wenn man bis in die 4., 5. Generation zurückblicken kann.
Österreichische Züchter fahren - genauso wie deutsche - oft über Landesgrenzen hinweg, um ihre Hündinnen decken zu lassen. Kleines Land hat ja auch meist viele naheliegende Nachbarländer.
Wie die Vorschriften im ASCA sind, weiß ich nicht. Aber auch bei den Zuchtverbänden innerhalb des VDH gibt es ziemlich unterschiedliche Vorschriften. Meist findet man die Zuchtordnung aber irgendwo im Internet oder kann sie sich vom Verband zumindest schicken lassen. -
Nach dem Pudel-Tod bei Wetten-Dass kam in der Bildzeitung ein kleiner Artikel über Gesundheit von Rassehunden, den ich (trotz Bildzeitung) ganz interessant, wenn auch nicht übermäßig repräsentativ fand: http://www.bild.de/ratgeber/20…n-hund-26648080.bild.html
Der Heterosiseffekt ist eine Sache, mit der auch Züchter vertraut sind ( wird in den entsprechenden Schulungen durchaus drauf eingegangen), der wirkt aber auch schon, wenn der Züchter sich bemüht, Hunde mit niedrigem Inzuchtkoeffizient zu züchten, d.h. die Stammbäume vor Verpaarung auf gleiche Vorfahren durchforstet.
Prinzipiell ist man beim Hund aus seriöser Zucht wohl eher auf der sicheren Seite bezüglich vererbbarer Krankheiten - viele (auch sehr einschränkende wie die HD) werden ja durchaus von verschiedenen Rassen vererbt und setzen sich beim Mischling dann ebenso durch, wenn die Eltern die entsprechenden Gene hatten (mein letzter Hund war ein schwer HD-kranker Mischling aus Schäfer und Collie).
Und was nutzt mir ein Mischling selbst mit gesunden Genen, wenn der "Züchter" aufgrund Unwissenheit oder Nachlässigkeit ( Mischlinge sind ja meist doch "Unfallprodukte" und die Halter der Mutterhündin werden sich nie so intensiv in die komplexe Materie hineinknien wie ein Züchter) vieles bei Ernährung von Mutterhündin und Welpen in dieser wichtigen Zeit, im Hinblick auf Entwurmung, Impfung sowie hinsichtlich der Prägung falsch macht und ich dann vielleicht einen wesensmäßig verkorksten Hund habe oder einen Hund, der zeitlebens aufgrund schlechter Ernährung in dieser Zeit anfällig und kränklich?
Die Qualzuchtrassen sind allerdings schon eine sehr bedauerliche Sackgasse in der Hundezucht - aber vorherige Information schützt sicher vor solchen Käufen. Es stellt sich langsam, aber leider zu langsam auch in den Zuchtverbänden ein Umdenken eine, sodass, z.B. auch wieder Möpse mit etwas längeren Schnauzen auf Ausstellungen eine Chance haben.
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ein New-Forest-Pony
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habe es inzwischen erfahren, möchte mich entschuldigen. Wäre schön, wenn man hier selber Threads löschen könnte, was aber leider nicht geht.