ich würde dir raten, einige Läufigkeiten abzuwarten um dann besser entscheiden zu können, ob es für dich und deine Hündin überhaupt nötig ist. Ich habe Hündinnen, solange ich denken kann und nie einen ungewollten Wurf gehabt. Die einzige Situation, in der ich definitiv keinen läufigen Hund möchte, ist, wenn ich gleichzeitig einen Rüden halte oder im Camping-Urlaub ;-).
Ich empfehle dir noch folgende Lektüre: http://hasenhirsch.bplaced.com…s/M_images/kastration.pdf
Beiträge von like111
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bitte, gern geschehn! Ja, wenn man bisschen googelt, muss man das Rad nicht immer neu erfinden. Da hat sich jemand wirklich Mühe gegeben, das ganze Dominanzgedöns mal in der Tiefe zu betrachten.
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nochmal zum Verständnis: Möchtest du den Kleinen selber behalten? Wenn ja, würde ich ihn bei mir lassen und wie beschrieben aufziehen. Wenn nein, wäre der bessere Weg, ihn zu seinen Geschwistern zurückzubringen und deiner Freundin so viel wie möglich zu helfen. Er gewöhnt sich sonst jetzt an dich und deine Familie und muss sich dann wieder trennen. Das macht keinen Sinn.
Ein Welpe mehr oder weniger macht bei deiner Freundin nun auch nicht die große Arbeitserleichterung aus - fressen können sie ja schon selber, Flaschenernährung wäre halt sehr zeitaufwendig pro Welpen. -
Ganz ruhig, das wird schon! ich war vor knapp 17 Jahren in genau derselben Situation - Mutterhündin verstorben, als Welpen 4 1/2 Wochen alt waren, mit 5 Wochen hab ich die Kleine geholt. Gib Welpenmilch und gutes Welpenfutter, auch mal was Frisches ( Rindfleischhack, Gemüse / Obst gekocht) besser 4 - 5 mal als 3 mal am Tag, gib ihm viel Nähe, und die Nähe deines Hundes, geh zum Tierarzt und frag nach wegen den erforderlichen Impfungen ( Wurmkur evtl. gleich, Impfungen beginnend in der 8. Woche). Sobald er geimpft ist, tut sicher eine Welpengruppe gut, in der er Kontakt zu Gleichaltrigen hat.
Wegen den Ausscheidungen musst du nichts anderes beachten als bei einem älteren Welpen- evtl. nachts 1 - 2 Mal den Wecker stellen - er kann es sicher noch nicht so lange halten.
Mein Hündin ist charakterlich der beste Hund geworden, den man sich vorstellen kann. Absolut auf uns geprägt. Leider hatte sie schwere HD, was aber wohl eher nicht mit der frühen Trennung zusammenhing. Sie war auch mit anderen Hunden immer absolut unkompliziert, freundlich, verspielt.
Viel Freude mit dem Kleinen!
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ich hatte immer Mischlinge, immer charakterlich Glück mit ihnen. Leider litt meine letzte unter schwerster HD. Das war für mich der Grund zum Umschwenken auf den Rassehund, bei dem ich einfach durch die Röntgenbefunde der Eltern, Großeltern und weiterer Vorfahren ein weit geringeres Risiko habe, dass diese Krankheit auftritt. Inzwischen bin ich selbst "seriöser Züchter", weiß, was alles dahintersteckt an Untersuchungen, Vorbereitung, nötigem Wissen über Ernährung, Gesundheit, Prägung etc. und würde deshalb nur noch vom VDH-Züchter kaufen.
Nicht in Frage kommt für mich ein reinrassiger Hund von "sonstwoher". Sei es vom Wühltisch oder aus einem Wurf, "wo die Hündin auch mal Junge haben sollte und man sich dann einen Rüden derselben Rasse gesucht hat".
Einen "Designerhund" könnte ich mir eher weniger vorstellen, auch wenn es sicher auch hier gewissenhafte Züchter gibt.
Mischlinge mag ich immer noch :-) -
Ninja (Großpudel) war als Junghund bei Sicht von Rehen abrufbar. Einmal war ich aber nicht aufmekrsam - sie lief hinter mir , hat wohl was im Unterholz gesehen, ist hinterher und war dann eine dreiviertel Stunde verschwunden. Seit da jagt sie und ich lass sie im Wald und in wildreichen Gegenden nicht mehr von der Leine.
Katzen jagt sie auch, das ist ganz blöd, weil die oft so unsichbar am Dorfrand im Gras kauern und Ninja sie ab und an vor mir sieht. Vögel nur, wenn sie argen Bewegungsdrang hat - da weiß sie, dass die eh auffliegen und macht es nur "aus Spaß", nicht aus Jagdtrieb. Wild im Tierpark interessiert wenig.
Spuren folgt sie nicht, nimmt aber gern mal Witterung in der Luft auf.Was meint ihr mit "keine Bewegungsreize verfolgen " bis zur zweiten Pubertät? Was habt ihr insofern mit eurem Hund NICHT gemacht? Auch kein Ball spielen? Apportieren? Wie sieht es mit Beutespielen?
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prinzipiell musst du das Rückrufkommando halt erst mal absolut zuverlässig aufbauen - mit Üben OHNE Ablenkung und anschließender Belohnung. Erst wenn das GANZ sicher sitzt und er dann immer noch seine "Aussetzer" hat beim Anblick von anderen Hunden, kannst du über das Sprühhalsband mal nachdenken.
Das kann schon helfen, unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen, damit der Hund anschließend wieder ansprechbar ist. DANN kommt der sicher aufgebaute Rückruf zum Einsatz. Ein gutes ist aber nicht billig.
Stom ist verboten. Punkt. -
ich würde sie an einen Maulkorb gewöhnen. Dann könnt ihr die Situation alle viel gelassener angehen, was sich sicher auf den Hund überträgt. Dem Hund dann in der Situation nicht ZU viel Aufmerksamkeit schenken, und auch nicht ZU viel negativ auf ihn einwirken, sonst wird die Situation als solche erst recht negativ besetzt. Hund dann einfach frei rennen lassen, bei Angriffen verbal maßregeln - wegnehmen und dann wieder ganz normal weiteragieren.
Ich vermute schon, dass Unsicherheit eine nicht unerhebliche Rolle spielt - in dem Alter..... -
ich vermute, dass die kauen. Neulich haben wir unserer Hündin irgendwas größeres, härteres gegeben, war glaub ein Stück Brot, da hat sie genau so gekaut und mir kam spontan der Gedanke, dass man das jetzt prima filmen und synchronisieren könnte.
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mich den Vorschreibern anschließend hier aber noch ein Link - vielleicht erhaltet ihr daraus ein paar Gedankenanstöße für Veränderungen: http://www.hovawart-info.de/rangordnung.htm