Hals und Ohrenbereich hab ich kein Problem, Nase- Mundbereich darf sie nicht, dreht ich weg. Meine leckt besonders morgens beim Wecken - da ich dann eh unter die Dusche geh, hab ich mit erstgenannten Stellen kein Problem.
Wer sich mal ein bisschen über Würmer belesen hat, wird seinen Hund wohl nicht unbedingt an den Mund lassen.
Beiträge von like111
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Übrigens, dass der HH "in der Regel" haftet, heisst NICHT: IMMER. "In der Regel" , "Grundsätzlich" usw. sind in der Juristerei KEINE inhaltslosen Floskeln, sondern Hinweise auf das Bestehen von Ausnahmen. Man muss den Einzelfall betrachten, insbesondere, (zum bestimmt 5. Mal, langsam wirds langweilig), das Mitverschulden des Geschädigten. Ist so. Ist nicht nur bei Tierhalterhaftung so, sondern immer, wenn man irgendwie einen Ersatz fordert, weil jemand einem irgendwas getan hat, immer dann wird auch gefragt, inwieweit man selbst zu dem Schaden beigetragen hat. Keine Ahnung, warum es so schwer ist, das zu begreifen. Wenn es einen Autounfall gibt, ist es doch auch normal, dass geguckt wird, wer in welchem Maße Mist gebaut hat, oder glaubst du das auch nicht? (nicht dass es von besonderer Relevanz wäre)
Mir ist die Begrifflichkeit von "in der Regel" und "grundsätzlich" durchaus bekannt - genau deshalb hab ich das so geschrieben. Ich möchte als Hundehalter aber nicht darauf vertrauen, eine eventuelle Ausnahme vom Grundsatz zu sein in meinem konkreten Fall - das Risiko ist mir zu hoch, dafür hab ich zu wenig Lust auf Ärger und Konfrontation mit klagewilligen Mitbürgern. Da sorge ich lieber vor, dass mein Hund gar nicht die Gelegenheit bekommt, irgendeinen Dummdödel mittels Zähnen abwehren zu müssen. Ist das so schwer zu verstehen?
Zudem vermischt du jetzt Gefährdungshaftung ( wie beim Tierhalter) mit normaler Schadensersatzpflicht z.B. nach § 823,, die selbstverständlich verschuldensabhängig ist.
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Nee, lass mal. Sowas hab ich nicht nötig. Wir sind ausserdem nicht in den USA, wo ein Präzedenzfall alle Zweifel beseitigt.
Meine "Meinung" resultiert wenigstens nicht aus der Lektüre von Foreneinträgen.
Ich weiss echt nicht, was so schlimm daran ist, wenn man als Nicht-Jurist bei juristischen Themen falsch liegt. Ich erzähle einem Arzt doch auch nicht, wie er seine Arbeit zu machen hat.
Lunasmama, du kannst hier natürlich sagen, dass du Jurist bist. Und dass ich Nichtjurist bin ( wie kommst du zu der Annahme? - ich sag jetzt mal nicht, was ich studiert habe ). Ob das der Wahrheit entspricht, kann man in einem Forum recht schlecht nachprüfen - im Internet tummeln sich ja leider noch mehr Pseudologen als im realen Leben.
Zumindest habe ICH gelernt, die Rechtsgrundlagen anzugeben, ebenfalls Urteile zu zitieren (das waren überwiegend Links zu Urteilen, nicht zu Forenbeiträgen, die ich aufgelistet hatte - Präzedenzfälle waren in meinen Augen keine dabei, sondern - wie im detuschen Rechtssystem üblich - Einzelfallentscheidungen) , die meine eigene Auffassung der Rechtslage untermauern und vor allem, sachlich bei der Argumentation zu bleiben.
Lernte man das du deiner Zeit des Jurastudiums nicht? -
gib mir doch mal ein Urteil, das die "wirkliche Rechtslage" darstellt.
Dass du jetzt pampig wirst, macht deine Meinung nicht wahrer.
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Die Tierhalterhaftung aus BGB kannst du im § 833 nachlesen - die ist verschuldensunabhängig. Deshalb hat man IM NORMALFALL eine Versicherung.
"§ 833
Haftung des Tierhalters.Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. Die Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht wird, das dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt ist, und entweder der Tierhalter bei der Beaufsichtigung des Tieres die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde."
Satz 2 trifft beim Hund nicht zu, da kein Nutztier.
Strafrecht ist was anderes - darüber hat sich hier ja keiner ausgelassen - denn dafür braucht es VERSCHULDEN.
Es gibt durchaus Urteile, aus denen man eine gute Tendenz der Gerichte erkennt:
http://www.kostenlose-urteile.…nnen-beissen.news7286.htm
http://www.kostenlose-urteile.…ndenen-Hund.news12670.htm
http://www.jurablogs.com/de/zu…-angeketteten-hund-haftet
http://www.ag-hund.de/wbb/thread.php?postid=22671
http://www.recht.de/archiv/vie…4679c726e08197558d9cd6e22ICH habe zumindest keine Lust auf den Ärger, der IMMER mit einem Biss meines Hundes verbunden wäre.
Aber manchem machen Gerichtsprozesse und Schriftkram mit der Versicherung ja auch Spaß..... -
dass der Hund sich bei Fremden anders aufführt als bei Bekannten, ist doch logisch. Tun wir doch auch, tun die meisten Hunde. So blöd ist er halt nicht, dass er alle über einen Kamm schert.
Dass auch der allerliebste ( wirklich allerliebste!!!) Hund angebunden beißen kann, wenn er nur ausreichend gepiesackt wird, musste ich vor vielen Jahre leider auch erfahren. Seitdem wird bei mir kein Hund mehr allein angebunden. Denn haften tut immer der Hundehalter. Das mag man glauben - oder auch nicht. Wer es nicht glaubt, muss zumindest gern und viel Zeit aufwenden können für Aussagen vor Polizei und Gericht, Gerichtsverhandlungen, etc. etc.
Ich lass meinen Hund daheim oder im Auto, wenn ich einkaufen. Punkt.Vertrauen aufbauen zu fremden Menschen würd ich torzdem probieren - wer möchte schon gern einen Hund, auf den er ständig achten muss - das ist nur stressig, besonders, wenn man ihn gern und oft dabei hat.. Leckerli geben lassen und freundliches Zureden hilft da sicher etwas.....
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seit 1989 immer wieder hier: http://www.youtube.com/watch?v=QBbV5tRWhoE . Gefilmt von unserem Wohnwagenstellplatz, sprich, das hat man so den ganzen Tag.
Cleder, Nähe Roscoff, meist zum Campen, auch einmal im Herbst und einmal über den Jahreswechsel im Ferienhaus.
Ausflüge machen wir nicht so viele. Ile de Batz ist toll, vielleicht mal Brest, und sonst einfach ausspannen. Wir waren auch schon an vielen anderen Orten in Europa mit unserem Hund (ich liebe durchaus die Abwechslung und schau mir gern Neues an), kommen aber immer wieder hierher zurück. -
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Was, wie schon mehrfach erwähnt, absolut NICHTS bringt.
Sorry, hab nicht alles gelesen und werde es auch nicht tun. Hast du dich schonmal ans städtische Ordnungsamt gewandt? ICH würde meinen Hund nicht ständig von irgendwelchen Rüpeln zusammenbeißen lassen, deren Halter nicht geeignet sind, ihren Hund sozialverträglich zu halten.
Weder Kinder noch Hunde müssen alles selber lösen.
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ich würde die Besitzer der anderen Hunde bitte, diese anzuleinen, wenn sie dich sehen. Dein Hund muss nicht mit jedem auskommen - und wird es auch nicht. Das ist utopisch.....
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Na ja, das Meiden wenden Millionen studierter Pädagogen Tag für Tag bei unseren Kindern in der Schule an - Stichwort Strafarbeit.
Hat sich wohl als einfach und effektiv bewährt - auch wenn es natürlich schönere Methoden gibt.