Beiträge von Frollein

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    Die Frage ist: Warum beißt der Hund seine Leute?
    Du da fängt es bei den Leuten an und ggf. bei der Vorgeschichte des Hundes.


    Das "nachhaltige dem hund Zeigen, dass er nicht beißen muss" - welches Videobeispiel schwebt dir da vor?`WIE hat er es DEM HUN D nachaltig gezeigt? Und wer sagt dir, dass das auch tatsächlich nachhaltig ist? Die Sendung?



    Wir reden doch hier über die Sendung...also kann ich nur von dem reden, was in der Sendung gezeigt wird....


    Richtig, warum beisst ein Hund überhaupt? Richtig, weil die Halter entweder einen Fehler gemacht haben, oder weil er schon vermurkst zu den Haltern gekommen ist.
    Es schweben mir mehrere Sendungen vor in denen ich sah, wie ein Hund sich vom wilden Wüstenhund, zu einem Hund der absolut cool (im Sinne von gelassen, weil jetzt endlich mal Regeln aufgestellt wurden) ist gewandelt hat. Nachhaltig, weil CM es entweder am Ende der Sendung einblendete, wie cool der Hund nach Wochen immer noch ist (natürlich haben die Halter auch weiter mit dem Hund gearbeitet, dass er so wird). Ich kann wie gesagt nur von dem sprechen, was in der SEndung gezeigt wird, ich bin ja nicht dabei. Ich habe aber ein paar Postings vorher auch von einer Bekannten erzählt, die CM Methode angewand hat und NACHHALTIG Erfolg hat.........

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    Kleines Problemchen mit der Angst? Oh mann.


    Sicher, Hund und Mensch leben jahrelang zusammen, die Beziehung entwickelt sich völlig schief, Hund beisst Besitzer, immer wieder. Dann kommt CM und das Problem ist gelöst.


    Warum auf diese Art antworten? Was bringt das????


    Na egal..



    Das Problem ist dann (schon fast) gelöst, wenn CM den Haltern klar macht, dass SIE das Problem sind. Und dann fängt die Arbeit am Menschen an. Dann kommt die Arbeit am Hund, der erstmal checken muss "es sind nicht alle so drauf wie Dein Herrchen, es gibt auch Menschen, die es ansatzweise checken mit Dir umzugehen"


    Grüße,


    Frollein

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    Frollein


    Also ich weiss ja nicht. Wenn ich sehe, wie CM die Hunde provoziert und das ausflippende Tier dann aus einem besonders günstigen Blickwinkel zu sehen ist, im Hintergrund dramatische Musik dudelt und die Kamera schnell noch auf die entsetzten Gesichter irgendwelcher Leute gerichtet wird, dann frag ich schon, wie "red" diese "red zone" tatsächlich ist.
    Bei VS war auch schon mal ein American Bulldog, der so überhaupt rein gar nichts davon hielt, Besucher ins Haus zu lassen - ich will gar nicht wissen, was CM aus dem Fall gemacht hätte.


    Ich muss Cazcarra auch zustimmen. Wie sieht ein verstörter Hund aus? Richtig, jeder ein bisschen anders. Winselnde und sich vollpinkelnde Hunde würden die wohl kaum zeigen, aber es gibt doch auch viel subtilere Anzeichen, und ja, ich hab in der Sendung tatsächlich schon Hunde gesehen, die sehr verstört waren. Nur weil sie kooperativ erscheinen, heisst das noch lange nicht, dass sie sich super fühlen. So manch einer wir schlicht keine Lust haben, wieder gewürgt, getreten oder auf den Boden gedrückt zu werden.


    Also, ich werde mir die nächsten Folgen CM mal aus einem anderen Blickwinkel ansehen und vielleicht tritt eine andere Meinung darüber ein. Ich kann halt nur immer wieder sagen, dass manches mir in der Erziehung von Milo, sehr geholfen hat und ich rede nicht von Tritten, Würgehalsbändern oder dergleichen. Sondern allein von dem Auftreten und der inneren Einstellung. DAS und ALLEIN das, habe ich mir für die Erziehung von Milo von CM gezogen. Und natürlich spielt die eigene Intuition eine große Rolle, ganz klar. Wie kann ich meinem Hund dies oder jenes mit Spiel und Freude vermitteln. Wie kann ich mich verhalten, dass der Hund GERNE mein Buddy ist und mir blind vertraut etc.
    CM ist absolut nicht mein GURU und das wird auch niemals irgendjemand sein. Weil nach Schema F kann man mit keinem Lebewesen arbeiten.
    Ich sehe es als Anregung.


    Grüße,


    Frollein

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    Genau, warum Muehe geben und den Hund langsam an etwas ranfuehren wenn man den Hund doch einfach brechen kann.
    Dass sein Problem danach nicht geloest ist, ist ja egal. :sleep:
    Und das ist genau das wie CM arbeitet.
    Lunasmama: :gut:



    Das Wort "brechen" finde ich interessant..... was genau bricht denn in einem Hund, wenn er wild um sich beißt, andere verletzt? Vielleicht sein Wille, jemanden zu verletzen?


    Jetzt mal ganz ohne ......... . Ein Hund beißt seinen Besitzer und das immer und immer wieder. CM kommt vorbei, zeigt dem Hund, dass er das Beißen gar nicht nötig hat und der Hund hört auf zu beißen. Nachhaltig (was in den Sendungen halt dann gezeigt wird)
    Inwiefern ist das Problem dann nicht gelöst?


    Und ich vertrete absolut nicht die Meinung, dass das bei JEDEM Hund so gemacht werden soll. Ich würde das bei meinem Hund nicht zulassen, aber wie gesagt, ist mein Hund auch kein Sonderfall. Ich vertrete nur die Meinung, dass nicht alles was CM macht schlecht ist und anscheinend ja hilft. Vorallem sind das allesamt Hunde, die komplett vermurkst wurden, und zwar nicht von einem CM, sondern von den Haltern!!!!!! CM soll das geradebiegen, weil der Hund im schlimmsten Fall sonst eingeschläfert werden würde, weil der HALTER oder die Halter nicht mit dem Hund klar kommen. CM wendet diese Methoden an, um den Hunden schnellstmöglich zu helfen, weil die Halter keine Geduld haben! Und da sag ich halt, was ist besser? Hund schnell geradebiegen, oder Spritze?
    Ich sehe es halt aus dieser Perspektive..... Bei einem normalen Hund, der wirklich nur ein kleines Problemchen mit der Angst zB hat und dessen Halter kein Vollpfosten ist, würde ich diese Methode wohl auch nicht befürworten.


    Grüße,


    Frollein

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    Zitternde Knie sind was anderes als blanke Panik. Wenn ein fremder Typ meine Hündin zu ihrem Glück zwingen würde, wär sie hinterher total fertig, und sonst gar nix. Ich weiss echt nicht, wie man solche Methoden befürworten kann, man muss doch auch sowas wie Bauchgefühl haben, und MEIN Bauchgefühl würde es nicht zulassen, einen Hund dermaßen zu drangsalieren, wenn er eh schon Schiss hat.


    Das würde ich mit meinem Hund auch nicht machen weil es nicht erforderlich ist. Aber CM macht es, weil ER es als erforderlich sieht.... Ich kann nur über das sprechen, was ich bei Angsthunden bei CM gesehen habe. Und mir persönlich ist halt noch nie ein Hund aufgefallen, der im Nachhinein verstört war....im Gegenteil. Er hatte keine Angst mehr.
    Ich kann verstehen, dass viele Menschen gegen die Methode von CM sind, weil sie eben radikaler ist, als die von einem Rütter und Co. Jedoch würde sich ein "Rütter" , "Schüler" oder wer auch immer, nicht an solche Härtnerfälle rantrauen. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Aber, wie gesagt, kann man nur beurteilen, was einem gezeigt wird. Und wenn ich einen Angsthund sehe, der nach CM "Behandlung" 1000 mal besser drauf ist, dann ist dem Hund geholfen worden. Ob man das für sich selbst annehmen möchte, oder nicht, das ist jedem selbst überlassen.


    Grüße,


    Frollein

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    Danke Steffi...und dann muss man sich anscheinend noch verteidigen weil man sich
    tatsächlich mit der Materie auseinandersetzen möchte oder muss.


    Schon ein Hammer wie hier die Psyche des Hundes gegen die Befindlichkeit des Halters
    gesetzt wird und jedes Mittel probat macht.


    Frollein...wie vertraut bist du mit der Tierverhaltenstherapie? Anscheinend nicht besonders,
    denn dann müsstest du deine Posts nicht mit Ironie-oder Sarkasmusschildchen spicken.



    ... das staffelt sich hier ja immer weiter? Da will man etwas Schwung in die Bude bringen, weil hier nur noch aufeinander eingehackt wird wie bei den Geiern :lol: (deshalb schrieb ich auch "Ironiemodus" aus...) und dann sowas :smile: Warum so verbissen? Die eigene Meinung kann einem doch keiner nehmen. Und ich hoffe, man darf hier auch seine eigene Meinung schreiben???
    Ich habe niemals behauptet, dass ich "Profi" bin, allwissend, oder? Das ist meine Einstellung, meine Gedanken, zu einem Thema, das ich hier niederschreibe. Und ich bin nicht abgeneigt Neues zu lernen oder anzunehmen...wird einem jedoch erschwert, wenn man angegriffen wird, anstatt dass man sich normal zusammen damit auseinandersetzt......



    Grüße,


    Frollein

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    Woher hast du dieses Wissen? Ich kenne es eher so, dass Menschen mit Phobien an diese, in dosierter Form, herangeführt werden und in mehreren Sitzungen lernen damit umzugehen.


    Ja, wird ein Mensch mit Phobien in einer Therapie denn nicht mit seinen Ängsten konfrontiert? :???: Ich schrieb doch lediglich, dass solch ein Mensch mit seinen Ängsten konfrontiert werden muss, sonst kann er die Angst davor nicht verlieren.......
    Und selbst in dosierter Form bleibt bei der letztendlichen Gegenüberstellung eine Restangst und zitternde Knie.....


    (mein Wissen habe ich aus erster Hand)



    Grüße,


    Frollein

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    Ja ich habe einen Angsthund und dein Beispiel passt mal null dazu. Das hat mit Angst nichts zu tun.



    Mein Beispiel bezog sich auch nicht auf einen Angsthund :D Ich fragte nur, ob Du einen hast. Es bezog sich auf die Sache mit "Der Hund hat keine Wahl, er kann sich nicht entscheiden....Flooding"
    Und dennoch sehe ich bei CM im Nachhinein keine verängstigen Hunde mehr herumlaufen, wie gesagt, im Gegenteil......


    Bitte siehe das nicht als Angriff, das ist nicht meine Absicht


    Grüße,


    Frollein

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    Aua, Menschen und Hunde vergleichen um Flooding schoenzureden... :hust:
    Nein, es gibt auch beim Menschen nicht nur diese eine Art der Therapie und die werden auch nicht in eine voellige Paniksituation gebracht.



    Ne, man könnte auch mit einem Hund zum Psychologen, ihn aufs Sofa legen und nachfragen, was der Hund für richtig halten würde...villeicht könnte man ihn dann noch nach seiner Kindheit fragen und ob er evtl wüsste, was ihm helfen würde....bevor er dann mit einer Situation konfrontiert wird, die für ihn beängstigend ist, könnte man ihm Drogen verabreichen, wie beim Menschen --Sarkasmusmodus aus-----


    Wenn Menschen zB Angst vor Menschenmassen haben, was wird ihnen helfen, diese Angst zu überwinden?
    Wenn ein Hund Angst vor Menschenmassen hat, was wird ihm helfen, diese Angst zu überwinden?


    Eine ehrlich gemeinte Frage



    Grüße,


    Frollein

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    Das was CM da teilweise mit den Angsthunden macht nennt man Flooding. Das ist eines der schlimmsten Dinge die man tun kann, denn kein Hund kann selbst entscheiden, ob er das will und wann er aufhören will. Wenn das ein Mensch machen will, dann entscheidet der sich bewußt dafür und kann im Zweifel auch abbrechen. Und selbst dann ist es noch eine massive Maßnahme.


    Ich selbst bilde mich lieber weiter und suche alternative Möglichkeiten meinem Hund Sicherheit zu vermitteln. Konfrontation ist zwar ein Bestandteil davon, aber hier kommt es wie bei allen Sachen auf das Maß an.



    Hast Du einen Angsthund?


    Hm....was können denn Hunde genau selbst entscheiden? Mit unserer Erziehung "zwingen" wir alle unsere Hunde, Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht von selbst machen würden....Wenn ein Hund auf seinen Platz verwiesen wird und dort auch bleiben soll, es aber gerade nicht will und immer wieder aufsteht, was machen wir dann? Ihm seinen Willen lassen, so dass er lernt, dass er immer alles machen kann, wies im passt? Wohl eher nicht......was jetzt nicht heißen soll, dass ich es gut finde, wenn ein Hund zu einem psychischen Wrack gemacht wird ;)
    In dem Moment schaut es schlimm aus, aber hernach ist der Hund doch entspannt und kommt prima mit seiner Umwelt klar bei CM. Der Hund ist aufeinmal entspannt, ausgeglichen. Also, einen psychischen Schaden scheinen die Hunde davon nicht davonzutragen, ganz im Gegenteil...........lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.......