Beiträge von Chambers

    hallo!
    Meiner ist richtig Ball verrückt, den verwende ich dann für Tricks ala Zirkushund.
    Sitz und Platz und steh ist ja sicher kein Problem für deinen Hund mehr - wie wär´s mit durch die Beine gehen, während du langsam relativ große Schritte machst "durch"
    Achterschleife rund um die Beine "achter"
    "Platz" dann "down" Koprf runter!
    "platz" und dann "kriechen"
    "platz" dann "Seite" und später "Rolle" (kein Futter vorher-Magendrehung!)
    "peng" Hund lässt sich fallen und stellt sich tot
    "sitz" und gib Pfote - je nachdem welche Hand du zeigst diese Pfote soll er heben
    "sitz" und "Männchen" am Popo
    "sitz" und "winken"
    jedes Spielzeug bekommt Namen und soll mit "Nimm - Ball" ins Maul genommen werden.
    "Bring - Ball" oder jeweils anderes Spielzeug - da sind BC´s besonders gut und merken sich viel
    "Nimm" - Hinzeigen "gib" -> sich etwas vom Boden aufheben lassen
    sei´s eine Leine oder ein Taschentuchpackerl
    "Steh" - "zurück" Hund geht im Rückwärtsgang
    "Steh" - "Kreis" Hund dreht sich im Kreis
    "Steh" - "kick" stampft mit dem Fuß
    "Sitz" am Wackelbrett - fürs Gleichgewicht
    Langsam über ein Brett gehen lassen, später dann zwischen 2 Sesseln
    "hopp" springen egal wohin du gerade zeigst, und wenn´s dein Bein oder deine Hand ist (selbst in die Hocke gehen)
    Wenn du etwas genauer wissen willst, dann schreib mir.


    LG Silvia
    Achtung BC lernen zwar schnell, sind aber auch vergeßlich, wenn man´s nicht immer wieder mit ihnen macht. Zwischen den Lernsequenzen zum Teil nur 2-3 Minuten hinter dem Ball nachflitzen lassen, wieder zurückrufen streicheln, dann erst Ball geben lassen, nochmals werfen (z.B. mit "links", "rechts", "vorne", "hinten" kombiniert - allerdings vom Hund aus gesehen) und dann wieder weiterarbeiten


    Es gibt aber auch gut Bücher "clickertraining" bzw. "dogdancing" wo du dir Ideen finden kannst.


    Bellen dabei am besten ignorieren, keinesfalls belohnen wenn gebellt wird, sonst brauchst du bald Gehörschutz![color=blue[/color]]

    Zur Zeit verbellt Chambers immer wieder Fremde und zwar, wenn wir eigentlich gerade spielen. dabei gehen diese Leute nicht einmal direkt an uns vorbei, sondern mit relativ großem Abstand. - Leider merke ich bei ihr kein Anzeichen, wann´s wieder so weit ist - meist bemerke ich diese Leute nicht einmal vorher. Also versuche ich sie zurückzupfeifen - fast immer sinnlos - wenn sie mit ihrer Bellerei fertig ist - kommt sie zu mir.


    1. Wie soll ich darauf reagieren, wenn sie zurückkommt - einerseits müsste ich sie loben, dass sie überhaupt kommt - bezieht sie das Lob dann auch auf die Aktion von vorher - wär das auch wieder falsch?


    2. soll ich ihr nachlaufen - oder fühlt sie sich dann bestärkt?


    3. soll ich mich verstecken, bzw. in die andere Richtung davonlaufen und hinter irgendwas verschwinden - so ähnlich wie wenn sie sich beim Spazierengehen zu weit von mir entfernt und nicht achtgibt was ich tu?


    4. soll ich ihr bis auf weiters den Maulkorb umgeben, ich befürchte nämlich, dass sonst vielleicht noch mehr passiert, wenn am Schluss einer der Verbellten schimpfend auf mich losgeht?



    Mir geht´s bei der ganzen Sache gar nicht gut, weil ich meinen Hund eigentlich dazu bekommen will, dass ich ihn überall hin mitnehmen kann egal ob mit oder ohne Leine - aber danach schaut´s zur Zeit gar nicht aus.


    :runningdog:
    LG silvia

    Ich habe einen ca. 1 1/2 jährigen Border, bin fleißig am Erziehen dran, ich hätte gerne einen Tipp, wie ich sie dazu bekomme sich besser zu konzentrieren, d.h. eine Übung länger auszuführen.


    Ich versuche zur Zeit Folgendes:
    Ich gebe ihr einen eindeutigen Befehl, mit relativ leiser Stimme - sie macht dann eigentlich ohne Murren, das was man ihr sagt. Ich beende die Übung, wenn dann keine andere darauffolgen soll mit "danke" - das soll für sie das Zeichen sein - jetzt langt´s. Obwohl ich versuche mit dem "Danke" vor dem Ende ihrer Konzentration dran zu sein - verliert sie entweder schnell das Interesse oder wird unsicher(?) und versucht dann statt "sitz" z.B das "steh" aus. Ich wiederhole nur den ersten Befehl und versuche dann mit "danke" + Bestätigung die Übung zu beenden.


    Wenn´s nicht länger als ca. max 15 Sekunden bis zum nächsten Befehl dauert, funktioniert´s - dauert es länger - vergiss es!


    Am ehestens funktioniert noch die Abfolge "platz" (sie liegt) - "down" (mit dem Kopf am Boden) - ich gehe dann mit einem Spielzeug, das sie vorher gesehen hat von ihr weg - verstecke es - auch wenn sie mich dabei nicht mehr sieht - gehe zu ihr zurück (-sie liegt noch immer im "down"-) - ich zeig ihr meine leeren Hände und sage "such" - sie rennt aufgeregt herum und sucht und findet das Spielzeug, bringt es mir glücklich. Lässt sich zuerst streicheln und gibt´s dann her.


    Wenn allerdings irgendetwas anderes Interessantes ihr dazwischen kommt - ist sie abgelenkt und vergisst ihre Aufgabe (Vogel, Hund, Leute die vorbeigehen) ich rufe ihr dann ein zwei Mal den Befehl wieder zu - bis sie wieder auf mich reagiert.


    Das "Fuss" gehen ist da naturgemäß das Schwierigste! Wenn ich Slalomgehe funktioniert´s am besten, wenn sie zieht bleibe ich stehen, dann kommt´s ihr wieder fünf Schritte später vergisst sie wieder.


    Tipps?
    LG Silvia

    Hallo!
    Obwohl ich nur relativ selten in diesem Forum schreibe, lese ich doch immer wieder mit.


    ich würde gerne in den Oster-Ferien (=Kar-Woche) mit meiner Chambers, BC-Weibchen zur Zeit knapp unter 1 1/2 Jahren alt, ein dogdancing-Seminar, wenn möglich in Österreich verbringen. Ich stelle mir so eine Art Familienurlaub ( mit meinen beiden Kindern 12 + 14 Jahren) mit dogdancing-Schwerpunkt vor.


    Meine Chambers kann schon einige Tricks, ich war aber bis jetzt in keiner Hundschule mit ihr, erstens weil ich die Vereins-Meierei in Wien hasse, zweitens weil sie total panisch auf dieses Überangebot von kläffenden Vierbeinern reagiert. Mein voriger Hund ein BC-Mix hatte aus diesem Grund Angst vor allen anderen gleichgroßen bzw größeren Hunden.


    Also gibt es jemand in Wien oder Umgebung, der sich mit dogdancing beschäftigt?


    Gibt es eine Möglichkeit ein dogdancing Seminar in dieser Osterwoche für uns vier?


    LG Silvia

    Hallo!
    Sei froh, dass dir deiner folgt. Meiner liebt es im Spiel mit anderen Hunden alles um sich herum zu vergessen, und sich immer weiter zu entfernen. Ich bin meiner heute ca. 15 min hintennach weil sie nicht hören wollte. Wenn kein anderer Hund in der Nähe ist, folgt sie mir brav und bleibt in der Nähe (also nicht nur stecknadelgröße), sie ist zwar nicht unmittelbar neben mir aber doch so, dass man mit ihr kommunizieren kann.
    Alles Liebe Silvia

    Hallo angel1
    Danke für deine Antwort -- es ist aber noch nicht wirklich besser geworden, sie bellt zwar nicht mehr ganz so oft - doch wenn sie sich daran "erinnert" umso intensiver.
    Ciao Deine Chambers

    Hallöchen!
    Eigentlich würde das was ich schreiben will auch zum Thema Junghunde passen.
    Ich habe folgende Schwierigkeit ( als wirkliches Problem würde ich es nicht bezeichnen):
    Mein Welpe (4 1/2 Monate) hat die Angewohnheit manchmal unangenehm schrill in der Wohnung zu bellen - das tut richtig in den Ohren weh. Ich glaube, dass sie damit Aufmerksamkeit erregen will. Wie soll ich reagieren, damit sie das Bellen aufgibt? Zur Zeit mache ich Folgendes: Wenn sie zu mir kommt, mich anstupst,.. ohne zu Bellen, dann gehe ich auf sie ein - wenn sie einfach nur ohne Ankündigung bellt, dann versuche ich sie komplett zu ignorieren und/bzw oder sage mehr oder weniger laut manchmal "Nein". Besserung ist zur Zeit aber keine in Sicht.
    Habt Ihr andere Vorschläge??
    Liebe Grüße
    Chambers

    Hallöchen!
    Die Probleme mit deinem hund sind sicher ziemlich anstrengend für Euch alle. 2 kleine Tipps ( ob sie helfen - weiß ich nicht) - meine Chambers stellt sich nämlich immer blöd, wenn man mit ihr schimpft, sie tut´s dann nämlich ganz kurz das was sie nicht tun soll (sprich sie hat´s gehört) macht aber dann trotzdem weiter - wenn ich dann aber mit total süßlicher Stimme rede, kommt sie dahergewedelt und da kann ich vorher "hier" geschrien haben, was ich will.
    Was mir bei anderen Hundebesitzern schon oft aufgefallen ist, wenn ich mit meinem "Hundebaby" daherkomme. Sie erschrecken förmlich reißen den Hund an sich, und prompt beginnt er sich aufzuführen. Ich glaube der Hund spürt diese Angst des Besitzers, dass jetzt sicher gleich wieder etwas passiert. Einzige Möglichkeit: Ablenkung und zwar beide - vertieft in ein Lieblingsspiel, Unterordnung , Leckerli und Kontrolle der eigenen Körpersprache. Ich denke wenn man zusammenzuckt sobald ein anderer Hund daherkommt...
    Bei meinem Vorgängerhund ( allerdings kein BC) hatte ich immer den Beißkorb dabei ( den sie nicht leiden konnte) sobald sie etwas getan hat was verboten war - > Beißkorb.
    Leider wohne ich nicht bei Euch in der Nähe
    Halt die Ohren steif
    Gruß aus Wien
    Silvia und Chambers