Beiträge von SmokejoeBBQ


    Es geht mir hierbei nicht darum Hh die sich an die Gesetze halten und verantwortungvoll mit ihren Tieren umgehen irgendwie zu reglementieren oder zu schikanieren. Es geht mir einzig darum eine Moeglichkeit zu finden,verantwortungslosen-gewissenlosen-ignoranten Hundehaltern die Moeglichkeit zu nehmen mit diesen Tieren,egal welcher Rasse, anderen Menschen und Tieren Schaden zu zu fuegen, sie zu bedrohen u.v.m. und die Zucht insoweit zu kontrolieren, das es diesen Menschen unmoeglich gemacht wird einen Hund zu bekommen.
    Wir erleben dies in Lauenburg und Hamburg fast jeden Tag. Meine Frau ist in Hamburg im ambul. Pflegedienst taetig und ist in einem der Problemstadtteile unterwegs. Sie muss sich dort mehrmals jeden Tag mit sehr ignoranten und gewissenlosen Hh auf dem Weg zu ihren Patienten abgeben und ist desoefteren schon von diesen bedroht worden. Dabei waeen nicht nur Listenhunde im Spiel sondern auch andere. In HH gilt Leinenzwang aber viele halten sich nicht daran, die Hunde rennen vors Fahrrad, kacken auf Kinderspielplaetze, belaestigen Spaziergaenger. Spricht man diese Hh an wird einem Pruegel angedroht.
    Solchen Mitmenschen sollte es unmorglich gemacht werden einen Hund zu halten.
    Ein kleines Ordnungsgeld bringt da gar nichts.
    Hier in Lauenburg ist die Situation aehnlich. Meist sind es hier jedoch die Halter von kleineren Hunden die ohne Ruecksicht auf Verlusste andere Hunde attakieren und die Besitzer finden dies auch noch lustig. "Der muss es doch mal lernen,vielleicht weisst ihn ja mal ein anderer in die Schranken" . Das hab ich schon mehrfach miterleben muessen.
    Ich habe hier schon 2 dieser Idioten aus dem Verkehr ziehen lassen und werde dies auch weiterhin versuchen.
    Leider sind beide wieder im Besitz eines Hundes und machen weiter wie bisher.


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    Dann müsstest du aber auch erst einmal klären, wer züchten darf und wer nicht. Und das ist dann wieder ein ganz anderes Thema...


    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Halter am gefährlichsten sind, die meinen, dass ihr Hund nicht beißen könnte. Ich habe nicht nur einmal den Spruch gehört "Das ist ein Golden Retriever/Beagle/..., denen wurde das Beißen weggezüchtet"...


    Das ist auch wieder eines der Probleme warum es so schwer ist ein passendes Gesetz zu entwerfen, das es allen Recht macht.
    Beissen koennen logischer Weise alle Hunde. Es ist aber schon ein gewaltiger Unterschied ob z.B. ein Jack Russel beisst oder ein Pitbull.
    Der Schaden durch den Pitbull Biss ist definitv groesser als der eines Jack Russel Biss .
    Leider suchen sich diese Chaoten ja keinen Hund mit geringerer Beisskraft,sondern der Hund muss moeglichst heftig zubeissen koennen.



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    Dann würden wiederum nur die Halter bestimmter Rassen/Mixe kontrolliert, denke ich. :ka: Im Prinzip dann auch wieder eine Liste.


    Nein, Halter mit Hunden egal welcher Rasse ob Mix oder reinrassig. Solange nichts gegen die Halter vorliegt( z.B. Vorstrafe wegen Koerperverl. usw) der Hund nicht aktenkundig ist, einmalige Pruefung von Tier und Halter
    Zuechter verpflichten Hunde nicht an einschlaegig Vorbestrafte abgeben (Vorlage eines Fuehrungszeugniss) Meldung des Hundes und neuen Besitzers an das zustaendige Amt durch den Zuechter. Schwere Geldstrafen bei Verstoss dagegen. Damit wuerde es schon etwas schwieriger fuer fuer solche Chaoten werden einen einen Hund zu kommen.
    Aber auch ueber diesen Vorschlag wird definitiv wieder gemeckert werden.
    Waere aber eine Moeglichkeit Missbrauch von Hunden zu verhindern.


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    Ich meinte damit zB. einen Test der nachweist ob von Hund und Halter keine Gefahr fuer andere ausgeht.
    Z.B. Wesenstest.
    Wie wuerdest Du denn sicherstellen das es hirnlosen,verantwortunglosen Menschen unmoeglich gemacht wird aus einem Hund eine Waffe zu machen.
    Dies verhindert ein Hundefuehreschein allein leider nicht.
    Warum werden denn z.B. Halter von Giftschlangen regelmaessig vom Veterinaeramt ueberprueft ? Weil man weiss wie gefaehrlich diese Tiere sein koennen.
    Aehlich koennte hier auch verfahren werden.
    Ohne Kontrollen kann niemand feststellen ob nicht wieder lebende Waffen ausgebildet werden und in unfaehigen Haenden landen und zur Gefahr werden.
    Aber schon wird es wieder grosses Gemotze und Gezeter geben; Zuviel Kontrolle.
    Es ist halt schon recht schwierig ein Gesetz zu schaffen das allen gerecht wird, schlimme Beissvorfaelle verhindert und am Besten nichts kostet.



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    Was im Falle eines deutschlandweiten Hundeführscheins mit Sachkundenachweis der Fall wäre - es wäre alles so weit es irgend geht abgedeckt.


    Da allerdings die BuLä für sich entscheiden, kann das dauern. Und jedes BuLa wird dann vermutlich dann immer noch sein eigenes Spezialsüppchen kochen.


    Das ist eins der vielen Probleme warum so etwas immer wieder scheitert. Aber selbst dann wird es immer noch Menschen geben, die dagegen sind und so etwas torpedieren.
    Ein Hundefuehrschein allein bringt gar nichts. Sieht man ja beim Autofuehrerschein, alle haben gelernt das man nicht zu schnell fahren darf und viele machen es trotzdem.
    Es muesste dann jeder Hh regelmaessig ueberprueft werden, die Hunde ebenfalls.
    Wer soll dann die die erhebliche Kosten tragen? Diese Kosten wuerden dann definitiv auf die Hh abgewaelzt werden.
    Da wuerde es auch wieder ein riesen Geschrei geben,weil ein Grossteil der Hh dann diese Kosten nicht mehr aufbringen koennte.
    Die Hundesteuer ist teilweise schon recht heftig, wenn dann aber noch heftige Kosten dazu kommen wird es fuer viele sehr eng werden.


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    Hoert sich ja gut an,nur dieses Gesetz greifft auch erst dann, wenn es schon Vorfaelle gegeben hat. Es verhindert diese aber auch nicht. Ein vernuenftiges Gesetz muss definitv verhindern das es zu Beissvorfaellen mit schlimmen Folgen gibt. Dies ist aber leider nicht ganz einfach. Ich habe aus Spass mir einmal einen Gesetzesentwurf ausgedacht und aufgeschrieben . Ich habe diesen Entwurf dann von Freunden lesen lassen. Jeder hatte etwas anderes daran auszusetzen, da in jedem § eine benachteiligung einer Gruppe vertreten war. Um jedem gerecht zu werden,muesste dieses alle Hunderassen ,Halter und Zuechter betreffen. Alle muessten zur Vorbeugung mit den selben Auflagen ,Kosten usw belegt werden. Was meint ihr was das fuer ein geschreie und gezeter geben wird.


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    Hier wird fleissig uber da "was waere wen"gestritten und diskutiert.
    Schreib doch mal alle hier oder in einem anderen Threat, wie ihr Euch
    ein gutes und gerechtes Hundegesetz vorstellt und wie es sich durchsetzen laesst.
    Bin mal gespannt was dabei rauskommt.



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    Ich wuerde dies weniger als inkompetenz bezeichnen. Es ist halt billiger und einfacher ueber die Tiere zu gehen,als bei deren "Zuechtern und Haltern"(die ihre Tiere scharf machen und Hinterhofzuechter) . Dies bedeutet einen erheblichen Verwaltungsaufwand,Personal das die Auflagen ueberprueft und durchsetzt. Da dies aber alles eine Menge Geld kostet und momentan im Inn- wie auch Auslsnd bei den Komunen akuter Geldmangel herrscht, wird es leider keine vernuenftige Regelung geben Denn ein Tier einzuschlaefern ist leider billiger als massenweise Personal einzustellen um ein vernuenftiges und gerechtes Hundegesetz durch zu setzen.


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    Das sehe ich auch so. Diese Listen sind in aller Eile erstellt worden ohne dabei das eigentliche Problem zu bekaempfen:Naemlich die Halter die diese Tiete erst gefaehrlich gemacht haben und Zuechter die diese Tiere an solche Chaoten abgeben haben.
    Dies ist bisher leider ueberall verseumt worden.
    Es ist halt einfacher und guenstiger
    die Hunde zu beschlagnahmen und zu beseitigen, als bei den Zuechtern und Haltern an zu setzen. Dies erfordert eine Menge Personal und kostet viel Geld und Zeit.


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    Ich glaube, dass diejenigen, die nun nicht nach DK fahren zahlenmäßig nicht ins Gewicht fallen und zudem auch genau das tun, worauf dieses Gesetz abzielt. Latent bissige Hunde ( solche, die andere Rüden, Tutnixe, Leinen nicht mögen und deshalb vielleicht beißen) sind in DK unerwünscht und werden ggf. eingezogen. Wer glaubt, er setze mit seinem Boykott ein Zeichen hat absolut Recht. Ein Zeichen, dass alles nach Plan läuft.
    Die Zahl derjenigen, die sich am Strand ohne Hunde sicherer fühlen, dürfte höher sein als die derjenigen, die jetzt empört stornieren, denn ich denke, nach DK reisen deutlich mehr Urlauber ohne als mit Hund.


    Das sehe ich genau so. Die Mehrheit der Urlauber sind eben halt keine Hundehalter.


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