Tolles Thema...
... meine Mutter hat ihren Cocker weggeben, als ich auf die Welt kam, weil sie sich das mit Hund und Kind nicht zugetraut hatte
... als erstes war ich in Fenja verliebt, eine Mischlingshündin, die meinem Onkel gehörte. Sie wurde vom Zug überfahren, ganz gruselig.
... von der Pudelhündin eines Arbeitskollegen meines Vaters hätte ich gerne einen Welpen gehabt, und durfte keinen haben.
... irgendwann zog Dackeldame Susi bei uns ein. Sie war mein HUnd und fürchterlich verzogen, aber ich liebte sie über alles. Leider wurde sie von einem unserer Nachbarn vergiftet.
Dann wollte ich keine eigenen Hund mehr haben. Der Schmerz war zu groß. Zum Glück hatten wir einen Colliezüchter in der Nachbarschaft, und dessen Hundezwinger wurden mein zweites Zuhause (manchmal auch mein erstes). Hier habe ich alles über Hunde gelernt, was es zu der damaligen Zeit zu wissen gab. Und mit Sicherheit war ich die einzige in unserer Stadt, die in der Buchhandlung Hundebücher und Hundeerziehungsbücher bestellt hat. Ich war bei Geburten mit dabei, habe Welpen sozialisiert, bin mit mehreren Hunden durch Feld und Flur gezogen, war mit auf Ausstellungen...
Es hat lange gedauert, bis ich zum eigenen Hund kam, aber diese Zeit in meiner Jugend war absolut prägend (zumal ich damals auch die ersten BC am Vieh gesehen habe, und es ein echter Kindheitstraum ist, Schafe und den passenden Hund dazu zu haben).