Beiträge von Tengri

Jede einzelne Windhundrassen hat verschiedene Arten zu jagen. Der Saluki, der Taigan und auch der Kazakh Tazy werden oft zusammen mit Greifvögel zur Jagd eingesetzt. Dabei soll der Hund das Wild, meist Hasen, aufspüren und in Bewegung halten damit der Greifvogel diesen erbeuten kann. Große Beutetiere werden von den Windhunden gefangen wenn möglich getötet oder festgehalten.
Die Europäischen Windhunde sind meist für die Hasen oder Kaninchen Jagd verwendet worden. Der Whippet war ein Kaninchenjäger der eine hohe Spurtschnelligkeit braucht aber nicht viel Ausdauer. Die Orientalen jagen auch große Tiere und Hasen über eine längere Strecke, das können auch schon mal 6 km und mehr sein. Daher brauchen sie mehr Ausdauer aber nicht die hohe Schnelligkeit.
Was die Ausbildung angeht, werden diese Hunde nicht im klassischen Sinn ausgebildet. Junghunde werden mit älteren erfahrenen Hunden mit auf die Jagd genommen von denen sie lernen wie es funktioniert. Kein Jäger wird einen Hetzenden Windhund von der Beute abrufen. Das was sie lernen ist die Beute nicht zu beschädigen. Apportieren wird ihnen auch nicht beigebracht sondern entweder der Hund hat die Veranlagung, was ihn noch wertvoller macht, oder nicht.

Hier ein Video von einem Jagdausflug mit Zentralasiatischen Tazy in Turkmenistan.

Hier eine Jagd mit Kazakh Tazy in Kasachstan.
Koyan Ansar aga – смотреть видео онлайн в Моем Мире | Esengali Sadirbayev

Erst einmal würde ich mich genau über die infrage kommenden Rassen informieren. Denn damit man versteht was man sich holt ist es wichtig zu wissen was für eigenschaften diese Rassen haben wo für sie gezüchtet wurden und werden usw. Danach solltest du dich schlau machen was für eigenschaften die verschiedenen Tierschutzrassen meist haben. Denn der Unterschied zwischen einem Galgo der vielleicht im Jagdeinsatz war und einem Greyhound der auf der Rennbahn gelaufen ist ist schon groß. Ein Podenco ist dann noch mal was anderes.
Dann solltest du mit Haltern dieser Rassen sprechen und möglichst ihre Hunde kennenlernen und erleben. Danach erst kannst du schauen wo man so einen Hund am besten her bekommt.

Hier wird immer von Windhunden geschrieben, dabei ist es doch nur ein Sammelbegriff von vielen verschiedenen Rassen die sich zum Teil um einiges Unterscheiden. Marula hat es schon sehr gut erklärt. Die Orientalen sind viel Trockener im Erscheinungsbild wie die Mediterranen und die Okzidentalen wobei es auch da noch Unterschiede gibt je nach dem wo ihr Ursprung ist. Weshalb man die einzelnen Windhundrassen auch in puncto Erscheinungsbild nicht alle miteinander vergleichen kann.
Verdeutlichen kann man das wenn man sich beim Menschen mal einen 100m Sprinter anschaut und zum Vergleich einen Marathonläufer daneben stellt. Hier ein gutes Vergleichsfoto runner-sprinter-1.jpg genauso ist das Verhältnis zwischen den Sprintern unter den Windhunden, Whippet, Greyhound, und den langstrecken Jägern Saluki, Sloughi.

Bei mir halten die gerade mal drei bis vier Monate und richtig nass werden dürfen die auch nicht. Auch wenn man sie einsprüht halten sie bei Schneematsch oder stärkerem Regen nicht dicht. Wenn dann würde ich entweder welche mit Membrane (Sympatex, Goretex) nehmen oder aus echtem Leder und diese gut einfetten.
Mit den einfachen Synthetik Schuhen habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Geht die Gassigeherin noch mit anderen Hunden? Oder kommt dein Hund bei ihr mit anderen Hunden in Kontakt? Dann kann es eine Auflage des Amtstierarzt sein das sie nur geimpfte Hunde beaufsichtigen darf. Ich würde da mal beim Amt nachfragen.

Wir haben unsere Hündin vom Züchter abgeholt einfache Wegstrecke rund 900 km. Wir haben bei der Hin und bei der Rückfahrt einmal übernachtet. Auf der Rückfahrt haben wir ca alle 2 Stunden eine kurze Pause gemacht, ansonsten hat der Welpe, sie war, da aus dem Ausland allerdings schon 15 Wochen alt, durchgeschlafen so als wenn sie nie was anderes gekannt hat. Sie ist vorher allerdings schon rund 1000 km von ihrer Geburtsstatdt bis zu unserem Abholpunkt per Auto unterwegs gewesen.

Es kann einige Zeit dauern bis die Schwellung zurück geht da sie nun in der Zeit der Scheinträchtigkeit ist. Ich würde es noch einige Zeit beobachten. Sollte sich die Vulva aber nicht in den nächsten Wochen zurückbilden und es gar zum Ausfluss kommen würde ich zum Tierarzt gehen und eine Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke machen lassen.
Meine Hündin musste leider im Sommer operiert werden weil sich bei ihr Zysten an den Eierstöcken gebildet hatten und daraus sich dann noch eine Gebärmutterentzündung entwickelte. Das machte sich unter anderem dadurch bemerkbar das ihre Vulva nicht abschwoll und sie zum Schluss auch Schmerzen hatte. Festgestellt wurde das aber nur durch eine Ultraschalluntersuchung.Sie hat übrigens kein Fieber noch übermäßig viel getrunken und auch die Blutuntersuchung war ohne Befund.

Seit Gestern ist Chiwa wieder Zuhause. Ihr geht es soweit ganz gut und sie ist zeitweise auch schon frech zu den anderen beiden.
Hier noch ein Bild von ihr mit schickem Body.

Gestern war ein bescheidener Tag. Chiwa bekam am Freitag Nachmittag zeitweise Bauchkrämpfe. Die auch über Nacht anhielten. Zwar nicht sehr stark aber man merkte ihr an das sie sich nicht wohlfühlte. Allerdings hat sie normal gefressen und getrunken und auch ihr Kotabsatz war normal.
Trotzdem hatte ich beschlossen mit ihr zum Tierarzt zu gehen eben auch weil es ein langes Wochenende ist.
Die Tierärztin hat sie untersucht, Fieber gemessen, Temperatur war normal.
Da ich in der vorigen Woche schon mal da war, weil Chiwa obwohl ihre letzte Läufigkeit schon 3 Monate zurücklag hinten immer noch geschwollen war und auch leichten Ausfluss hatte und sie deshalb Antibiotika bekommen hat. Hat die Ärtztin eine Ultraschall Untersuchung gemacht.
Was wir da zu sehen bekommen haben war nicht schön. Chiwas Eierstöcke waren voller Zysten und in der Gebärmutter befand sich Flüssigkeit.
So war ihre Empfehlung das wir in die nächste Tierklinik fahren sollten damit Chiwa operiert wird, denn da sie schon Schmerzen hatte bestand die Gefahr das sich ihr Zustand über Pfingsten verschlimmert.
Wir also ab in die Tierklinik, dort wurde sie noch einmal genau untersucht um festzustellen ob eine sofortige Operation nötig war oder man noch ein paar Tage warten könne. Bei der Ultraschalluntersuchung konnte man die Zysten gut erkennen und die Ärztin war entsetzt wie groß die Eierstöcke waren, die ja eigentlich im Ruhezustand nur ungefähr Murmelgroß sind hier waren sie aber ein vielfaches größer. Auch zeigte sich in der Gebärmutter schon das eine Stelle akut entzündet war.
Deshalb entschied die Ärztin nach Rücksprache Chiwa sofort zu operieren.
Abends um 21 Uhr kam dann der Anruf das die Operation gut verlaufen und Chiwa schon am Aufwachen ist. Nun warte ich auf den Anruf das wir sie wieder nach Hause holen können.
Ja, manchmal kommt es halt anders als man denkt.

Vor Jahren ist mir bei ner Flexi das Seil gerissen obwohl diese für Hunde bis 50 kg gedacht war und meine grade mal etwas über 20 kg wog. Habe dann an Flexi geschrieben und den Fall geschildert. Darauf hin kam als Antwort das ich die Leine zu ihnen schicken solle und habe darauf hin kostenlos eine nagel neue bekommen.
Ich würde denen auf jeden Fall schreiben.