Beiträge von ottosmopstrotzt

    Zitat

    Aber mit einer 7-monate-alten Hündin noch alle 2 Stunden raus, find ich ganz schön viel.
    Mit meinem 8-monate-alten Rüpel (er steckt ja sooooowas von in der Pubertät) geh ich nur 3-mal raus und nachts hält er 12h durch.


    War bei meinen anderen beiden in dem Alter aber auch schon so.


    Hast du sie denn mal ertappt, wenn sie reinpinkelt?


    Ja, finde ich auch recht viel, aber sie hält tagsüber einfach nicht länger, außer sie schläft. Nachts ist gar kein Problem, von ca. 23.00/23.30 Uhr - 7.00/7.30 Uhr hält sie meistens problemlos. Kam schon vor, daß sie nachts in die Küche geschlichen ist und dort ein Pfützchen gesetzt hat, aber sehr sehr selten, bisher vielleicht 5 mal oder so.


    Ja, ertappen tu ich sie oft, ich lass sie ja kaum aus den Augen.




    Da kann ich Dich beruhigen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß mein Hündchen ist weder arm, noch überfordert ist. Ich würde sogar behaupten, sie hat es ziemlich gut bei uns.


    Wie Du sicher bereits gelesen hast, sind die Spaziergänge, was die Weglänge angeht, ziemlich kurz. Ich denke, daß man auch einem damals 5,5 Monate alten Hund "zumuten" kann, einmal um den Block zu gehen, auch wenn sie viel schnüffelt. Ich persönlich finde es nicht so sinnig, den Hund nur bis zur nächsten Laterne laufen zu lassen, damit sie sich vor lauter Schnüffeln nicht überanstrengen kann. Das ist doch auch völlig realitätsfremd. Der Hund muss im "echten" Leben mit mir bestehen, und dazu gehört auch, zu Fuß unterwegs zu sein, UBahn oder Bus zu fahren, auf andere Hunde zu treffen etc. Und wann sollen wir damit anfangen, wenn nicht möglichst früh?
    Es ist ja nicht so, daß ich einen winzigen Welpen seiner Mutter entrissen hätte um ihn dann sofort Kilometerweit hinter mir herzuziehen, sondern es ging darum, einen damals fast 6 Monate alten Junghund 2-3x am Tag um den Block zu führen.


    Auch ist ein Zollhund nicht unbedingt mit meinem kleinen Mops vergleichbar. Der Job eines Zollhundes besteht darin, bestimmte Stoffe/Substanzen, auf die er trainiert wurde, in geschlossenen Gepäckstücken zu erschnüffeln, während mein Hund unterwegs einfach "nur" Zeitung liest. Keine Frage, auch das wird mit gewisser Anstrengung verbunden sein, aber ganz ehrlich: da muss sie durch.


    Ich habe den Hund nun seit über 3 Monaten und habe immer so weit es geht Rücksicht auf sie genommen. Ich habe mir sogar mehr als 4 Wochen frei genommen, damit sie sich einleben kann und möglichst wenig Stress hat. Nur kann sie nicht immer in einer rosa-plüschigen Blubberblase leben, sie muss sich in unser Lebensgefüge einpassen, und dazu gehört nun beispielsweise auch, daß ich sie morgens mit zur Arbeit nehme und wir diesen Weg zu Fuß gehen.


    Nun hat es in den letzten Wochen ja deutschlandweit Schnee & Eis gehabt, bzw. hat es hier immer noch zentimeterhohe Schneeberge und -5°, d.h. die Spaziergänge haben sich in den letzten 2 Wochen auf ein Minimum beschränkt, wir waren meistens nur unten im Hof zum Lösen und ich habe extra wieder Homeoffice gemacht. Jedoch hat dies überhaupt nichts an der Situation geändert, im Gegenteil, sie hatte jetzt momentan eher eine schlechtere Phase, und das, obwohl wir kaum länger spazieren waren. Ich würde behaupten, daran liegt es nicht.


    Und 5 Minuten üben 2x am Tag finde ich nicht falsch. An einem Tag macht sie ein paar mal "sitz" und bekommt jedes mal ein Leckerli, am nächsten Tag macht sie mal "Pfote" oder "High five", am dritten Tag versteck ich einfach die Leckerlis und sie muss sie suchen... So hat sie Spaß, ich hab Spaß, sie bekommt Leckerlis (dafür würde sie ALLES tun ;) ) und ist danach zufrieden. Ich zwinge sie ja nicht zu irgendwas, was sie nicht kann oder will, von daher sehe ich das entspannt. Und ob mein Hund nun sitz mit 2, 3 oder 8 Monaten kann... wayne. Ich bin garantiert niemand, der anderen Leuten vorhalten muss ob oder was mein Hund in welchem Alter "schon kann".


    Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Ich denke schon, daß sich mein Hund wohlfühlt und daß sie in erster Linie Hund sein kann. Dennoch ist sie mit nun fast 7 Monaten kein hilfloser kleiner Welpe mehr, sondern ein gesunder Junghund. Und ich denke nicht, daß ich diesen überfordere, wenn er sich nun langsam aber sicher voll in den Alltag integriere.

    Moin,


    also eine Toilette mit Einstreu haben wir nicht versucht. Wir haben diese Welpen-Potty-Toilettenpads probiert, aber die hat sie entweder nur zerpflückt oder daneben gepieselt. Ist mir aber auch nicht ganz unrecht, mit dem Gedanken an eine richtige Hundetoilette in der Wohnung kann ich mich nicht anfreunden. Ich möchte einfach, daß sie draußen macht.
    Und auf den Balkon traut sie sich noch nicht raus, wir haben einen mit Metallgeländer, da kann man durchgucken, was sie wohl ängstigt.


    Gestern & heute waren bisher wieder gute Tage, kaum ein Pfützchen in der Wohnung. Ja, sie pieselt relativ häufig, aber dafür eher kleinere Mengen. Sie hat das mit dem Einhalten immer noch nicht so ganz begriffen. Sie macht IMMER wenn wir rausgehen, mittlerweile sogar manchmal unterwegs bei der Gassirunde. Aber halt auch, wenn sie drinnen merkt, sie muss, auch wenn's nur ein bisschen ist.


    Naja. Es wird schon irgendwann werden.

    Ja, sie wird nächste Woche 7 Monate alt. Ich dachte/hoffte, das mit der Läufigkeit würde noch etwas dauern.


    Sie hat sich ja körperlich noch nicht wirklich verändert, ihre Moo ist nicht vergrößert und die Zitzen auch nicht. Da sie wohl ständig gut riecht, bin ich es schon gewöhnt daß ihr die Rüden am Hintern kleben, das war schon mit 4 Monaten der Fall.


    Bin einfach unsicher, weil sie so anders ist... Bisher kam sie auch immer mit anderen Hunden gut aus, war eher freundlich und zurückhaltend bei fremden Hunden, nu ist sie aber grade so rotzfrech anderen, daß ich Angst haben muss, daß ihr nicht mal ein anderer Hund was hustet.


    Puh, falls es das Hormonchaos ist, dann hoffe ich, daß es der Kleinen bald besser geht, mein armer kleiner Pubertätspickel :ugly:

    Hier ist mal wieder das volle Chaos ausgebrochen. :hilfe:


    Seit ein paar Tagen macht sie wieder jeden Tag mehrfach rein, aber nur Pipi. Ich geh' nach wie vor alle 2 Stunden raus, seit nun geschlagenen 3 Monaten! :fear:


    Zusätzlich hat sich ihr Verhalten total geändert, ich erkenne sie momentan gar nicht wieder.
    Sie hört nicht mehr gut, ist total unruhig, "schimpft" und seufzt in der Wohnung vor sich hin, zerstört Gegenstände, kommt überhaupt nicht mehr zur Ruhe :( :


    Dummerweise fängt sie auch an, andere Hunde zu drangsalieren, sie ist echt absolut distanzlos, frech und aufdringlich. Sie unterwirft sich beim Spielen mit anderen Hunden zwar immer sofort, steht dann aber wieder auf und ärgert den anderen Hund weiter. Gestern hat sie einen anderen Rüden so geärgert, daß wir das Spiel abbrechen mussten, damit der überhaupt mal Zeit hatte, sich von meinem hyperaktiven Monster zu erholen. Der hat schon nach ihr geschnappt und sie hat trotzdem weiter gemacht.


    Ich weiß nicht, ob das vielleicht die "Pubertät" sein könnte? Ob sie demnächst vielleicht das erste mal läufig wird?


    Jedenfalls bin ich gerade wieder total geschafft von ihr. Hätte echt nicht gedacht, daß mich ein kleiner Mops so auf Trab halten würde.

    Hallo.


    Seit ein paar Tagen fällt mir zunehmend auf, daß mein Hund mich in diversen Situationen vermeintlich "wütend" anbellt bzw. "ausschimpft".


    Beispielsweise:


    - Situation 1: Ich lasse sie kurz allein und komme wieder. Zuerst werde ich aufgeregt wedelnd begrüßt, danach "stemmt" sie die Beinchen in den Boden und bellt/"brummelt"/motzt mich an.


    - Situation 2: Sie fetzt von der Couch runter und reißt sowohl mein iPad mit runter als auch einen Stapel CDs um. Es macht Krach und sie hört von mir ein lautes "NEIN!". Dann hab ich, mehr für mich selbst als mit ihr, etwas vor mich hin geschimpft á la "Du kannst doch nicht einfach mein iPad runterwerfen! Mensch, wenn das nu kaputt ist! Was rennst Du überhaupt auf der Couch rum?!". Kaum bin ich fertig, "motzt" sie im gleichen Stil zurück.


    - Situation 3: Ich mache ihr Futter nicht schnell genug fertig. Mische es immer mit etwas Gemüseflocken, die erst mit heißem Wasser gequollen werden. Zwischendurch gehe ich mehrmals in die Küche und überprüfe die Temperatur des Gemüses, bevor ich die Dose Futter aus dem Kühlschrank hole. Dauert es ihr zu lange, fängt sie an, mich anzubellen.


    - Situation 4: Mein Mann kommt nach Hause. Umarmen wir uns und beachten sie nicht schnell genug, bellt sie uns an, bis SIE ihrer Meinung nach adäquat begrüßt wurde.


    Dieses entrüstete Bellen zeigt sie erst seit vielleicht 2 Wochen, in den letzten Tagen aber gehäuft jedes mal wenn ich kurz weg war (kann auch kurz ins Bad sein zum Duschen), das Fressen nicht schnell genug geliefert wird oder ich nicht mit ihr spielen will o.ä...


    Zuerst fand ich es irgendwie seltsam-drollig, aber nun bin ich mir echt nicht sicher, ob sie vielleicht versucht, mich zu maßregeln? Oder ob ich das ignorieren soll? Ansonsten bellt sie nicht, außer beim Spielen manchmal. Wie kann ich ihr das wieder abgewöhnen oder versteh ich sie vielleicht ganz falsch?


    Sonstige Infos:
    Hund ist ein weiblicher Mopsmix, 6,5 Monate halt, seit 3 Monaten bei mir. Wie man unschwer feststellt, mein erster Hund, habe somit noch wenig Hundeerfahrung, bin aber lernwillig :-)

    Ich strecke das Futter von meinem Mops mit getrocknetem Bio-Gemüse. Wird bisher super vertragen, drin ist Karotte, rote Beete, Sellerie etc. Vor dem Verfüttern etwas warmes Wasser drauf, 5 Minuten ziehen lassen, fertig.


    Auch die Olewo-Karottenpellets frisst sie gern, ist aber noch nicht orange :D


    Ansonsten kriegt sie auch mal Kartoffeln, Hüttenkäse, Quark etc. mit ins Futter.


    Mopstypisch hat Madame halt immer Hunger, und würde ich ihr nur die maximal 250gr. Nassfutter/Tag auf 3 Mahlzeiten aufteilen, würde sie wahrscheinlich durchdrehen.


    So kann ich ihr auch zwischendurch mal nen Löffel Quark mit etwas Gemüsemischung anbieten und sie ist rank und schlank :)

    Heya, danke Euch :)


    Sie hat jetzt schon 2x im Wald gekackt *FREUDE*


    Manchmal gibt's aber auch Rückschläge, so wie gerade eben. Bei uns hat es gerade -9° und sie hat es vorgezogen, Pipikacka in der Küche zu machen anstatt draußen. Kann ich ihr ehrlich gesagt nicht mal verübeln, ich würd' bei dem Wetter auch nicht gern draußen pieseln ;)


    Hoffe, daß es heute Mittag wieder wärmer wird und wir zumindest eine kleine Runde durch den Schnee pflügen können.

    Moin moin,


    vielen Dank für die Anmerkungen, wenn es sich "von allein" legt, dann bin ich beruhigt und warte ab.


    Ich mache es momentan auch so, daß sie vor und nach jedem Gassi nochmal in ihre Lieblingsecke kann, und da wird dann das Geschäft erledigt.


    Das einzige Problem ist halt, wenn ich mal länger als 2-3 Stunden "auf Arbeit" sein möchte, denn dann merke ich, daß sie dort zwar muss, aber in dieser Gegend draußen kein Geschäft macht. Das macht sie dann im Flur :/


    Kann meinen Arbeitsplatz glücklicherweise flexibel gestalten und habe wegen ihr nun die letzten 3 Monate hauptsächlich von Zuhause aus gearbeitet, aber ich möchte auf den "Komfort" eines richtigen Arbeitsplatzes ungern verzichten, zahl ja auch Miete dafür :D

    Voller Freude darf ich verkünden, daß sich die Menge der in der Wohnung verrichteten Geschäfte momentan nur noch auf gelegentliche Ausrutscher beschränkt.


    JUCHU! :gott: :gott: :gott: :gott:


    Das wir das noch erleben dürfen! Es ist sooo eine unglaubliche Erleichterung!


    Jetzt, da es langsam klappt, habe ich aber noch eine Frage... Keine Ahnung, ob ich dafür einen neuen Thread starten muss, aber ich versuch es mal hier...


    Es ist quasi das umgekehrte Problem vom Threadanfang :lachtot:


    Madame hat ja nun so ihre Plätze, wo sie sich erleichtert. Dummerweise erleichtert sie sich dann nur dort und nirgends wo anders. Ist etwas unvorteilhaft, da wir, als wir sie stubenrein bekommen wollten, oft nur kurz in den Hinterhof gegangen sind, weil da die Ablenkung nicht so groß war, sie nicht so weit laufen musste, und man da auch 10x am Tag schnell runter konnte.


    Nun ist das aber etwas unpraktisch, ich möchte, daß sie auch unterwegs mal macht. Beim Gassigehen kommen wir ja an genug Grünflächen vorbei, aber da "kann" sie nicht. Auch wenn sie wirklich ganz ganz dringend muss, sie hält so lange ein bis sie wieder zurück im heimischen Hinterhof ist, und kackt da dann.


    Wie kann ich sie denn zum "machen" an anderen Plätzen motivieren?


    Ich hab's mal getestet, in dem wir morgens früh gleich zur Arbeit gefahren sind, ohne daß ich sie davor nochmal zur Toilette gehen lassen habe. Bin dann dort stündlich mit ihr raus, fünf Stunden lang. Nix. Nada. Null. Irgendwann machte sie mir dann den Haufen in den Flur, obwohl sie wirklich jede Stunde mit mir rausging.


    Hat da jemand eine Idee?