Beiträge von ottosmopstrotzt

    Ja, ich glaube, da habt ihr recht. Es klappt auch in meinen eigenen Arbeitsräumen viel besser, als zuhause. Ich glaube, da versteht sie "andere Umgebung = Frauchen ist da mit irgendwas beschäftigt" und ist meistens auf ihrem Platz. Nur Zuhause ist es wohl schwieriger zu unterscheiden, warum Frauchen jetzt mit irgendwas beschäftigt ist.


    Ich bin auch nicht 8 Stunden am Stück "busy" sondern kann mir meine Zeit ganz gut einteilen, momentan arbeite ich dann Abends wenn der Hund müde und mein Mann zuhause ist, den ganzen Kram weg, aber ich würde schon ganz gerne einen Hund haben, der nicht sofort Zeter & Mordio schreit, wenn ich ihn nicht die ganze Zeit entertaine.


    Vielleicht sollten wir wirklich so eine Box kaufen, weil sie das "ins Körbchen zurück setzen" nicht daran hindert, sofort wieder aufzuspringen und weiterzumachen.

    Puh, ob ich ihr das anerzogen habe, weiß ich nicht, sie "kam" nämlich schon mit der Macke, Pflanzen zu zerzupfen wenn wir ihrer Meinung nach nicht genug nach ihr geguckt haben ;)
    Hat sich wahrscheinlich wirklich so hochgeschaukelt, also wir den Hund beobachtet, damit er nichts zerstört und nicht unbeobachtet in die Wohnung macht, worauf der Hund dann "sauer" reagiert hat, wenn wir mal nicht geschaut haben usw...


    Eine Box haben wir nicht, mal sehen wie sie auf Anbinden reagiert.

    Hallo Forum,


    ich bin momentan am Verzweifeln. Mein Mops... der macht mich grad wild :headbash: :hilfe:


    Sie ist jetzt fast 5 Monate alt und mopsfidel. Aber: Sie will Aufmerksamkeit. Immer. Den ganzen Tag :lepra:


    Ich bin gerade mit den Nerven am Ende.... Ich hatte zum Jahreswechsel gute 4 Wochen frei, es war gar kein Problem die ganze Zeit für das Möpschen da zu sein. Jetzt muss ich aber langsam wieder etwas arbeiten, und der Mops dreht ab. Ich kann von Zuhause aus arbeiten bzw. habe eigene Arbeitsräume wo ich sie auch mit hinnehme, aber so bald ich mich nicht permanent ihr zuwende, fängt sie an, um Aufmerksamkeit zu betteln.


    Sie zerstört Kissen, Decken, Lautsprecher, alles was sie in die Pfoten bekommt wird zerrissen. Sie gräbt Pflanzen aus, sie reisst Taschen runter, zerfleddert Bücher... Wenn gar nichts mehr hilft, fängt sie an, laut zu winseln, dann zu knurren und zu bellen. AAAAAH!!!
    So bald ich mich wieder ihr zuwende, ist alles gut, sie ist super brav. Konzentriere ich mich aber wieder auf den Computer geht das Spiel von vorn los. Und das alles in einer Geschwindigkeit... Kaum schau ich 5 Minuten nicht nach ihr, geht was zu Bruch.


    Ich spiele mit ihr, ich gehe brav mit ihr raus (noch immer alle 2-3 Stunden kurz + 1x am Tag eine Stunde lang über Mittag), ich versuche, sie zu beschäftigen... Nur reicht ihr das alles scheinbar nicht. Sie kann sich einfach nicht ruhig hinlegen und ruhen, so lange ich beschäftigt bin, sie will unbedingt Aufmerksamkeit.


    Ich weiß, daß die Faustregel heißt, den Hund nicht zu beachten, aber spätestens wenn sie versucht, die Tapeten abzureissen, kann ich einfach nicht mehr ruhig daneben sitzen.


    Sie kennt übrigens auch NEIN und AUS, sogar sehr gut. Nur: Ist irgendwie nicht interessant genug, um es zu beachten in dieser Situation.


    WIE kann ich ihr denn beibringen, sich mit sich selbst zu beschäftigen? Sie HAT Spielzeug, Kongs, Kauknochen, alles. Interessiert sie aber gar nicht. Der Kauknochen ist 2 Minuten interessant, dann gar nicht mehr. Und Kong und co hat sie innerhalb kürzester Zeit geleert, außerdem finde ich es blöd, sie über Futter (Kong ausschlecken o.ä.) ruhigzustellen...


    Ich weiß gerade nicht weiter. Vielleicht gibt es sich ja auch. Vielleicht habt Ihr aber auch ein paar Tipps.


    Verzweifelte Grüße vom Dosenöffner :muede:

    Ich find das ziemlich gefährlich. Hätte echt Angst, den Hund mal versehentlich anzufahren. Man weiß ja nie, wie der reagieren kann.


    Hier in der Stadt sehe ich immer wieder Leute, die mit dem Auto zur Hundewiese fahren, die Tür auf machen, den Hund 5 Minuten schnüffeln & kacken lassen, im Auto n Zigarettchen rauchen, Hund wieder herrufen und ab dafür. Hm. :ugly:

    Zitat


    Dafür setzte er sich auf den Boden und winkelte die Beine an (also Knie Richtung Brustkorb).
    Mit 'nem leckerchen bewaffnet sollte Paula durch das gebildete Dreieck ans Leckerlie kommen, dafür musste sie sich i.d.R. hinlegen (Leckerlie natürlich etwas nach hinten gezogen) und das mit dem Kommando gesagt, Leckerlie und ab dafür.


    So hatte ich das bei meinem Hund auch versucht, jedoch hat sie das Kommando irgendwie mit meinen Beinen verknüpft und es klappte einfach nicht "ohne".


    Wir haben es dann ganz schnell auf diese Art und Weise geschafft:
    Hund sitz machen lassen. Leckerli hinter dem Daumen festklemmen und dann die Handbewegung ganz ganz nah direkt von der Nase aus mit der Handfläche nach unten führen. So, daß das Leckerli schon fast die Nase berührt. Mein Hund ist so verfressen, daß er dann da sogar mitgegangen ist. Aber wirklich ganz dicht an der Nase entlang, sonst sprang sie sofort wieder auf ;)


    Am Anfang reicht es schon, wenn sie dann mit nach unten geht für ein "faaaaaaaaain!!!!!", nach ein paar mal haben wir es so gemacht, daß sie erst das Leckerli kriegt und aufstehen darf, wenn ich "und auf!" sage und mit der Hand nach oben winke.


    Und an bleib sind wir gerade dran. Hund in den Platz schicken, "bleib!" sagen, Handzeichen "Stop" (die ausgestreckte Handfläche zum Hund) dann ein paar kleine Schritte zurück gehen. Augenkontakt aber halten. Dann wieder zum Hund hin, kurz warten, "und auf!" rufen, Leckerli ins Maul und "faaaaaaaaain!". Klappt gut bisher, wird schwierig wenn ich in ein anderes Zimmer gehe.


    Grüße

    Das Adaptil ist für Deine Tochter nicht schädlich. Es sind nur Pheromone. Allerdings würde ich auch nicht das Halsband sondern entweder das Spray oder den Raum-"Verdampfer" verwenden.
    Ob es funktioniert, ist natürlich auch vom Tier abhängig. Bei Bekannten von mir hat es sehr gut funktioniert bei der Eingewöhnung nach dem Umzug und gegen die Angst beim Autofahren. Aber es ist natürlich keine Wunderwaffe.

    Ist ja auch nicht böse gemeint gewesen Luna77.


    Bin ja auch froh, wenn Ihr Eure Meinung abgebt, bin als Hundeanfängerin eben unsicher. Nur einen anderen Tierarzt wollen wir nicht besuchen, denn ich kann unserem TA 10000000%ig vertrauen.


    Bin optimistisch, daß wir es auch noch schaffen werden. Da es in der letzten Woche wirklich etwas besser wurde, haben wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben :-)

    Ich glaube auch nicht, daß mein Hund einen Tierpsychologen nötig hat, so weit ist es dann doch noch nicht :headbash:


    Sie ist jetzt fast 5 Monate alt.


    Bei einem anderen Tierarzt waren wir nicht, das werde ich auch nicht. Wir haben einen Tierarzt in der Familie und das Tier bekommt daher permanente Betreuung wenn nötig. Nur von schmerzhaften Prozeduren wie Blutabnehmen oder Blasenpunktion wollten wir erstmal abstand nehmen und erst wenn es wirklich absolut nötig ist, diesen Weg gehen.


    Das mit dem Wegtragen mache ich auch mittlerweile so, ich trage sie dann die ersten paar hundert Meter, den Rest des Weges läuft sie dann ja auch brav.


    Ich weiß ja auch nicht, wie es mit ihr bei den Vorbesitzern war. Ich kann mir mittlerweile sogar vorstellen, daß diese so gut wie gar nichts in Richtung Stubenreinheit unternommen haben und wir mit ihr quasi bei absolut null angefangen haben. Und nach dem Infekt nun auch nochmal.


    Heute hat sie auch erst 2x reingepieselt und 1 Haufen gesetzt, dafür daß wir schon fast 14 Uhr haben ist der Schnitt gut. Ich war schon 5x draußen seit heute morgen um 7.30 Uhr und nachher machen wir eine große Runde im Park. Vielleicht braucht sie halt einfach nur länger. Seufz.

    Zitat


    Mir selber ist es mal passiert, dass eine Bekannte mit ihren beiden Afghanen unangemeldet vor der Tür stand, alle drei triefend nass, sie höflich fragte, ob die Hunde mitrein dürften ..klar.. als sie die ableinte, machten die aus meiner Wohnung eine Rennbahn und rannten über meine (hellfarbigen) Couchen, quer über mein Bett .... und in nullkommanix war alles eingesaut. Und als Sahnehäubchen fragte sie mich: "das stört Dich doch nicht, oder?"
    Doch! ich war fassungslos.


    Aaah, ich hätte sie wahrscheinlich erwürgt :D

    Naja, ich kann das auch gut nachvollziehen und sehe das ähnlich. Bei mir ist auch nicht jedes Tier und jedes Kind willkommen.


    Eine ehemalige Freundin brachte mal ihr extrem unerzogenes Viech mit zu mir, welches sie auch noch ganz selbstverständlich bevor ich auch nur einen Ton sagen konnte, auf meine damals neue weiße Ledercouch sitzen lies, die dabei natürlich auch gleich einen dicken Kratzer abbekommen hat. Yay. Abgesehen davon, daß der Rest des Nachmittags extrem angespannt war, da der Hund seine Nase in jeden Blumentopf gesteckt hat, überall rumschnüffeln wollte und sich gar nicht mehr eingekriegt hat. Damals hatte ich noch keinen eigenen Hund und meine Wohnung war nicht hundegerecht, und ich möchte einfach nicht, daß meine Wohnung unter dem Besuch leidet ;)


    Mein Hund ist auch noch nicht stubenrein, weswegen ich ihn niemals zu Freunden mitnehmen würde und auch gar kein Problem damit hätte, wenn ich explizit ohne Hund eingeladen werden würde. Dann muss eben jemand auf den Hund aufpassen oder ich kann halt nicht hingehen, fertig.


    Kleine Kinder finde ich auch extrem schwierig, ich lade Freunde mit Kleinkindern überhaupt gar nicht erst zu mir ein :D
    Das ist für beide Seiten die bessere Lösung und so kann es keinen Stress geben. Und wenn ich eingeladen bin und mir die Kinder auf die Nerven fallen, kann ich wenigstens schnell nach Hause gehen ;)