Blutbild steht nun als nächstes an.
Beiträge von HungryFrog
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Hallo zusammen,
mein unkastr. Rüde hat immer mal wieder Blut im Urin und irgendwie findet keiner die Ursache.
Es sind meist nur ein paar Tage und dann ist es wieder gut. Aktuell ist der Urin aber schon seit über einer Woche durchgehend blutig.
Wir waren vor ein paar Tagen beim Tierarzt. Es wurde Ultraschall von allen Organen gemacht, die Prostata abgetastet, die Blase wurde punktiert und der Urin eingeschickt - keine Bakterien, Prostata unauffällig.
Der Arzt hatte uns ein Antibiotikum mitgegeben für die Zeit bis zum Urinergebnis, das nimmt er nun noch.
Außerdem entzündungshemmende Zäpfchen.
Der Urin wird ganz allmählich etwas weniger blutig.
Wir bleiben natürlich dran, aber so richtig weiß grad irgendwie keiner woher das kommt.
Vor 3 Monaten hat er Ypozane bekommen, das müsste eigentlich auch die Prostata ruhig halten, so dass das nicht von der Prostata herrührt. Das Medikament wirkt so 5 Monate.
Als er noch den Hormonchip hatte bis vor zwei Jahren hatte er diese Symptome allerdings nicht. Seitdem aber so alle paar Monate immer mal wieder blutigen Urin.
Er ist aber nicht matt oder wirkt als hätte er irgendwie Schmerzen.
Wir sind irgendwie etwas ratlos, woher das nun kommt. Der Tierarzt meldet sich nächste Woche nochmal bei uns und wir besprechen, wie es weitergeht. Habt ihr damit vielleicht Erfahrungen oder Ideen, was das sein könnte?
LG
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Ja, er hatte immer den Hormonchip bisher. Laut Tierarzt und meiner Recherche darf man den beliebig oft hintereinander geben, wenn die Wirkung nachlässt...
Wir haben ihn ca. 1x im Jahr erneuert.
Kastration haben wir nicht gemacht, da er die Narkose schlecht vertragen hat.
Das letzte Jahr hatte er keinen Chip mehr, weil er deutlich weniger Probleme hatte mit Hündinnen etc. Also dachten wir, dass wir ihn einfach weg lassen. Sonst hat er immer ziemlich gelitten, wenn läufige Hündinnen im Umkreis waren, was oft der Fall war.
Wir haben nun nächste Woche einen Termin zum Ultraschall und Untersuchung in einer anderen Praxis.
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Danke für die Antworten.
Das einzige was nicht gemacht wurde ist Ultraschall.
Die Ärztin hat kein Gerät in der Praxis. Wir gehen dafür kommende Woche in eine andere Klinik, damit das einmal gemacht werden kann...
Bis vor einem halben Jahr hatte er immer den Hormonchip. Die Probleme sind aufgetreten seit er den nicht mehr hat.
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Hallo zusammen,
mein unkastr. Rüde (12,5 Jahre) Malinois/Labrador-Mix leckt sich nun schon eine ganze Weile den Penis.
Wir waren öfter beim Tierarzt und es wurden diverse Cremes u. a. Cortison ausprobiert, auch als Tablette. Dann wurde ein Medikamnt ausprobiert das den Testosteronspiegel senkt, da die Prostata in Verdacht stand. Er hatte zum Teil auch blutigen Urin. Das ist seit den Tabletten und Maßnahmen weg.
Wir haben den Penis/Vorhaut regelmäßig gespült und mit Salben behandelt aber es hilft nichts. Er will immer dran und lecken/knibbeln. Er trägt zur Zeit oft Trichter oder wird viel abgelenkt.
Tastuntersuchung der Prostata war unauffällig. Antibiokum gabs auch schon. Nichts hilft … 😢
Oft liegt der Penis durch das lecken auch komplett frei und guckt raus und zieht sich nicht allein zurück. Das machen wir dann mit einem Handgriff. Scheint ihm so bei Berührubgen nicht weh zu tun.
Habt ihr noch Ideen?
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Danke für eure Antworten. Ich habe recht direkt als es passierte beim Tierarzt angerufen und da sind wir so verblieben dass wir erstmal abwarten und sind davon ausgegangen dass es wieder rauskommt. Wir hatten schonmal einen anderen ähnlichen Fall und da wurde er geröngt aber man konnte nichts erkennen und die Tierärztin meinte dass man solche Dinge im Röntgenbild oft nicht erkennen kann. Daher bin ich da wenig optimistisch... Wirklich seltsam dass da gar nichts rauskommt. Aktuell denke ich mir, dass solange er einen fitten Eindruck macht man vllt noch etwas abwarten kann. Alternativ bleibt ja sonst fast nur dass man per Magen- oder Darmspiegelung auf die Suche geht...
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Eine Woche ist eine lange Zeit.
Hat er sie sicher gefressen, oder liegen die unter einem Sessel etc. ??
Wenn keine Anzeichen da sind , Übelkeit oder harter Bauch würde ich Ihm ( viel) Sauerkraut zu fressen geben
um zu sehen ob da nicht doch noch was rauskommt.
Sonst bleibt Dir nur Röntgen, aber ob man da was erkennen kann ??? Keine Ahnung.
Alles Gute weiterhin
Er hat es leider sehr sicher runtergeschluckt... Sauerkraut gab es bereits jede Menge aber das kam bisher auch nur ohne Folie wieder raus.
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Hallo zusammen,
mein Hund (Labrador-Malinois-Mix, 40 Kg, 8 Jahre) hat vor ca. einer Woche eine Packung Kitkat geklaut und 4 einzeln verpackte Kitkats gefressen, mit Folie. Das letzte Mal, das soetwas passiert ist mit einem Brötchen in einer Tüte waren wir beim Tierarzt der uns zum abwarten geraten hat. Da hat er nach einigen Tagen die unverdaute Tüte einfach erbrochen... Der Hund setzt aktuell normal Kot ab und benimmt sich auch sonst wie immer, aber die Folie kommt weder oben noch unten raus. Was würdet ihr da machen? Kann es auch sein, dass die von Magensäure zersetzt wird?
Danke und viele Grüße
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Schon mit 8 Monaten, als wir ihn grad frisch hatten, hat der Arzt gemeint, dass er an der Prostata sieht, dass der Hund sexuell sehr aktiv ist/wird ...
Er hat nun erneut einen Hormonchip bekommen. Waren eben beim Tierarzt. Dauert nun natürlich etwas und kann zwischenzeitlich nochmal schlimmer werden (wie auch immer das gehen soll) aber dann hat er vielleicht erstmal Ruhe.
Vor einer Kastration drücken wir uns noch etwas, weil er so heftig auf Wunden und alles reagiert was "anders/neu" an seinem Körper ist. Selbst das normale Geschirr hat ewig gedauert, bis er es akzeptiert und nicht durchgehend versucht abzubeißen.
Seine letzte Wunde die aufgrund einer Scherbe im Fuß (musste genäht werden) entstand, hat uns alle völlig fertig gemacht. Er hat trotz größtem Trichter (extra für deutsche Doggen) nicht aufgegeben und kam immer irgendwie doch an den Fuß um dran zu lecken und zu beißen. Verbände, Pflaster und Co. werden sofort abgerissen und er leidet wirklich extrem. Ist generell ein sehr sehr empfindlicher Hund der extrem schnell auf 180 ist.
Frage mich, ob das nun die nächsten Tage so weiter geht. Wir drehen hier noch alle durch von dem Gejaule und Gehechel.
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War das auch der Grund warum er den Chip letztes Jahr bekommen hat? Hat er da auch so stark reagiert?
Ähnlich. Vor allem draußen war er damals absolut nicht mehr ansprechbar und hat nur an Hündinnenurin geklebt und da eben so gezittert und gespeichelt und geleckt. Zuhause war er auch unruhig, aber irgendwie nicht ganz so heftig. Nun kommt er leider drinnen auch keine Sekunde zur Ruhe.
Wirkt aber auch absolut nicht schwach oder sowas. Eher im Gegenteil. Wenn er merkt es geht raus, dreht er völlig durch und springt und jault und rennt durch die ganze Wohnung als wär er noch nie draußen gewesen.Vielleicht sind es grad auch mehrere Hündinnen genau in der Nähe.