Beiträge von HungryFrog

    Also:
    Ich möchte seine Selbstbeherrschung/Gehorsam damit trainieren.
    Im besten Fall möchte ich damit Umlenken wenn er z.B. Wildspuren hinterherrennt, im Spiel mit einem anderen Hund ist oder auf einen zuläuft, also allgemein unter größerer Ablenkung steht.
    Auch im "normalen" Spiel mit mir (Zerren oder ähnliches) haben wir bislang noch kein Abbruchskommando.
    Er kennt "Aus", also Hergeben und er kann im Sitz warten bis ich ihn hinter seinem Spielzeug hinterherrennen oder es holen lasse.


    Ich empfand das Training mit einer Reizangel als geeignet da man so gut aus einer Bewegung raus üben kann, lasse mich aber gerne davon abbringen. War nur eine Idee.


    Der Hund ist gesund, Gelenkprobleme etc. sind nicht vorhanden.
    Er ist ca 63cm groß (Rückenhöhe),wiegt 36kg und ist 1,5 Jahre alt, falls das wichtig ist.
    Er liebt es zu jagen, Spielsachen hinterher zu rennen, zu zerren etc.

    Lecken ist echt der Tod einer jeden Wunde.
    Unser Hund hat es trotz Trichter geschafft ab und an dran zu lecken.
    Resultat: Obwohl alles auf dem Weg der Heilung war hat es sich schlagartig extrem entzündet. Es hat gestunken, war extrem angeschwollen und der Hund konnte nicht mehr auftreten.

    Ich würde gerne mit Freddie ein Abbruchkommando mithilfe der Reizangel trainieren.
    Bedeutet: Er hetzt dem Gegenstand an der Angel hinterher und auf ein Kommando von mir hin soll er das sofort unterbrechen und sich zB Setzen.


    Wie würdet ihr das aufbauen?


    Das Kommando sagen und dann sofort den Spaß "beenden" und die Leine an den Körper ranholen?
    Macht es Sinn ein neues Kommando, zB "Stopp" einzuführen?


    Danke für Tipps!

    Ich denke wir werden die Methode probieren, dass wir erstmal nebeneinander herlaufen.
    Das klingt sehr gut. So geht der andere Hund fließender in unsere Gruppe über.
    ich werde entspannt dabei sein weil ich weiß dass es mir nicht unangenehm sein muss, da meine Freundin über die möglichen Probleme bescheid weiß.



    Wir treffen uns wahrscheinlich am Samstag Nachmittag und ich werde natürlich berichten was daraus geworden ist!
    Drückt die Daumen! :D

    Nun muss ich mich kurz aufregen oder sowas ähnliches..
    Wir hatten jetzt die letzte Woche drei Mal Besuch von Menschen die er kennt.
    Das Klingeln, auf den Platz schicken etc. war soweit "ok". Er war schon etwas nervös (Klingeltraining folgt) aber es war ok. Ich begrüße den Besuch an der Tür, Hund fängt an lauter zu jammern. Ich gehe mit dem Besuch ins Wohnzimmer und der Hund bellt und jault wie doof.
    Besuch saß mit mir am Tisch und Hund machte halt Theater. Teilweise kann ich nicht richtig einordnen was die Motivation ist. Erst ist es so ein "HAU SOFORT AB-Gebell", dann ein aufgeregtes Jaulen und immer sehr krasses Schnüffeln, dann hat er die Person vermutlich komplett erkannt und dann ist es "nur" noch ein sehr quengeliges "ich will endlich begrüßen-Gejaule". Jedenfalls versteht man sein eigenes Wort nicht mehr.
    Anderer Besuch als "eingeweihter" und toleranter ist demnach nicht wirklich möglich.. :headbash:


    Das war bei allen drei Besuchern genau der selbe Ablauf.
    Irgendwann kommt er dann runter (20min.) und ich gehe hin und belohne ihn und gehe wieder weg. Wenn er sich irgendwann ganz beruhigt darf er aufstehen und begrüßen.


    Ich habe das Gefühl dass dieses "Reinsteigern" und Aufdrehen immer schlimmer wird. Dass es schon so abgespeichert ist dass wenn jemand reinkommt "ausgerastet" wird. Egal in welcher Form.
    Ich bin auch nicht sicher ob es das richtige ist ihn so "alleine" zu lassen in der Situation. Ich ignoriere ihn ja auch komplett außer wenn er ruhig ist. Dann belohne ich.


    Das Klingeltraining würde die anfängliche Aufregung vermutlich etwas mindern aber so richtig Hochfahren tut er erst wenn er den Besuch sieht oder zumindest sprechen hört. Außerdem macht es ihn glaube ich wirklich "rasend" dass er teilweise einfach noch nicht weiß wer die Person ist die da nun kommt.
    Was er ja auch nicht wissen soll/muss. Ich frag mich nur ob sich das jemals legen wird (drei Besucher sind natürlich nicht viel). Momentan wirkt es als würde er sich pro Besucher doller reinsteigern und total irrational und grundlos "ausrasten". Einfach weil es so einprogrammiert ist. :/
    Ich frage mich ob es Sinn macht in diese ganze Zeremonie einen Bruch reinzubringen und ihn zum Beispiel in seine Box (an die er gewöhnt ist) die aber im Schlafzimmer steht zu bringen wenn Besuch kommt und ihn dann an der Leine irgendwann dazuhole.


    Momentan liegt der Fokus leider vor allem auf dem Alleinebleib-Training. Wir wollen versuchen soetwas wie Klingeltraining noch unterzubringen.

    Hallo,


    Ich hätte gerne eine Idee wie ich eine bevorstehende Hundebegegnung so positiv wie möglich beeinflussen kann.
    Es geht darum, dass ich meinen Freddie (Rüde, 1,5Jahre) mit dem Rüden meiner Freundin (kastriert,8 Jahre) bekannt machen möchte.
    Da es möglichst nicht bei einer einzigen Begegnung bleiben soll wäre es sehr toll wenn die beiden sich verstehen würden, sich mindestens tolerieren würden.


    Der andere Rüde ist sehr souverän und nicht besonders interessiert an anderen Hunden.
    Meiner ist leider eher das Gegenteil, daran arbeiten wir auch.
    Das Hauptproblem von Freddie liegt darin, dass er nicht besonders sozialisiert wurde mit anderen Hunden, zur Zeit allgemein meint er ist der Größte und andere Hunde provokant fixiert, mit einer Bürste auf sie zuschleicht und die anderen Hunde sich dementsprechend bedroht fühlen. Ab und zu geht er andere Rüden an (springt auf diese rauf, versucht sie zu dominieren). Das kam nun lange nicht mehr vor da wir diese Begegnungen nicht mehr zulassen.
    Viele Rüden findet Freddie auch "okay". Es ist noch nicht oft vorgekommen, dass eine Begegnung eskaliert ist, aber dennoch.
    Unsere Arbeitsmethode ist es momentan ihm dieses Fixieren auszutreiben um die Begegnung harmonischer zu gestalten. Momentan handhaben wir es so dass wir ihn bei entgegenkommenden Hunden Sitz machen lassen, bis diese vorbei sind. Er ist dabei auch mit der Aufmerksamkeit 97% bei uns. Je verlockender der andere Hund, desto weniger Aufmerksamkeit ist bei uns. Besonders verlockend sind gleichgroße Rüden.
    Der Rüde meiner Freundin ist gleichgroß und passt leider genau in Freddies "Beuteschema".
    Freddie verhält sich Off- und Online eigentlich gleichermaßen.


    So viel zu den Umständen.
    Meine Frage ist nun, wie wir diese Begegnung am besten angehen sollten, was wir beachten sollten.
    An welchem Ort, mit oder ohne Leine, aufeinander zukommend, eher schnell aneinander bringen ohne dass so eine "Spannung" aufgebaut wird, Freddie an die Schleppleine um ihn für unerwünschtes Verhalten aus dem Verkehr zu ziehen, wie sollen wir handeln, wenn es "eskaliert", sollten wir erstmal ohne Zusammenführung nur nebeneinander laufen, etc.


    Über Tipps würde ich mich freuen

    Zitat


    Latscht ihr den ganzen Tag über auf Socken durch die Bude?
    Kehren oder saugen wär da ne Abhilfe. :lol:


    Mensch! Danke für die Idee! :headbash:
    Ich weiß auch nicht woher die ganzen Haare immer kommen. Da kann man leider machen was man will.

    Zitat

    Das sieht ja richtig fies aus. Tut das so weh wie es aussieht? :/
    Aber das ist mir auch noch nie passiert (mit entsprechend "ausgestattetem" Hund).


    Ja.. Es fühlt sich echt an wie ein Spitter. Ziept schön bei jedem Schritt und ohne Pinzette kriegt man die da auch kaum wieder raus..


    Mittlerweile haben wir die Theorie dass die Haare sich den Tag über unterm Socken sammeln und dann so durch eine Sockenmasche senkrecht in den Fuß vordringen :D