Beiträge von LotteBerlin

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    Ich glaub Lotte meinte eher das gequasel der Leute, was meist eh nix bringt. So nach dem Motto: Jens-Ole wir diskutieren das jetzt mal, ob du mit dem Kleinen spielen darfst.....Langggsammmm, neinnnnnn das sollst duuu nichttttt etc.


    Wenn mir ein unbekannter kleiner Hund entgegenkommt, mach Ich Luna kurz fest und wenn klar ist das es keine Probleme gibt, mach ich sie wieder los. Aber wir diskutieren nicht drüber :D


    LG katja


    Danke, genauso meinte ich das. Beispiel von heute vormittag. Nele und ich waren auf'm Feld, dort laufen die meisten Hunde frei und es war eh nicht viel los. Auf dem Rückweg zum Auto begegneten wir einem älteren Ehepaar mit Münsterländer (knappe 2 Jahre), sehr aktiv und verspielt. Die beiden also angefangen zu spielen und die Omi stand die ganze Zeit daneben und hat eben besagte Kommentare losgelassen.


    Ich finde es gut und notwendig, wenn Halter ihre Hunde, gerade wenn größer und schwerer, zurückhalten/bremsen können. Ich hab ja auch immer zwei Augen drauf und geb notfalls mal nen Anstupser.
    Ich meinte wirklich dieses wirkungslose Rumgeschwafel, das den Hund sowieso nicht interessiert und auf das er mit Ignoranz reagiert, weil DAS bringt in Notfall auch nix. :roll:


    Achso, dazu noch: das passiert auch nicht nur mit größeren Hunden, sondern auch mit gleich- oder ähnlichgroßen, die aber eben schon älter sind als 6 Monate :headbash:

    Mich nervt es tierisch, wenn andere HH der Meinung sind, dass mein Hund nicht mit größeren/älteren spielen sollte, bzw dann die ganze Zeit neben den spielenden Hunden stehen und sagen "Laaaaaangsam...", "der ist doch noch klein....nicht so wild/doll". Mein Hund ist durchaus robust und auch in der Lage zu zeigen, wenn ihr etwas zu viel/wild/grob wird.... Und nur weil mein Hund erst 6 Monate alt ist, muss man ihn nicht in Watte packen!

    Guten Morgen,



    also uns ging es mit Nele (jetzt 6 Monate) anfangs ganz genauso und auch heute hat sie ab und an noch ihre Attacken, vor allem nachmittags.


    Wir haben am Anfang auch viel zu viel mit ihr gemacht, nachdem wir das dann reduziert haben, wurde es stetig besser.
    Unser Tagesablauf sieht so aus, dass wir gegen halb 9 aufstehen, eine Runde rausgehen zum Lösen (15 Minuten) und wieder Zuhause gibt es dann Frühstück, danach wird geschlafen. Ich bin momentan dank meiner Bachelorarbeit zuhause, sodass wir dann meistens gegen mittag aufs Feld fahren, dort machen wir aber sehr wenig mit werfen und holen, sondern üben ein paar Grundkommandos oder Rückruf und machen ein paar Such- und Nasenspiele.
    Bei diesem Ausflug lege ich eigentlich am meisten Wert darauf, dass sie mit anderen Hunden spielen und toben kann.
    Das ganze dauert immer so zwischen 45 Und 90 Minuten je nach Wetter.


    Zurück zuhause wird dann wieder entspannt. Und es geht dann nur noch 3-4 Mal zum Lösen raus (10-15 Minuten). In der Wohnung machen wir keine Spielerein, ab und zu mal ein paar Suchspiele oder den Kong, ansonsten öfter etwas zum ruhigen knabbern.


    Damit fahren wir bisher ganz gut. Mein Freund hatte auch einen Tag nachdem er eine Woche mit ihr alleine war, an dem er meinte man müsse sich überlegen den Hund abzugeben, wenn es nicht besser wird. Das gab ein tierisches Donnerwetter :D


    Achso, und zu dem Dinge kaputtmachen, ausräumen etc. Versuche dem Hund so wenig Freiraum wie möglich zu geben, wenn du ihn dort nicht beaufsichtigen kannst und räume Dinge die er kaputt machen kann aber nicht darf, weg. Dreht sie völlig frei ist eine Zurechtweisung in lauteren Tönen auch mal hilfreich. Eine Box kann einem Welpen ebenfalls helfen Ruhe zu lernen.


    Viele Grüße

    Also wenn man nicht in einem Haus wohnt oder sich täglich mehrere Stunden sieht, würde ich darauf weniger Rücksicht nehmen, auch wenn ich ein super Verhältnis zu meiner Familie habe. Ich würde da eine gewisse Toleranz erwarten. Wenn ihr Besuch von der Familie erwartet, muss der Hund eben lernen kleinere Brötchen zu backen und sich im Hintergrund zu halten. Bei Familienfeiern muss er ja nun auch nich zwangsläufig dabei sein, wenn es wirklich so ein riesen Problem ist...

    Zitat


    Der Hund fordert, also agiert und die Menschen reagieren


    Und das soll mit der Ignoranz geändert werden
    Der fordernde Hund wird ignoriert, und wenn Frauchen draußen agiert, soll sie eben reagieren lernen


    gesendet vom Handy


    Und das stärkt die Bindung? Verstehe, danke :D

    Ich weiß dazu gibt es sicherlich 1000 threads aber ich habe irgendwie keine direkte Zusammenfassung gefunden.
    Das Problem: ich vermute Nele ist mit ihren (seit gestern) 6 Monaten das erste Mal läufig. In der letzten Zeit hat sie deutlich häufiger markiert, sie hört weniger gut ab und zu und besonders heute waren die Rüden extrem interessiert an ihr.


    Es gibt ja hier auch den Ratgeber zur Läufigkeit, aber ich bin dennoch unsicher. Ab welchem Tag beginne ich denn zu zählen? Ich bin bei ihr wirklich genauso paranoid wie bei mir was eine Schwangerschaft angeht, deswegen wäre es super, wenn ich so halbwegs wüsste woran ich die Stadien ihrer Läufigkeit erkenne. Und wann kann ich mir sicher sein, dass es vorbei ist?


    Vielen lieben Dank :smile:

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    Danke, Ina!
    Ach, gegen Hunde selber hat er nix. Er findet Hundehaltung doof - seiner Meinung nach ist jede Tierhaltung zu einem gewissen Maß Quälerei - und dass ich mir einen Hund hole, war von Anfang an ein rotes Tuch für ihn. Studentin, nicht viel Kohle, da solle ich doch lieber nebenbei arbeiten gehen, als mir einen Klotz ans Bein zu binden. :muede:


    Du kannst doch auch mit Hund nebenbei arbeiten gehen?! :???:


    Also bei mir ist es so, dass wenig Freund einen Bezug zu Tieren egal welcher Art haben... Letztes Wochenende habe ich meine Freundinnen nicht zum Feiern begleitet, weil wir das Alleinbleiben grad noch trainieren und bekam nur zwei Aussagen: 1. Lass den Hund doch einfach zuhause, ist doch kein Kind! 2. Saufen für umme und du hast n Kind zuhause?!


    Naja was soll man dazu sagen? Die Aussagen kamen übrigens von 2 Schwestern, die noch nie ein Tier besessen haben und auch keinen Bezug dazu haben.


    Häufig kommt einem dieses Unverständnis sowieso nur von den Leuten entgegen, die selbst kein Tier/Hund haben/hatten...

    Zitat


    Der ist relaxed und ruhig


    Muss ein Hund angespannt und rum wuseln, damit man ihn für glücklich hält?


    gesendet vom Handy


    Nein, natürlich muss er das nicht. Auf mich macht er einfach diesen Eindruck, das mag aber eventuell auch an meinem noch hauptsächlich vorhandenen Laienwissen zum Thema Hundekörpersprache etc. liegen. Dann weiß ich jetzt, dass so ein ruhiger, ausgeglichener Hund aussehen sollte :D