Nun komm mal wieder runter...
Ich glaube es gibt hier nur zwei Möglichkeiten für euch, entweder ihr habt in den zwei Wochen eine Bindung zu dem Hund aufgebaut, die euch hilft längerfristig die Erziehung aktiv in die Hand zu nehmen oder ihr gebt den Hund ab und schließt damit das Kapitel Hund in eurem Leben ab und kauft euch lieber einen Wellensittich...
Mir tut der Hund unglaublich leid und ich verstehe nicht wie man so unüberlegt handeln kann. Bzw. war es nach deiner Meinung ja wochenlang überlegt, aber wie sah das aus? Wie waren/sind denn eure Vorstellungen der Hundehaltung?
Die Dinge, die du hier als Probleme schilderst, sind nicht die Probleme des Hundes, sondern eure (Kauf im Dunkeln, Kosten für Tierarzt) und die "Macken", die du hier schilderst, die können dir auch bei einem "normalen" Hund widerfahren (Allein bleiben, Leinenführigkeit)... Das ist nichts womit der Hund auf die Welt kommt, sondern das sind Dinge die DU oder deine Freundin in die Hand nehmen muss(t), und sei es bestenfalls mit Hilfe eines Trainers oder einer Hundeschule. Dir/Euch wird dort gezeigt, wie ihr mit dem Hund umgehen müsst, und wenn man das vernünftig übernimmt und weiterführt lassen sich schnell Erfolge erzielen, allerdings nicht innerhalb von 2 Stunden...
Der Hund ist jetzt 2 Wochen bei euch, in einer komplett neuen Situation (Wohnungshaltung) mit fremden Menschen, wie soll er sich da deiner Meinung nach verhalten? Wie lang habt ihr ihn denn bisher allein gelassen? Vllt war es einfach zu lang für ihn... Er muss sich doch auch erstmal an alles gewöhnen und wenn er dazu noch Schmerzen hat, macht es das für ihn sicherlich auch nicht leichter...
Achso und 20,xx€ für eine allgemeine Untersuchung, sollten ja wohl drin sein, da können und werden sicherlich noch größere Summen auf dich zukommen (z.B. Kastration) und auch das sollte Bestandteil der vorigen wochenlangen Überlegungen sein...