Beiträge von Laviollina

    Schade dass hier Kleinhund beim Mtb als Tierquälerei hingestellt wird. Genau das hat bei mit jahrelang super funktioniert und der Hund hatte Spaß ohne überlastet zu werden.


    Wenn man mit einem vollgefederten Rad normale S1 Trails runter fährt und bei Wurzeln seinen Hintern aus dem Sattel hebt, bekommt ein Hund im Rucksack (wo auch noch mal ein Kissen drin ist) so gut wie Null Erschütterung ab. Natürlich fährt man auch da wegen des Hundes WESENTLICH angepasster. Allein damit man nicht stürzt.


    Ich bin so viele viele Mtb Strecken gefahren. Mit großen Korb UND Rucksack. Rucksack für Abfahrten und großer Korb hinten für mehr Platz auf längeren Asphalt und Waltautobahn Stecken.

    Für kürzere Ausflüge (unter 20km) nur mit Korb,

    da ist die kleine dann die Wurzeligen Abschnitte (die ja im mittelgebirge meist nur einige Minuten dauern) halt komplett gelaufen.


    Wie gesagt mit großem, sportlichem, gesunden Hund jetzt hat sich alles was annähernd mit sportlichem Fahren zu tun hat erledigt. Mit kleinem Hund kam es wirklichen mtb schon näher - vor allem waren weitere Touren möglich.

    Auch da passt man sich aber an mit Hund, macht viele Pausen zb an Seen etc.

    Hey niconj :winken:


    ich habe/ hatte das gleiche Hobby wie du und den gleichen Job und der letzte Welpe zog in den Sommerferien ein.


    Ich mache es kurz: wenn du das Mountainbiken ernst nimmst, ist der Begleiter dazu lauffreudig, temperaturresitent UND passt in einen Korb (da gibt es auch für fullys Lösungen) oder Rucksack und hat nicht extrem viel Jagdtrieb.


    Ich bin mit kleinhund teilstrecken transalp gefahren - jetzt wo ich einen großen sportlichen Hund habe fahre ich kaum noch und wenn eher kleine Runden spazierenrollen mit unter 10 km/h.


    Ich empfehle Zwergschnauzer, Zwergpinscher, Schripperke und Co. Terrier haben oft zu viel Jagdtrieb, Begleithunde zu wenig Lust stumpf zu laufen.


    Das meine ich absolut ernst:


    2018 hatte in meinen Ort über 100 Tage mit mehr als 25 Grad. Heißt wirklich ernsthaftes Biken mit großem Hund fällt 1/3 des Jahres raus.

    Kleinen Hunden (mit sportlichem Körperbau) macht das wesentlich weniger aus. Mein Pinscher schlägt was Hitzeverträglichkeit angeht meinen Windhund um Längen - und Auszeiten im Rucksack sind jederzeit möglich.


    Große sportliche Hunde haben oft Jagdtrieb oder andere Triebe wo man gegenwirken muss. Heißt selbst wenn er frei laufen kann musst du oft anhalten und einwirken. Hinzu kommt dass man einen kleinen Hund auch eher unangeleint an Spaziergängen vorbei lassen kann ohne dass es ihnen unangenehm ist oder sich aufgeregt wird.


    Kaum ein Hund läuft gerne Straße - der Weg zu Trails beinhaltet das oft. Hier auch das Problem bei Hitze mit dem Asphalt.


    Also alles ins Auto - größer Hund Plus Fahrrad wird eng. Also hab ich für den großen Hund einen Fahrradanhänger gekauft, extra Steckachsen anfertigen lassen damit er überhaupt dran passt, Hänger montiert, Hund rein, zum Wald, Hänger angeschlossen und dann eine Runde gedreht - in Hundegeschwindigkeit. Ist super. Aber hat nix mit Biken zu tun und ist mir meist zu aufwendig allein zum Wald zu kommen.


    Wenn du ernsthaft Biken willst, geht meiner Meinung nach nur ein Kleinhund (auch da könntest du einExemplar erwischen was keine Lust hat mitzufahrenoder zu laufen). Alles andere ist Spazierenrollen oder Zughundesport FÜR den Hund.


    Hier haben beim großen die Sommerferien nicht gereicht damit alleine bleiben klappt (beim kleinen schon, jeder Hund ist anders). Ich musste dann recht kurzfristig eine Betreuung für jeden Tag organisieren und vor der Schule recht weit fahren - war mehrere Monate sehr anstrengend. Mittlerweile ist alleine sein kein Problem mehr.

    Mein Rattler hat mich die ersten Jahre nur ca 18 € im Monat gekostet.

    50€ die Haftpflicht im Jahr mit eingerechnet (mit 500 € Selbstbeteiligung). Sie hat ca 1,5 Kilo 5€- Futter im Monat gegessen und bekam wenn es bei mir übrig war Möhren, Kartoffeln oder Fleisch dazu. Plus alle paar Wochen einen Kauknochen, der immer ewig hielt und einen Mantel und zwei Geschirre / Halsbänder im Jahr. Pullis hat eine liebe Freundin gestrickt.. Tierarzt haben wir nur zum impfen gesehen.


    Der Whippet kostet mich alleine knapp 200€ Betreuungskosten im Monat (weil er schlecht alleine bleibt und ich jetzt mehr arbeite). Der Rattler darf gratis mit zur Betreuung - weil ist so klein und süß (der musste auch schon im Hotel aus dem gleichen Argument nicht zahlen, Taxifahrer wollten mich umsonst heim fahren damit der arme Hund nicht im Regen laufen muss etc).

    Hinzu kommen für den Whippet ca 120 € Hypoallergenes Futter und Pferdefleischleckerchen und -kauzeug. Tierarztkosten waren in den letzten zwei Jahren inkl impfen ca 1500 für beide Hunde (Rattler musste kastriert werden für 400, der Rest war der Whippet mit Allergiegeschichten, impfen etc).

    Spezielle Windhundkleidung und Geschirre/ Halsbänder sind auch teuer. Einzelstunden und Hausbesuche von Trainern waren auch noch mal 500€ ohne dass sie viel gebracht haben.


    Also ich hab einen absoluten low Budget Hund und einen der wirklich teuer ist.

    Bei meinem Hund war es genauso in dem Alter. Auch ging es immerwieder mal einige Tage gut aber die Abstände vom Durchfall wurden kleiner.


    Grund waren Allergien auf Rind, Geflügel, Getreide..

    Es gab in Absprache mit dem Tierarzt 3 Wochen Hypoallergenes Futter vom Tierarzt auf Insektenbasis (das aus der zoohandlung hat oft normale Proteine) und draußen Maulkorb oder Leine damit sich alles erst mal erholen konnte. Danach habe ich eine Proteinquelle getestet, die es vorher noch nie gab (Pferd). Seit sie nur noch Trocken- und Nassfutter auf Basis von Pferd und Kartoffeln/tabioka bekommt ist es weg. Ente habe ich mittlerweile noch erfolgreich getestet (als Leckerchen billiger als Pferd). Mehr teste ich nicht mehr um noch Ziege, Strauß etc als eventuelle Ausweichquelle zu haben falls weiterer Allergien auftauchen.

    Die letzte Durchfallattacke gab es vor ein paar Wochen als sie Futter eines anderen Hundes geplündert hat - der Darm hat da mehrere Tage nur Karotten/Möhren gebraucht bis sie ihre Futter wieder vertragen hat, vorher hat auch ihr Futter wieder zu mehr Durchfall geführt.

    Ohne es böse zu meinen, aber @italiangino dein Hund ist jetzt erst ein Jahr geworden - Jagdtrieb kommt richtig oft erst später durch. Mit einem Jahr war mein Whippet auch noch recht harmlos was das angeht.


    Ich kenne zwar nur einen Lagotto der ist durchaus stark an Spuren interessiert und nicht immer ansprechbar.

    Retriever sind Jagdhunde für nach dem Schuss, das heißt sie sollen nicht aktiv Wild hinter her rennen oder aufstöbern sondern erst auf Kommando das geschossene Wild zurück bringen.

    Das macht sie recht kontrollierbar.


    Ich finde dein Programm täglich draußen recht viel. Da stelle ich mir einen aktiven Flat eher vor als den etwas ruhigeren Collie.

    Mir fällt da gerade MEIN Hund ein :mute:... Aber das darf ich nicht sagen, weil die Rasse gilt als sehr problembehaftet und ich hab wohl das Ausnahmeexemplar erwischt... :ugly:


    Oder dein Exemplar ist noch nicht ganz erwachsen :pfeif: Wenn ich dich nicht verwechsele ist dein Hund erst 2?




    Russische Terrier kenne ich genau einen. In der Hand von Leute die vorher immer Schäferhunde hatten und mit ihm so gar nicht klar kommen. Der will ALLES schreddern und ist nur doppelt gesichert auf dem Hundeplatz. Aber wie gesagt nicht repräsentativ, da gibt es auch einen Aggro Labrador eben weil die viel mit Problemhunden arbeiten.