Beiträge von Laviollina

    Ich würde auch noch gerade wenn du Angst hast bei der Rassewahl darauf achten, dass du eine nimmst die Schwächen auch verzeiht ohne sie auszunutzen und im Zweifel nicht nach vorne geht.


    Also Hände weg von allen Gerbauchshunden (Schäfer, Dobi und Co.), Keine Spezialisten (Herdenschutzhund, Boder, Aussie etc.)



    Eine Freundin von mir hatte auch (und hat eigentlich immernoch) Angst vor allen Hunden. Mittlerweile haben sie und ihr 4 Jähriger Sohn einen Galgo-Whippet-Mix aus dem Tierschutz und ist super glücklich damit, weil die Windis ja doch eher vorsichtig und katzenartig sind und nicht darauf aus sind die Grenzen ständig neu auszutesten. Der nimmt ihr ihre Unsicherheit kein bisschen übel, mein Hund würde ihr schon längst auf der Nase rumtanzen. Gut dafür halt der Hetztrieb..


    Wollte damit nur sagen: wenn es dann doch ein Hund werden soll, nimm dir Zeit die richtige Rasse zu finden, da gibt es himmelweite Unterschiede.

    Auch wenn der Tierarzt sagt dass der Hund -für einen Mops- gesund ist, würde ich absolut die Finger davon lassen.


    Die Leute lachen sich ein ins Fäustchen, dass du 500€ für den Hund (wenn sie ihn von ner Freundin haben, dann aus dritter Hand!?) bezahlst. Er röchelt, was spätestens im Hochsommer, Alter oder beim Spielen mit anderen Hunden zu Problemen führen WIRD. Zudem habt ihr schon mal neben einem schnarchenden Mops geschlafen? Ich habe es mal versucht.


    Ich verstehe, dass ihr dem Kerl helfen wollt, aber es gibt genug Hunde im Tierschutz, die 1. mehr zu euren Vorstellungen passen, 2. gesünder und besser erzogen sind und mit denen 3. nicht noch ein Geschäft auf eure Kosten gemacht wird.


    PS: ein richtiger Züchter, betreibt den von catjuscha beschriebenen Aufwand NIE um die Welpen dann ohne Papiere abzugeben. Er ist garantiert von irgendeinem so genannten "Hobbyzüchter" der ohne auf Gesundheit, Abstammung und Eigenschaften der Hunde zu achten einfach mal Welpen macht, weil man damit Geld verdienen kann... Ein richtiger Züchter nimmt seine Hunde auch im Notfall zurück.


    MAch dir keine Vorwürfe, so ein relativ junger Mops wird nicht sein Leben im Tierheim verbringen nur weil du ihn nicht nimmst. Entweder werden die mit dem Preis runter gehen müssen oder ihne GEGEN GEBÜHR im Tierheim abgeben und da findet sowas kleines "reinrassiges" meist schnell ein Zuhause und die jetzigen Besitzer machen wenigstens kein Gewinn. Was ich aber nicht glaube.. die werden mit dem Preis runter gehen bis sie einen dummen finden, mann verschenkt halt auch keine 200 oder 300 € ;)

    Das Schweizer Gesetz führt dazu, dass man keine kopierten Tierschutzhunde adoptieren kann wenn man da lebt oder mit ihnen Urlaub da machen kann. Davon abgesehen kenne ich auch Fälle wo der Schwanz wegen Verletzungen kupiert werden musste oder 15 Jährige Hunde bei denen das damals halt so war und die könnten die nicht mit in die Schweiz nehmen bzw sind dann schnell ihren Hund los.. ob das so Sinn der Sache ist weiß ich nicht...

    Mal ganz rational, Es gibt ca. 9 Millionen Hunde in Deutschland (http://de.statista.com/statist…anzahl-hunde-im-haushalt/), davon (meine vorsichtige Schätzung) mindestens 1/3 in der größe, dass sie einem Menschen gefährlich werden könnten = min. 3 Millionen, davon sind mit Sicherheit genug in der Hand von Menschen, die die Hunde nicht erziehen, schlecht behandeln, Misshandeln, Quälen oder absichtlich scharf machen und auf Menschen hetzen.


    Die Tedesopfer durch diese 3 Millionen belaufen sich auf 1-6 Fälle, spricht eher für den Hund als gegen ihn. (http://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss#Todesf.C3.A4lle)

    Ich finde Angst ist nicht gleich Angst.
    Wenn es dir als nicht Hunde-Mensch unangenehm ist wenn sich dir ein unerzogener Hund in Schäferhundgröße aufdrängt oder dich anspringt der scheinbar nicht unter Kontrolle ist, ist Angst wenn man Hunde nicht lesen kann verständlich. Hier ist es auch respektlos den Hund nicht wegzunehmen aufs Platz zu schicken etc.


    Wenn aber jetzt mal das andere extrem jemand eine Wohnung nicht betritt weil ein dreibeiniger Dackel lieb im Körbchen liegt und nichtmals den Kopf hebt, kann ich verstehen, dass sich der Besitzer weigert ihn wegzusperren. Dann gehört die Angst therapiert.


    Wahrscheinlich liegt deine Angst irgendwo dazwischen. Genauso das Verhalten der Hunde der Leute die sich hier für oder gegens wegsperren äußern. Von den Post der TE weiß man nicht genau ab wann sie ein Problem hat und von den 'respektlosen Leuten die ihren Hund nicht wegsperren' nicht was für Hunde sie haben und wie sich diese Verhalten, daher kann man von den Posts weder das eine noch das andere Verurteilen..


    Ich habe z.B. in meiner 1-Zimmerwohnung nicht die Möglichkeit den Hund wegzusperren, außer ins Bad, dann kann der Besuch aber nicht aufs Klo und Hundi hätte nichtmal Tageslicht. Wer kommt muss sich mit meinem 2-Kilo-Killer-Monster abfinden. Bei einer Studienkollegin habe ich den Hund an die Heizung gebunden ihr BEVOR sie kam aber gesagt, dass ich das nicht lange mache und sie entweder nach ner halben std gehen muss oder ich Hundi dann befreie. Sie ist geblieben :)

    Ganz ehrlich wenn die NIE rausgehen, brauchen die keine Artikel speziell über Huskys es reicht auch erst mal was allgemein über Hunde. Wie können die der Meinung sein alles richtig zu machen? Man brauch nur den Fernseher anzumachen oder aus dem Fenster zu schauen um zu sehen, dass normale Menschen Gassi gehen.


    Da würde jeder Dackel bei durchdrehen nur in der Wohnung zu sein.

    Was ich nur noch zu bedenken geben würde, bei aller Begeisterung.. Du siehst ja dass es ohne Verein kaum gehen wird. Verein kann halt auch scheiße sein durch Leute / Trainigsmethoden oder sonst was.. Dann müsstest du je nach dem wieviele es in deiner Gegend gibt weit bis zu nem anderen fahren und dass drei mal die Woche. Ich musste z.B. mit dem Training aufhören, weil es schon um 18.30 angefangen hat und ich es von der Arbeit nicht geschafft habe :/


    Ansonsten, wenn dir der Sport gefällt und du die Zeit und Lust hast spricht ja nix dagegen.


    Ich will Fotooooosss :)
    Ich wollte ja auch immer einen Dobi aber bei mir wäre es gar nicht gegangen..

    Zitat

    Das habe ich auch nicht verstanden, warum der Welpe gleich eingeschläfert wurde!?
    Da gibt es doch Medikamente oder? Aber stimmt das hätte wohl Geld gekostet und dann war es sicher wieder so, das die teurer gewesen wären als der Hund, da war das die billige Lösung! :(
    Sehr sehr traurig finde ich.


    Epilepsie ist nicht gleich Epilepsie. Es gibt verschiedene Formen bzw. Ursachen dafür und manche sind einfach nicht behandelbar. Z.B. wenn bestimmte Tumore oder Gehirnabnormalien die Ursache der Epilepsie sind. Bei manchen Formen helfen Medikamente gar nichts. Da wir nicht wissen, was genau die Diagnose war wäre ich mit vorschnellen Verurteilungen vorsichtig.


    Also ein Windhund kostet jetzt nicht mehr Zeit als ein anderer Hund. Und schon gar nicht mehr 'Opfer'. Dass die ewig viel Auslauf brauchen ist ein weit verbreiteter Mythos. Die Europäischen Rasen sind Sprinter keine Ausdauerläufer und leichter ausgelastet als ein Schäferhund o. ä. Nix mit rund um die Uhr..