Beiträge von Laviollina

    Meine Rasseideen, jetzt mal aus dem Bauch heraus, müsste man sich natürlich näher mit beschäftigen: Weißer Schweitzer Schäferhund, Kurzhaarcollie in Tricolor, Beauceron, Wolfsspitz, Eurasier, Elo

    Zum Dobermann an sich würde ich dir mal raten diesen Thread durchzulesen, vor allem das was die Dobibesitzer da so geschrieben haben:
    https://www.dogforum.de/ersthu…gut-uberlegt-t170002.html


    Da steht alles zu Krankheiten, Beschäftigungsmindestmaß, Problemen etc.
    Und dann überlegt dir halt, ob du damit so leben kannst.
    Dobi und Katzen finde ich auch nicht die beste Kombi..


    Das mit dem draußen und Bauwagen finde ich gar nicht so schlecht, solange der Hund wenn ihr da seit ins Haus darf. Allerdings wäre vielleicht eine 'wetterfestere' Rasse im Winter geeigneter.


    Je nach dem wie es eingezäunt ist müsstet ihr bei machen Hunden/Rassen, eventuell den ganzen Zaun neu machen. Manche hauen halt nur mit 2 Meter Zaun der in den Boden eingegraben ist nicht ab. Da würde ich kein Risiko eingehen.


    Davon abgesehen, kannst du ein Welpe noch nicht einfach so lange alleine lassen und schon gar nicht zum Herbst/Winter hin direkt draußen.

    Der Chihuahua-Russle-Mix meiner Eltern heißt Hulk und hat alles (Geschirr, Plüschhundehütte, Leine, Napf etc.) in quietschgrün :)


    Ich kenne zudem noch einen Rattler der Goliat heißt und eine Deutsche Dogge namens Fienchen :)


    Der Kater von ner Freundin heißt Horst und letztens habe ich einen weißen Malteser getroffen der Obama hieß :headbash:

    Also ich berichte dir mal als Erhundehalterin was mir die Hundeschule gebracht hat.


    Erstmal hatte ich immer viel mit Hunden zu tun - meine Tante züchtet und hat 15. Daher war die Körpersprache lesen kein Problem, trotzdem hatte ich von erziehung irgendwie andere Vorstellungen, mal ein paar beispiele:


    Mein Hund sollte Beifuß lernen, finde ich wichtig gerade wenn einem jemand entgegenkommt.
    Mein Gedanke: Wenn er nicht bei Fuß läut rucke ich an der Leine sage bei Fuß dadurch lernt er es : Nix da, so erreicht man gar nicht. In der Hundeschule habe ich gelernt dass man das Schritt für Schritt über Futtertreiben macht. Die Trainerin hat gesehen wenn ich zu hektisch war, oder nicht genau darauf geachtet habe dass der Hund neben mir läuft und sich so immer mehr Abstand zwischen mir und Hündchen eingeschlichen hat. Sowas als kompletter Anfänger alleine sehen?? Geht nicht.


    Beispiel 2: Das warten, auch hier wäre ich viel schneller vorgegangen, in der Huschu haben wir aber angefangen mit wenigen cm weg gehen. Beim zurückgehen habe ich dann den Fehler gemacht, schneller zu werden und ihr das Futter entgegen zustrecken, dadurch ist mein Hund dann irgendwann wenn ich zurückkam schon wieder aufgestanden, sowas sieht ein trainer, aber man selber nicht.


    Beispiel 3: Mein Hund hat an der Leine gezogen, ich dachte mit Rucken geht das weg. Hat nix gebracht und in der Hundeschule stand dann die Trainerin und hat jedesmal wenn mein Hund Ansätze gemacht hat zu ziehen (bevor ich es selber gemerkt habe) stop gesagt, so dass ich einfach stehen geblieben bin und mein Hund ohne irgendwelches Rucken gelernt hat, dass man mit ziehen langsamer vorankommt als wenn man brav an der Leine geht..



    Das waren jetzt nur mal drei Beispiele von mehreren. Ich glaube auf viele dinge kommt man einfach als Anfänger nicht von alleine und so Kleinigkeiten die man in der Körpersprache macht wie bei mir das schneller und hektischer werden beim 'bleib' sieht man einfach selbst nicht.


    Unterschied mit einem Kind kannst du reden, ein Hund lernt über Körpersprache, Stimmlage und Co. Da macht man einfach viel unbewusst ; Zudem kann man einem Kind erklären, dass die Straße gefährlich ist und Menschenkinder ahmen von Natur aus Dinge die du machst nach - ein Hund nicht. Wenn du auf dem Bürgersteig gehst oder keine Fremden anspringst guckt sich das dein Kind zum gewissen Grad ab - dein Hund nicht ;)

    Mh also ich bin Student und hab einen Hund. Komischerweise war ich in meinen 5 Jahren Studium noch nie so lange in der Uni *hust*.


    Wie kommst du auf die Zeiten?


    Bei mir waren es so maximal 5-6 Std am Tag Uni, meist mit Mittagspause, sodass ich mit dem Hündchen raus konnte. Wenn mal ein Blockseminar war hatte ich Freunde die aufpassen oder in Ausnahmefällen musste sie halt mal 8 std da durch, aber das war vielleicht drei Mal oder so. Ich hab allerdings auch ein Winzlingshund den jeder von meinen Freunden mal nen paar Std im WG Zimmer sitten konnte selbst bei Mitbewohnern mit panischer Angst.


    Viel schwieriger ist es in ner Studentenstadt ne günstige Wohnung mit Hund zu finden.


    Ganz ehrlich.. wenn du wirklich so lange weg bist brauchst du keinen Hund, der dann nur von Pensionen 'erzogen' wird. Dann lieber Katze oder Frettchen..