ZitatSo, ich habs jetzt eben mal wieder mit der SL versucht.
An die normal Leine bis zur großen Wiese. Dort Leinen getauscht. Hab sie dann laufen lassen. Immer wenn sie grade aus ging und Nase nur in der Wiese hab ich mich intgegengesetzt wegbewegt. Durch den leinenruck kam sie dann auch und neben mich, Leckerli. Das selbe immer wieder. manchmal Hatte sie mich auch im Auge und kam gleich neben mich wenn ich mich entgegengesetzt bewegte. Leckerli. Meistens aber nur durch den Ruck.
Dann haben wir ein bischen Grashüpfer gefangen und weitergeübt. Ich hab ohne Worte die Richtung gewechselt.
Das habe ich eben ne halbe Stunde gemacht dann waren die Leckerlis alle. Leinen gewechselt und ab nach Hause.
Hab ich das fürn Anfang richtig Gemacht?
LG
Damit trainierst du nicht den Rückruf sondern sie lernt dass du sie von interessanten Sachen durch Rucken abhälst..
Wie gesagt der 'Rückruf' sollte postiv sein. Hör erst mal mit dem Rucken auf!
Ruf sie zunächst NICHT wenn sie schnüffelt und abgelenkt ist sondern wenn sie eh schon auf dich zu kommt und du ihre Aufmerksamkeit hast. Kommt sie - mach nen Freundentanz (gaanz doll loben) und Leckerchen rein oder nimm ein Spielzeug mit und lass sie z.B. daran zerren als Belohnung.
Kommt sie nicht - hol sie langsam mit der Schlepp zu dir bzw. halte sie davon ab weiter weg zu laufen und lerne daraus, dass die Situation noch zu ablenkend war.
Viel langsamer aufbauen, es ist normal dass ein Junghund noch nicht immer hört wenn er abgelenkt ist, wenn du sie dann jedesmal rufst machst du nur das Komando kaputt. Übe langsamer. Erst in der Wohnung, dann reizarme Umgebung wenn sie eh schon kommt, dann wenn sie nah bei dir ist, dann etwas weiter weg.. Wenn das alles GUT klappt - was Wochen dauert - kannst du mal damit anfangen sie in solchen Situationen wie oben beschrieben abzurufen. Dann ist es für sie nämlich was positves und sie, mit dem Rucken erreichst du das Gegenteil.