Beiträge von Laviollina

    Aaaloss ich bin Student und hab einen Hund.


    Als ich ihn mir angeschafft habe hab ich allerdings noch mit meinem Ex zusammen gewohnt, jetzt bin ich alleinerziehend (damit mein ich den Hund) und die Voraussetzungen sind ein wenig anders...


    Ich finde es kommt auf die Umstände an.. Hast du viel Zeit, Geld und ein Auto ist auch ein größerer Hund jetzt nicht das Problem.


    Ich allerdings bin soo froh dass ich damals nur ein Minimini Hündchen - meinen Rattler genommen habe.
    Da ich leider mittlerweile nicht mehr viel Geld habe (bei OP oder ähnliches würden allerdings meine Eltern einspringen). Meine kleine Frist halt nur nen Kilo Futter im Monat (ca. 8€), fährt Bahn und Mitfahrgelegenheit umsonst... das macht schon was aus. Wenn ich mal lange in der Uni bin geht halt ein Mädchen aus der Nachbarschaft damit Gassi, um 2,7 Kilo zu halten brauch es keine Kraft..


    Ok, das ist dir wahrscheinlich viel zu klein, aber ein bissl würde ich Größenvorteile bei der Rassewahl berücksichtigen.


    Ich würde dir auch von den Jagdhunderassen abraten, außer du hast im Zweifel lust auf ewig langes Antijadgttraining an der Schleppleine..

    Ich bin gerade etwas schockiert wieviel eure Hunde kosten. Ich gebe viel weniger aus, ok mein Hund ist auch winzig (2,7Kg) und frisst nicht viel. Ich habe vielleicht 15€ Futter im Monat. Ein 1kg Sack (=14€) reicht bei mir ca 5-6 Wochen und wenn ich mir Fleisch und Gemüse koche kriegt mein Hund halt ein bissl was ab, das rechne ich nicht ein. Mit nem Pansensack für 5 € oder so komme ich ewig aus.
    Haftpflicht mit 350€ Eigenbeteiligung nur im Schadensfall kostet 39€ im Jahr, Hundesteuer 60€. Also ist bin bei 25€ oder so im Monat. Beim Zugfahren ist sie umsonst..


    Labradore und gerade Pudel brauchen viel Auslauf und Welpen sind echt total anstrengend.
    Wenn du bei Glatteis Probleme hast, meinst du nicht, dass dir ein so großer kräftiger Hund nicht auch Probleme machen könnte wenn er mit Schwung in die Leine springt?


    Wie es sich anhört, hast du trotz deiner Behinderung dein Leben super im Griff mit Job und Hobbys und allem. Muss es denn dann ein ausgebildeter Behindertenbegleithund sein? Vielleicht würdest du ja auch mit einem kleineren, ruhigeren Hund, der einfach nur Begleiter ist glücklich werden. Viele Sachen kann man ja auch so beibringen.

    - ist euer Hund auch in "schwierigen" Situationen leinenführig? (mit "schwierig" meine ich, was das jeweilige Hund-Halter-Gespann eben als schwierig empfindet)
    joa, das eigentlich schon


    - pöbelt euer Hund an der Leine in bestimmten Situationen?
    Bei im dunklen plötzlich auftauschenden Menschen und Hunden, manchmal auch so bei Vermummten, Hüten und ihrer einzigen Begegnung mit Tauchern. Bei Hunden selten.



    - kann euer Hund einige Stunden entspannt und unauffällig (kein Dauerbellen, zerstören etc.) alleine bleiben?
    Ja, Problemlos


    - wie reagiert euer Hund auf unbekannten Besuch auf dem Grundstück/in der Wohnung?
    ..Bellen, wenn sie sich beruhigt hat springt sie auf den Schoß oder bringt denen Spielzeug, leider kann ich nicht jeden Besuch immer dazu anhalten sie zu ignorieren


    - fährt euer Hund ruhig und entspannt mit im Auto?
    Ja, solange der Motor läuft schläft sie


    - verbellt euer Hund (von euch unerwünscht) Passanten?
    Leider manchmal. Fußgängerzone ist kein Problem, kommt auf einem einsamen Waldweg im halbdunklen jemand mit Hut oder so bellt sie.. :(


    - würde euer Hund hinterher hetzen/nicht abrufbar sein, wenn direkt vor ihm ein Reh/eine Katze/ein Kaninchen etc. los rennt?
    Von allen Wildbegegnungen war sie abrufbar, nur von einem verletzten wild schreienden Vogel nicht


    - jagt oder verbellt euer Hund Jogger, Radfahrer, Autos, Reiter etc.?
    bei Pferden bellt hat sie mal gebellt, mal nicht, der Rest nein


    - bellt euer Hund unerwünscht viel?
    etwas zu viel


    - ist euer Hund ängstlich/aggressiv fremden Menschen gegenüber?
    Nein


    - reagiert euer Hund ängstlich/aggressiv auf andere Hunde?
    Wenn sie nicht gerade auf sie draufspringen nicht


    - glaubt ihr, euer Hund hinterlässt in der Öffentlichkeit einen positiven Eindruck?
    Kommt drauf an, wenn sie ohne Leine im Fuß mit Augenkontakt an anderen Hunden vorbeiläuft oder sofort auf Ruf angerannt kommt höre ich immer Lob. Wenn sie bellt was meist nur auf einsamen Wegen passiert manchmal nicht, wobei die meisten sie nicht ernst nehmen, das süß finden, zurückbellen, "ja was hast du denn du kleiner?" fragen..


    - kann man euren Hund zu einem für alle Seiten entspannten Stadtbummel mitnehmen?
    Ja, da ist sie lieb und ruhig, wobei es nicht entspannt ist weil ich Angst haben muss dass jemand drauf tritt weil sie so klein ist


    - was würde passieren, wenn ihr euern Hund unangeleint im Samstagstrubel mit in eine Innenstadt nehmen würdet (rein hypothetisch)?
    mh, sie würde ein bisschen rumrennen, denke es wäre kein Problem, hätte nur Angst dass sie übertrampelt oder von Fahrrädern überfahren wird


    - reagiert euer Hund unsicher auf Kinder/Betrunkene/verkleidete Menschen etc.?
    sie weicht aus/sie weicht aus/so lange sie nicht plötzlich irgendwo auf einem Weg auftauchen, in ein Restaurant kommen sondern in Mengen rum laufen passiert nichts, sonst kurz Bellen


    - macht es in den verschiedenen Situationen einen Unterschied, ob euer Hund angeleint ist oder nicht?
    Nein, nicht wirklich


    - würde euer Hund eine weggeworfene Bratwurst, die er auf dem Spaziergang findet, fressen?
    ja, bis ich es sehe und 'Aus' rufe, dann hört sie


    - was ist für euren Hund auf einem Spaziergang genauso interessant oder interessanter als ihr selbst?
    Rollende Bälle und fliegende Stöcker


    - ist euer Hund im Freilauf zuverlässig abrufbar, wenn andere Menschen/Hunde in Sicht kommen?
    Ja immer, bei Langhaarcollies (ihre große Liebe) etwas zögerlicher


    - reagiert euer Hund unsicher auf bestimmte Geräusche/gegenstände/Situationen/Untergründe etc?
    - falls ja: schafft ihr es dem Hund dann Sicherheit zu geben?
    Normal, außer Staubsauger da verstckt sie sich zitternd unterm Bett


    - was glaubt ihr, fällt Nichthundehaltern an Hundehaltern am meisten negativ auf?
    dass sie manchmal bellt und an der Leine zieht, wenn sie nicht richtiges Fuß mit Anschauen läuft


    abschließend:


    - Rasse und Alter des Hundes
    Prager Rattler


    - ist es euer 1.-Hund?
    ja


    - habt ihr euch im Vorfeld über Hunde/die spezielle Rasse informiert? Hat das geschadet/geholfen?
    ja, mh nichts von beidem so wirklich


    - habt ihr den Hund von Welpe an?
    Ja


    - ist er aus dem Tierschutz, von privat, vom Züchter?
    Züchter


    - geht ihr in eine Hundeschule oder seid ihr gegangen? Hat euch das geholfen?
    Ja sind gegangen/ Ja für die Grundsachen schon


    - was bekommt euer Hund regelmäßig an Auslastung (Dauer des täglichen Spaziergangs, Spiele etc.)
    ca 1,5 Std spazieren, Einmal die Woche Wandern, Radfahren, Dummytraining, Tricks, Suchspiele, Intelligensspielzeug, Balancieren..


    - an welchen Punkten habt ihr von Welpe an gegengearbeitet und so eventuelle Probleme verhindert?Rückruf, von Anfang an penibel geübt und klappt echt super in allen Situationen


    - von welchen Problemen seit ihr überrascht worden, mit denen ihr nicht gerechnet hättet?
    Bellen, Leinenführigkeit wobei das bei 2,8 Kg nicht sooo schlimm ist im Alltag


    - was würdet ihr beim nächsten Hund anders machen?
    Weniger streng sein am Anfang und hauptsächlich positive Bestärkung, kein Leinenrucken oder ähnliches. Hab das am Anfang auf Grund von Unwissen, falscher Hundeschule glaube ich etwas falsch gemacht


    - wo seht ihr den Hauptgrund für eventuelle Probleme? (Fehler in der Erziehung, schlechte Erfahrungen, Charakter/Wesen des Hundes etc.)
    Denke in ihrer Größe hat man es nicht einfach, schlechte Erfahrungen wie Leute die sie einfach hochgehoben und fallengelassen haben und Angriffe von Hunden die das 15-Fache wiegen kamen dazu. Ich hab bestimmt auch ein paar Sachen falsch gemacht. Aber denke auch vieles richtig. Außer ab und zu anbellen haben wir keine richtigen Probleme.


    - empfindet ihr euch selbst als besonders engagierte Hundehalter?
    Geht, es gibt viel engagiertere, wobei man sich z.B. bei nem Jadgt- oder Herdenschutzhund aus dem Tierschutz bestimmt mehr engagieren muss damit das zusammenleben so klappt. Wenn ich mich hier im Forum umschaue finde ich mich wenig engagiert, schaue ich mich in meiner Nachbarschaft um gehöre ich schon zum oberen Viertel.


    - glaubt ihr, euer Hund führt bei euch das Leben, dass er sich gewünscht hätte?
    Ich denke sie hätte gerne Spielkameraden und einen Garten fänd sie auch toll, geht leider beides nicht. Ich denke sie würde auch noch mehr machen z.B. richtig Hundesport, was aber gerade nicht geht, da alle vernünftigen Vereine für mich nicht ohne Auto ereichbar sind. Aber wir machen ja so viel Tricks, Spiele etc. Denke es ist schon alles ganz Ok.


    Wenn ich sie fragen würde, was sie sich für ein Leben kommt würde kommen: Jeden Tag TONNEN rohes Fleisch, Käse, eine Ballwurfmaschiene bis zum Herzinfakt, 23° Außentemperatur, nie Regen 10000m2 Grundstück und Privatmasseur :D

    Zitat

    Mein Ex freund ist Multiallergiker, er lebt seit 5 oder 6 Jahren vegan und es geht im definitiv besser- sein Asthma ist fast weg, Neurodermitis ebenfalls und auch sonstige Allergien gingen deutlich zurück!!!


    Mh ok danke, das klingt schon mal positiv. Wobei ich ein "nach zwei Wochen ist alles weg" persönlich besser finden würde :rollsmile: Alles immer so kompliziert. Weißt du wie lange es gedauert hat, bis das weniger geworden ist?

    Ich hoffe das ist jetzt nicht Offtopic.


    Ich leide außer an Hundehaaren an so ziemlich jeder Allergie (Pollen, Gräser, Katzen, Meerschweinchen, Hausstaub, Gewürze, rohes Obst, Gemüse.....). Da iregndwie nichts was gebracht hat bis jetzt habe ich mich halt mal ein bisschen im Internet umgeschaut und bin auf mehrere Seiten und Erfahrungsberichte gestoßen, dass bei Leuten nach Umstellung auf vegane Ernährung Allergien zurück gegangen oder gar ganz verschwunden sind. Z.B. wird ein Dr. Müller-Brutzler da immer genannt, der aber auch umstritten sein soll und es gibt halt persönliche Berichte von vielen Leuten, kann natürlich auch ein Placeboeffekt sein. Also Fleisch esse ich jetzt schon kaum, aber viel Fisch, Milch und Eier..


    Was haltet ihr von der These, dass vegane Ernährung gegen Allergien hilft? habt ihr selbst Erfahrungen oder kennt jemanden?

    Zitat

    Hi,Und nein ich glaube nicht das das, Wölfe sind weil die in der Gegend noch nicht vorgekommen sind.


    Man kann an gerissenen Schafen sehen ob es ein Wolf oder Hund war. Wölfe beißen gezieht in die Kehle und töten das Schaf mit viel weniger und gezielteren Bissen und öffnen es systematisch zum Fressen. Bei Hunden ist das ganze um einiges unkoordinierter und sieht mehr nach Gemetzel aus.

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    Mittlerweile fordern wir auch Besucher auf, ihn mal zu fixieren oder sich ihm zu nähern, auch hier gibt es Fortschritte.
    Positives Verhalten, z.b. wenn er völlig entspannt am Fuß des Besuchers liegt oder sich sogar von einem mutigen besucher streicheln lässt, gibt immer Belohnung durch den Maulkorb.
    Lui


    Das würde ich in jedem Fall lassen. Wenn der Besuch anfängt ihn zu fixieren und sich ihm so zu nähren ist das eine Bedrohung für ihn. Alles was er dadurch lernt ist, dass Besuch unangenehm oder sogar bedrohlich ist, es nur keinen Sinn macht sich mit Maulkorb und Leibe zu wehren.


    Ich würde Besuch für ihn Positiv gestalten: wenn er brav auf seinem Platz liegt (der ja ein Rückzugsort sein soll) wird er in ruhe gelassen und ignoriert vom Besuch und für gutes Verhalten von dir gelobt. Wenn er da ruhig bleibt könntst du ihn irgendwann von seinem Platz rufen und der Besuch könnte ihm z.B. Wurst geben. Mit dem Streicheln würde ich erst anfangen wenn alles andere kein Problem mehr ist, oder es muss auch nicht sein, wenn dein Hund das nicht mag. Gut wäre natürlich öfters Besuch, damit er sich dran gewöhnt.


    Besuch sollte etwas tolles für ihn sein. Daher positiv aufbauen!! Wenn du es so negativ machst kann das ganz schön nach hinten losgehen.