Beiträge von Laviollina

    Zitat

    Wie fies! Jetzt will ich auch einen Kleinen. :verzweifelt:


    Der Trend geht zum Dritthund ;)


    Kleine Handen natürlich auch Nachteile, sie leben einfach gefährlicher, wenn denen ein Großer in den Rücken springt oder gar zu beißt ist es schnell vorbei. Kollisionen mit Fahrradfahrern oder so gehen auch ehr schlimmer aus.


    Zudem hätte ich auch manchmal einen Hund der mich beschützt, bzw zumindest gefährlich aussieht :smile:
    Wobei immerhin schon eine Erwachsene Frau schon schreiend vor meinem weggerannt ist :headbash:

    Also wegen der sportlichkeit es gibt auch sportliche kleine Rassen, Malteser ist vielleicht nicht so ideal aber nen Zwerg- oder Toypudel kann schon Joggen und am Rad laufen.


    Ich habe einen 20 cm kleinen Rattler und jogge mit dem 15 Km in gutem Thempo. Am Rad läuft er auch super, allerdings nur da wo er frei laufen kann, weil ich Angst hätte wenn er so dicht läuft, dass ich ihn überfahre.


    Also man kann auch Sport und nen praktischen kleinen Hund haben. Kleine Pudel, Rattler, Pinscher, Windspiele, Chinese Crested, Terrier etc sind sehr sportlich. Besonders im heißen Sommer rennt mein Hund ausdauernder als fast jeder Große.


    Ich hatte vorher auch nur Kontakt zu Großen Hunden und bin jetzt total froh, dass ich einen so kleinen habe. Hier mal Vorteile die ich persönlich sehe:


    Ich habe kein Auto: Hund passt in Fahrradkorb, ohne Probleme in Bus etc, auch Mitfahrgelegenheit war bis jetzt tolerant und ich wüsste auch nicht wie ich bei nem großen Hund die Futtersäcke transportieren sollte.


    Andere Menschen: Viele sind kleinen Hunden toleranter. Ich kann die kleine auch zu nicht Hundebegeisterten Freunden und welchen mit Putzfimmel mitnehmen, einen großen würden sie nicht akzeptieren. Ebenso kann man die kleinen leichter in Restaurants, zur Arbeit etc. mitnehmen. Klar geht alles auch mit großen aber ist immer etwas aufwendiger.


    Kleine Hunde sparen auch Geld z.B. beim Futter, oder da sie beim Bahnfahren umsonst mitkönnen.


    Im Notfall (Bahn plötzlich voller Fussballfans, Verletzung etc.) kann man sie einfach tragen.


    und sie nehmen weniger Platz in der Wohnung weg, tragen weniger Dreck rein, man kann sie einfach ins Waschbecken tragen wenn sie dreckig sind :)

    Ich glaube das ist jetzt eigentlich ein anderes Thema.


    Die Hunde vom TS sind halt eh schon da und denen geht es besser wenn sie bei jemanden daheim sind. Ist doch super wenn die dann jemand aufnimmt obwohl ihm klar ist, dass man eventuell durch starke Triebe etc viel mehr Arbeit hat oder eindeutig eingeschränkter ist was z.B. Freilauf / Besuch angeht. Finde es super wenn man die trotz solchen Mehraufwands ein Heim finden. Will man Prodenco ableinen oder mit HSH Hund Besuch haben, hat man nun mal eine größere Herausforderung als mit nem Pudel, den man natürlich trotzdem erziehen muss.. Toll wenn man nicht den einfacheren Weg wählt sondern Hunden hilft.


    Ob jetzt ein Prodenco z.B. vom Züchter sein muss wenn man kein Jäger ist, oder ein HSH in einer Wohnung ist so ne Sache. Anderen Rassen könnte man denke ich, besonders wenn man nicht bereit ist einen Riesenaufwand zu betreiben (wie Trainer, zu eingezäunten Auslauf fahren, Antijagttraining..), einfach ein besseres Leben bieten.


    Auch jedem das seine, wenn einem bewusst ist das bestimmte Rassen starke Triebe haben und man die entsprechend auslastetet ist das doch auch ok. Man kann Spezialisten ja sicher auch mit anderem als ihrem Ursprungszweck auslasten.


    Ich kenne nur leider durchs Gassigehen viele Fälle von ”Beagle haben so tolle Schlappohren, Aussies so ne tolle Farbe... also haben wir den für die Kinder gekauft.. Jetzt gibt es total Probleme.. Wie Jagt/Hütehund? Das sind Familienhunde. Beschäftigung? wir gehen doch gassi... Du hast es gut, dein Hund kann frei rumlaufen/ greift niemand an "


    Sowas meine ich. Wenn es dann noch ein Herdenschutzhund sind, sind die Probleme ein anderes Kallieber.
    Will hier von niemanden die Rassewahl kritisieren, der sich vorher mit dem Charakter beschäftigt hat. Aber warum sich Massenhaft spezialisierte Rassen als Begleit- / Familienhund ohne entsprechende Aufgabe und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den Eigenschaften angeschafft werden erschließt sich mir nicht ganz.

    Ich kann schon Leute nicht verstehen die sich einen spezialisierten Jagt- oder Hütehund anschaffen (Tierschutz ausgenommen) und sich dann über entsprechendes Verhalhen bescheren, aber das toppt das um einiges.


    Herdenschutzhunde wurden seit Jahrhunderten darauf gezüchtet alles fremde von der Herde (euch) fernzuhalten.
    Das weiß man vorher und wenn man keinen entsprechenden Einsatzzweck hat schafft man sich sowas nicht an.
    Das werdet ihr sehr schwer bis kaum noch in den Griff bekommen. Wenn ihr weiterhin Besuch bekommen wollt wird der Armee Hund irgendwann im Tierheim enden..


    Aber es ist sehr Verantwortungsvoll wenn man solche Probleme hat sich den nächsten Hund anzuschaffen. Bleibt nur zu empfehlen vorher den Wikipediaartikel zu lesen. Wobei das bei der Einstellung und bestellten Hunden aus dem Ausland noch lange keine Garantie ist...

    Wenn es sich beruhigt, mein Hund hat mal einen ganzen Batzen rohres Schweine Mett gefressen was einer Freundin hin gefallen war.
    Da sie nicht wusste dass das schlecht ist hat sie meinen Hund nicht davon abgehalten und ich war zu langsam als ich es dann gesehen habe war es zu spät. Hatte auch total schoss wegen dem Virus.
    Passiert ist zum Glück gar nichts. Es haben wohl relativ wenig Schweine das Virus, aber da für Schweine und Menschen nicht schlimm wird es nicht getestet .

    Hilfe muss man auch annehmen. Klappse, Schnauze zuhalten und am Halsband wegzerren SIND Erziehungsfehler.
    Wenn du nicht bereit bist was daran zu ändern, gib den Hund ab.
    Dein Hund entwickelt solch ein Verhalten nicht von sich aus sondern reagiert damit auf seine Umwelt, sprich wie ihr mit ihm umgeht.
    Welche Art von Tipps erwartest du denn?

    Ich bin gegen den Hundeführerschein für alle.
    Eine Oma die einen alten dreibeinigen Dackel auf dem Tierheim holt vorher zum Hundeführerschein zu zwingen oder ähnliches finde ich absolut daneben.


    Bei der Hundesteuer regen sich alle auf, dass die nur für Hunde gilt. Aber beim Führerschein ist das Ok?
    Pferde können z.B. auch erheblichen Schaden verursachen, trotzdem brauch man keinen Führerschein. Man kann es mit der Überregulierung auch übertreiben..


    Ich finde die meisten Unfälle anderer Personen oder Hunde kann man auch mit ganz normalem Menschenverstand und Verantwortungsbewusstsein verhindern. Wenn man seinen Hund nicht im Griff hat oder er auf andere los geht sollte man ihn nicht frei Laufen lassen. Wer sowas absichtlich macht würde das auch mit Führerschein tun.


    Ich stimme Gaby vollkommen zu.


    Eine Einführung würde nur noch mehr Hunde ins Tierheim bringen.