Beiträge von Laviollina

    Zitat

    Kannst du mir vielleicht sagen mut wie viel man so rechnen muss an kosten in der hundeschule ?
    Habe mich da so jetzt noch nicht schlau gemacht..


    Lg


    Das ist ganz unterschiedlich kommt drauf an wo du hingehst, bei Vereinen kommst du in der Regel sehr günstig weg (zahle 20 € Monatsbeitrag für 8 x im Monat) und nen Privattrainer kann schon mal 60€ die Std kosten, dazwischen gibt es alles

    Also ganz ehrlich, nicht böse sein, wenn du den Hund seit 5 Jahren hast und er so wenig kann, denke ich es wäre sinnvoll in die Hundeschule zu gehen damit du noch einiges dazulernst und ihm noch viel mehr beibringen kannst. Dies ist natürlich auch mit einem gewissen Aufwand verbunden.
    In der Hundeschule hat er auch sinnvolle Beschäftigung, ich denke es wird im Spaß machen.


    Bei uns in der Hundeschule kommen öfter auch noch ältere Hunde neu dazu, die auch nach einer Zeit sehr beträchtliche Erfolge haben.


    Mit dem Chow hast du eine etwas eigensinnige Rasse, niemand kann dir versprechen, dass das mit dem Freilaufen nachher sofort klappt, aber du wirst viel Hilfe bekommen wie du üben kannst. Den Trainern fallen oft sehr viele Sachen auf die man selber unbewusst falsch macht.


    Ich würde dir das auf jeden Fall empfehlen!

    Dass sie früher nicht weggelaufen ist, liegt daran, dass Welpen und junge Hunde noch einen Folgeinstinkt haben. Sie haben Angst alleine gelassen zu werden. Wenn der Hund älter wird, geht das weg und dann hilft nur Gehorsam üben, siehe oben.

    "Pfötchen" (rechte Pfote)
    "anderes Pfötchen" (linke Pfote)
    "Winken"
    "dreh dich"
    "andersrum drehen"
    "mach Männchen"
    "Kaninchen" (im Sitzen Männchen machen)
    "krabbel" (über den Boden kriechen)
    "peng"
    "Schack ein" (give 10)
    "hops" (über meinen Fuß springen)
    "durch die Beine" Slalom durch die Beine beim Laufen
    "bring das" (Gegenstand auf den ich zeige bringen)
    "wie macht ein Berliner Mädchen?" (sich breitbeinig hinlegen :D)


    und noch sitz, platz, bleib, warte, fuß (links laufen), Rechts (rechte Seite laufen), lauf (wie wild los rennen), hier (mit vor mich hinsetzen), komm mal her (halbwegs in meine nähe kommen), Fass (in ein Spielzeug festbeißen), Aus (wieder loslassen)...

    Sooo, Ich bin jetzt auch ein Fan!
    So süß der kleine:)


    Ich habe hier auch so ein kleines Teilchen und vieles was du schreibst kommt mir bekannt vor :D


    Meine war auch als Welpe sowas von hyperaktiv, und nein das lag nicht an mangelnder Auslastung, sie ist einfach entwider wild rumgerannt oder hat geschlafen, was dazwischen gabs nicht. Aber so jetzt mit 1,5 Jahren ist sie ETWAS ruhiger. Aber gerade im Sommer wenn alle anderen hechelnd in der Ecke liegen macht sie jedem großen was vor.


    Oh ja die Sprüche die man sich anhören muss, selbst von HH sind schon ne Sache für sich...:" den muss man ja nach 500 Metern Tragen" "War der im Überaschungsei?" "oh süß ein Rottweilerwelpe, aber der ist doch höchstens 2 Wochen alt :headbash: " "die hat so ein kleines Gehirn, der kann man gar nix beibringen"... da kommt bestimmt noch einiges


    Viel Spaß mit dem kleinen :)

    Mh Ok. Ich weiß nicht ist schon besser geworden aber manchmal hat es mich echt genervt und mein Hunde ist halt bei Spielzeug gar nicht mehr ansprechbar für was anderes. GGibt es noch andere Meinungen?

    Also erstmal - lass euch beiden ein bisschen mehr Zeit eine Beziehung aufzubauen dauert halt ein bisschen.


    Wenn sie an ihrem Platz schläft, würde ich mich nicht neben sie legen. Um Sicherheit zu bekommen brauch sie auch einen Rückzugsort. Gerade weil sie so schlechte erfahrungen gemacht hat würde ich sie selber auf dich zukommen lassen. Das kann natürlich etwas dauern, aber besser als bedrängen (also weiß ja nicht wie und wann du das genau machst.


    Den Namen kannst du, besonders bei der Vorgeschichte m.E. nach ändern. Du weißt ja auch nicht, ob er nur um sie zu schimpfen benutzt wurde und sie das vielleicht negativ assoziert. Denke da kannst du ruhig komplett neu anfangen mit neuem Namen.
    Aber das Problem, nicht immer auf den Namen zu hören (oder zu wollen) haben viele Hunde.


    Das mit dem Gassi gehen hat sicherlich mit ihrer Unsicherheit zu tun und vielleicht hat sie auch einfach noch nicht gelernt an der Leine zu gehen. Mit der Zeit wird sie merken, dass Spazieren gehen schön ist, besonders wenn du draußen mit ihr spielst, sie mit Leckerchen belohnst etc. Mit anderen Hunden würde ich ihr erstmal nicht aufzwingen. Es wäre super wenn du jemand mit lieben verträglichem Hund kennst und dann damit zusammen spazieren gehst, dann baut sie langsam Vertrauen auf. Generell wird das alles dauern, aber sie ist ja noch jung, das wird schon.


    Zum Alleinebleiben: AUf keinen Fall belohnen wenn du wiederkommst, sonst sitzt sie da die ganze Zeit mit einer Erwartungshaltung, ist unruhiger und lernt : weggehen ist schrecklich, wiederkommen toll. Würde ihr ehr nen schönen Kauknochen geben wenn du gehst. Fang aber erst klein in der Wohnung an, laufe viel sinnlos hin und her, mache Türen hinter dir zu, ignorier sie, klimper mit dem Schlüssel, Tür raus, sofort wieder rein. Also so dass sie dir nicht nachlaufen kann. Irgendwann wird ihr das zu dumm sein jedesmal dir hinterher zu laufen für eine Sekunde und sie wird entspannt liegen bleiben. DANN kannst du anfangen die Sekunden zu verlängern.


    Es ist klar, dass sich nicht jeder freut vom Pitbull angesprungen zu werden ;) würde aufpassen, dass das nicht passiert und komentarlos an fremden vorbei, Aufmerksamkeit auf dich lenken. So lernt sie dass sich der versuch nicht lohnt.


    Das mit dem Pippi finde ich erstmal nicht so schlimm. Denke, das hängt auch mit der Unsicherheit zusammen, dass sie halt auf Angst macht oder sich an manchen Orten nicht traut zu machen, oder auch zur Beschwichtigung. Denke das wird weniger mitten auf der Straße,wenn sie erstmal mehr Vertrauen und Selbstbewusstsein hat.


    LG

    Also, es kommt darauf an wieviel Zeit ihr habt bereit seid zu investieren etc.


    Meine persönliche Meinung, mit so einer Baustelle, wie bei eurem Hund würde ich nen zweiten sein lassen. Gerade Welpenerziehung ist sehr aufwendig, und zusätzlich noch die Probleme mit dem anderen Hund... Außerdem könnt ihr nicht garantieren, dass das mit den beiden Hunden untereinander gut geht. Was wenn es nicht klappt, den Welpen wieder abgeben?


    Natürlich KANN er sich von ihrem Verhalten in welcher Form auch immer beeinflussen lassen. Es kommt auch drauf an was ihr für nen Welpen haben wollt - übertrieben gesagt könnte z.B. ein Herdenschutzhund auf die Idee kommen euren ängstlichen Hund zu verteidigen, ein kleiner, zum Kläffen neigender könnte fröhlich lernen alles anzukläffen, etc alles dazwischen ist möglich, das kann immer das Verhalten in verschiedensten Formen beeinflussen.. Also bevor ihr das nicht im Griff habt würde ich euch dringend davon abraten.


    Und auch wenn es vielleicht etwas makaber klingen mag. Euer Hund ist nicht der jüngste, also kann nach ihm in ein paar Jahren immer noch ein Welpe einziehen auf den ihr euch dann ganz konzentrieren könnt.


    Davon abgesehen hat euer Hund ja Sozialkontakte, ich sehe auch keine Notwendigkeit für einen zweiten.