Schäferhunde sind Einmannhunde - ich kenne einige und bei keinem funktioniert Fremdbetreuung einfach so. Bei machen bei einer bestimmten Person, bei anderen gar nicht. So wie bei dir mit verschiedenen Freunden, Familie etc würde bei keinem einzigen funktionieren - auch nicht bei denen in Händen von einer Hundetrainerin.
Auch wenn deine Oma körperlich fit ist, heißt das nicht dass sie mental einen (pubertierenden) Gebrauchshund führen kann, der nur teilzeit bei dir ist.
Die Wohnungsgröße finde ich egal.
Schichtarbeit per se auch nicht schlimm - bei einem Hund der sich easy fremd betreuen lässt und nicht hypersensibel ist was unterschiedliche Tagesabläufe angeht.
Deine Lebensplanung suboptimal- Hundehaltung würde ich dir nur mit einer verträglichen, fremdbetreubaren, wenig sensiblen, netten Rasse
Empfehlen.
Ein Schäferhund gehört irgendwann auch artgerecht mit Sport beschäftigt. Spazieren gehen alleine reicht da nicht.
Was ist mit eventuellen Umzügen, neuen Partnern, Freunden, Urlauben?
Mit großem, angsteinflößendem , wahrscheinlich unverträglichem Hund alles schwierig.
Nicht falsch verstehen - ich habe mir selbst zu Beginn meines Studiums unüberlegt einen Hund gekauft. Der war aber winzig, nett und konnte fast über all mit hin, war auf mehr WG Partys als der Durchschnittsstudent, im Korb mit auf Fahrradtouren, in der Tasche "heimlich" mit in der Uni (der prof hat es gesehen und fand es lustig), Freunde mit Null Hundeerfahrung haben mal aufgepasst.. das alles wird mit Schäferhund nicht gehen.