Beiträge von Laviollina

    Ich möchte nur mal anmerken, dass in einigen Ländern (z.B. Spanien) Hunde überhaupt nicht mit im den Zug dürfen - auch nicht wenn sie in eine Box passen.

    Wenn es wirklich nur ums Geld geht, nimm die 1800 € und wenn du sie hast (und zu Hause bist) forderst du noch die restlichen 700€ zurück weil er ja schriftlich den Mangel zugegeben hat. Sag du hast dich beim Anwalt informiert und ein recht auf Rückzahlung weil er ja nicht Mangelfrei geliefert hat.

    Droht ihm mit Finanzamt und Veterinäramt und beim Gesundheitsamt wegen der Coronaauflagen (da wird dem Züchter mehr passieren als dir).Und melde ihn wenn er dir nicht alles wieder gibt oder auch dann wirklich da. Dann kommt so ein lügendes A**** wenigstens nicht mit so viel Geld davon und bekommt noch ein paar Probleme.

    Diese Rassen könnten unterschiedlicher nicht sein.

    Ein Malinois ist ein absoluter Spezialist und unter "normalen" Bedingungen Null alltagstauglich. Die sind unverträglich mit anderen Hunden, machen da wirklich ernst und lassen dir Besuch mit allen Mitteln nicht rein. Für Stadt, Bollerwagenausflug und Mitnahme zum Grillfest sind sie denkbar ungeeignet. Dafür müsstet ihr 3 mal die Woche eure Abende auf dem Hundeplatz verbringen und sonst Umwelt und Hund voreinander schützen.


    Ein Gebirgsschweißhund lässt dir den Einbrecher eher wedelnd rein. Er interessiert sich nur für Nasenarbeit, ist oft nicht ableinbar und sonst ewig verschwunden. Züchter geben nur an Jäger ab, es bleiben also nur dubiose Quellen.


    Ridgebacks kenne ich auch oft unverträglich, nicht ableinbar und mit Besuch teilweise heikel. Für Hundesport gibt es auch bessere Rassen.


    Goldies sind in der Regel zu jedem freundliche Familienhunde wo man gut und gerne in Hundesport vor allem Dummy reinschnuppern kann. Wachen tun die eher nicht.


    Weiße Schweizer wären auf dem Papier ein guter Kompromiss. Da müssten andere was zu schreiben, die zwei in unserer Familie sind die Pest. Schwache Nerven, drang nach vorne.. aber nicht repräsentativ, da meine Cousine sogar lacht wenn die andere Hunde stellen und meint der andere ist Schuld weil er Angst zeigt. Aber wirklich objektiv: die haaren so so extrem. Das muss man wirklich wollen :flucht:



    Vielleicht noch eine weitere Rasse die passen könnte: der Bobtail. Eine Freundin von mir hat jetzt den zweiten und beide haben gewacht ohne ernst zu machen und hatten eine riesen Reizschwelle. Man kann das Fell kürzer halten.

    Rückruf oder Stop kannst du schon immer mal wieder üben beim Gassi. Aber so als Richtwert ca 2 mal beim der großen Runde. Geht auch an der Schlepp.


    Auch ihn im geeigneten Gelände ohne Fremdhunde ohne Leine laufen lassen, wenn er sich in Rage rennt halt nur 3-4 Minuten lang.


    Versuche einfach dir zu überlegen wie du einen Spaziergang gestalten kannst der möglichst langweilig für ihn ist - also das Gegenteil von dem was du getan hast.


    Streiche die ganzen Tricks, Spiele, Ballwerfen, Apportieren, Pfötchen geben, Fuß laufen.


    Ein Spaziergang oder maximal 2 wenn einer deutlich kürzer ist der Rest ist an der kurzen Leine 5 min zum Pippi machen - da am besten noch immer den gleichen langweiligen Weg zur gleichen Zeit.


    Rechne mit einer Erstverschlimmerung in seinem Verhalten.


    Wenn es sich gebessert hat würde ich auch statt sinnloser Tricks die er auch in Jahren noch lernt dann erst mal als einziges alleine bleiben üben.


    Wenn der Hund ruhig ist, alleine bleiben kann und einen Rückruf kann ist dabei mehr gewonnen als wenn er toll Pfötchen geben und Apportieren kann aber im Alltag durchknallt. Das kannst du dann so in nem Jahr mal angehen.


    Bitte lass auch nicht mehr wildfremde Hunde an ihn ran. Besser du verabredest dich mit jemanden wo es mit den Hunden passt ab und zu zu einer Runde (nicht zum rumstehen auf einer Wiese und Hunde machen lassen). Wenn die Hunde schnüffelnd ruhig jeder ihr Ding machen ist es so viel besser als ständiges "spielen".

    Du machst viel viel viel zu viel mit ihm.

    Eine(!) ruhige große Runde am Tag von einer std reicht.


    Streich bei einem mit fremden Hunden unsicheren Hund bitte sofort jegliches Spielen oder überhaupt interagieren müssen mit Zufallsbekanntschaften. Dadurch setzt du ihm massiven Stress aus.


    Strich deine ganzen Übungen. Maximal kannst du 1-2 mal den Rückruf beim Gassi üben und an einem anderen Tag 2 mal Stopp. Den Rest dann in einem halben Jahr vielleicht mal.


    Streich Apporttieren und Suchspiele (letzteres kannst du wenn er ruhiger geworden ist mal 1 mal die Woche machen).


    Deine Eltern sollten dafür sorgen, dass er dort den anderen Hund in Ruhe lässt und zur Ruhe kommt.

    Wie wurde denn das alleine bleiben geübt?


    Weiß man etwas mehr über die Rassen die drin stecken oder aus welchem Land er ursprünglich kommt?


    Ich würde auch erst mal zu viel weniger Programm raten. Vor allem Hundetreffen und viel üben streichen, spaziergänge in ruhiger Umgebung. Vielleicht erst mal ganz radikal: bind dir eine schlepp um den Bauch, stell dich auf eine Wiese und da drehst du ganz langsam 40 min eine minirunde und der kleine kann halt schnüffeln und markieren mehr nicht.

    Zusätzlich schau dass möglichst viel am Tagesablauf gleich ist.

    Willkommen im Forum :)

    Ich hätte erst mal noch ein paar Fragen:


    Wo kommt er denn her? Also hat er Papiere/ wie war die Aufzucht?


    Wie liefen denn, als er noch nicht dieses Verhalten gezeigt hat, Hundebegegnungen ab?

    Sind die Fremden Hunde an ihn heran gekommen? Hast du diese weggeschickt/ dich vor ihn gestellt/ ihn schnell weiter geführt oder musste er das selbst Regeln?


    Warst du in Welpenstunden oder zum "Spielen" auf Hundewiesen?


    Wie läuft es denn ab wenn er mit zur Arbeit kommt? Also wieviel kommt er da zur Ruhe, was passiert genau wenn er "mit zum Kunden" kommt? Ist der Tagesablauf immer gleich oder sehr unterschiedlich?


    Durften ihn fremde Menschen oft streicheln als er noch "lieb" war?


    Wie wohnst du? Also Mietwohnung oder darf er irgendein Grundstück bewachen?

    Auch ein Husky ist nur ein Hund. Mit der richtigen Erziehung kann er sicher auch ein guter Begleiter in der Stadt werden. Und da es sich bei Chester immerhin auch um einen Spitzmischling handelt kann ja durchaus sein dass der Jagdtrieb zb. Gar nicht so stark durchkommt und er ist ja noch so jung, da kann man nich alles in die richtige Richtung lenken.

    Da ist es wieder. Negieren wir munter einfach alle Eigenschaften einer Rasse. Der Husky sieht bestimmt nur aus wie ein Husky, sonst ist der komplett niedlich und süß und vielleicht wird ja bis auf das Aussehen alles ganz anders. Man braucht nur genug Liebe, dann kriegt man alles hin und der Huskymix wird ein nichtjagender Begleithund.

    Ja da ist es wieder.

    Das ist aber leider auch dass was einem in jeder Cesar Milan Folge suggeriert wird und der Nachbar mit dem wirklich gut geratenem Tierschutzmix/Labbi/Pudelmix einem auch erzählen. Das ist das was in jeder "Hundefreunde" Facebook Gruppe von der Hälfte der User kund getan wird, dass alle ihre Hunde so toll erzogen und sozialisiert haben, weil damit erreicht man alles.

    Dass ist das was ständig Leute zu mir sagen wenn ich sage "kein Kontakt" - dann kommt gerne "oh wurde der nicht richtig Sozialisiert?"


    Das ist leider so weit verbreitete Meinung, da steht die TE nicht alleine mit da. Hier war letztens erst ein Thread wo die Leute auch dachten wenn man einen Hund nur früh an Wasser gewöhnt wird er es mögen..


    Die TE weiß ja sogar dass ein Husky Jagdtrieb hat und stur ist - dachte aber durch den Pom wird das gemildert.


    Wie krass sich Gene auswirken merkt man meist erst wenn man wirklich mal einen Spezialisten hatte (in welche Richtung auch immer).

    Für die Rennbahn habe ich ja einen richtigen Rennkorb. Allerdings hab ich den da geschenkt bekommen und keine Ahnung welche Größe.


    Genau ist nur für Freilauf. Aber im Hochsommer wird dabei auch mal stärker gehechelt aber halt nicht so..

    Wilmas Nase ist halt lang aber sehr schmal.. deswegen dachte ich wegen der Länge ehr größer