Beiträge von ChrisyundScotti

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich würde gerne mit meinem Hund Mantrailing machen und suche Personen im Raum Heidelberg, die ebenfalls gerne damit anfangen würden oder es schon machen...


    Hab mit meinem Hund schon ein bisschen was gemacht, möchte jetzt aber "richtig" mit Mantrailing loslegen.


    Wäre supernett, wenn Ihr Euch meldet!

    Toll - Scotti hat das erste Mal laut und deutlich gebellt und ich hatte keine Chance, es irgendwie zu "verarbeiten"...


    Ich kam gestern Morgen in die Küche - wie jeden Morgen um diese Zeit, um mich herum ein Rudel Katzen, geh in die Küche - Scotti schläft. Macht er immer. Auf einmal fährt er mit allen vieren hoch, bellt einmal, zittert - guckt mich verwirrt an - ich ihn auch, weil ich war ja noch richtig müde... Ich frage: Aber sonst ist alles okay bei dir? Er guckt. Dreht sich um und pennt weiter... Na toll... Jetzt bellt er einmal und dann kann man es doch nicht nutzen :lol:

    Wir gehen entweder abends 20 h und dann morgens 5.30 h. Oder wir gehen 22 h und erst wieder um 9-10 h. Wenn ich dann morgens in die Küche komme schläft der Kerl tief und fest und macht keine Anstalten, raus zu wollen. Wenn ich dann fertig in der Tür stehe und rufe, kommt er langsam - sich streckend angetrabt und er hält noch eine ganze Weile zurück, bis er sich dann mal löst, wenn wir draussen sind... Ich denke, er hält schon ganz schön lange aus, wenn er müßte...

    Mein Hund läuft auch viel Frei - allerdings habe ich mir angewöhnt, hier im viertel IMMER mit Leine zu gehen. Weil es besteht ja auch Leinenpflicht in der Stadt. Er könnte theoretisch auch ohne laufen, aber ich hab so ein paar Strecken, wo er mit Leine läuft. Und wenn ich woanders bin ( in der Stadt) läuft er auch nur mit Leine.


    Wenn Dein Hund hört und Abrufbar ist, wo liegt das Problem? Ihr beide fühlt euch doch wohl dabei.

    Weil der Hund leider die gesamte Wohnungseinrichtung auseinander nimmt. Und dabei meine ich nicht, das alterstypische Verhalten mal einen Schuh zu zerkauen. Der Hund lebt zur Zeit in Polen auf einen riesen Bauernhof und die Leute, die den Hund betreuen finden das ganz lustig, was er so anstellt. Er stellt das schon längere Zeit an und ich muss ehrlich gestehen, ich habe nicht die Zeit und Lust, einem Hund etwas abzugewöhnen, was er schon als Welpe durfte und fleissig als Sport betreibt. Sowas geht hier einfach nicht!


    Aber es wird sich schon das passende Wauzitierchen finden...

    Ähem, ich dachte eigentlich nur, dass Pfeiffen oder Thrillern einfach nur eine andere Art der Signalgebung ist. Und bei mir sind Signale IMMER positiv verknüpft!!! Wenn ich was von meinem Hund will und er befolgt es ist es immer positiv verknüpft egal ob Sichtzeichen, Hörzeichen oder halt mit Pfeife...


    Bei allen wichtigen Ausbildungen des Hundes wird doch eigentlich immer nur mit positiver Verknüpfung gelernt, oder? Bei der Fährtenarbeit z.B. darf man ja auch kein Verhalten als "Falsch" bestrafen. Man muss solange formen bis man das gewünschte Verhalten rauskristallisiert hat. Vor lauter Angst was falsch zu machen zeigen die Hunde sonst falsch an und dann hat man den Salat - der Mensch war zu blöd - nicht der Hund :licht:


    Ich wollte die Pfeife als absolutes Signal einführen - aber mit dem Jackpot-verfahren. Das heißt - Pfeiffsignal befolgen = gleich superfette Belohnung. Bis er das raus hat, muss man halt shappen. Am Ende klappt´s dann sicher.


    Bisher hab ich noch nicht angefangen. Das mache ich, wenn ich Frei habe und Ruhe und Zeit.


    Ich denke nicht, dass ich bei Scotti Probleme mit Ablenkung habe, da er auch abrufbar ist, wenn er einen Hundekumpel 50 cm vor der Nase hat - selbst da kommt er noch, wenn ich ihn rufe ( natürlich mache ich das recht selten...).

    Hab gelesen, die Rettungshundestaffel z.B. arbeitet nie mit "Nein" bei ungewünschten Verhalten. "Nein" ist ja ein Verbot. Wenn ich "Nein" sage, ist das eine deutliche Warnung.


    Wenn ich Scotti etwas beibringen möchte und er macht etwas ungewünschtes sage ich im enttäuschten Tonfall "Falsch" - ohne jegliche Betrafungsgeste / tonfall etc.


    Er lernt so schnell: Richtiges Verhalten = dickes Lob und Belohnung.
    falsches Verhalten ( innerhalb eines Lernprozesses) =
    keine Bestrafung - aber auch keine Belohnung.


    Dadurch kapiert er aber, dass etwas nicht so ist, wie ich möchte, wird aber nicht bestraft sondern er kann ohne Druck an der richtigen Lösung arbeiten. Mittlerweile hat er das gut drauf.