Beiträge von ChrisyundScotti

    Hi, ich clickere mit meine Miezen. Mein Mr. Jones kann "sitz", "platz", "hopp" ( irgendwo hoch), "touch" ( Targetstick), "durch" ( durch Reifen springen) "Bleib" - Pfote sind wir grad am üben. Das dumme ist, daß ich die anderen Katzen immer wegsperren muß, wenn ich mit einer übe - sowie die sonst den clicker hören, sind alle da! 4 Katzen von mir machen "Sitz" und Norway macht fast alles, was Jones kann. Jones ist sehr verfressen und lernt total schnell ;-)

    Juchu, bei uns lief das heute total super. Scotti hat so Angst vor großen Hunden und ich bin mit einer Freundin, die auch einen kleinen Spanier ( Luca) hat, Gassi gegangen. Die beiden waren sich so ziemlich egal, Scotti hatte keine Angst und hat sich nicht erschreckt vor ihm etc. Dann sind wir in den Wald, wo ich weiß, ganz viele Wauzi´s gehen dort. Und wir haben auch total viele getroffen - alle Größen, alle Rassen. Scotti hatte nicht mehr so große Angst und ist sogar weitergelaufen ( gestern undenkbar). Dann hat er gesehen, wie Luca mit einem Welpen spielt und hat sich sogar gefallen lassen, daß die beiden auf ihm gelandet sind im Spiel. Er war wesentlich entspannter und es war richtig schön. Meine Freundin hat sich schepp gelacht: Manche wollen nicht, daß ihr Hund von anderen beschnuppert wird und du stürzt dich auf jeden Hund, den du siehst, damit dein Hund Hunde trifft :freude: Ich kann zwar Scotti noch nicht ableinen, aber ich hab die Leine ganz lang gelassen. Ging echt super. Und wir haben ein sehr nettes Paar getroffen, die uns eine Hundeschule geraten hat, wo ich bisher auch nur gutes gehört habe und die auch Spielstunden anbieten. Das ist toll, da kann ich Scotti laufen lassen weil´s ja eingezäunt ist. Mittlerweile kommt er aber schon zu mir - zwar sehr langsam, aber das ja egal! Im Moment liegt er auf der Schwelle und sonnt sich - Spanier halt :wink:

    Ah, jetzt ja! Okay, das habe ich verstanden. :licht: Ich möchte ehrlich gesagt auch nicht, daß mein Hund mich als Hund ansieht... Ich möchte nur, daß er es akzeptiert das ich den Tagesablauf bestimme etc. und er kein kleiner Terrorist wird :shock:


    Immerhin: Scotti hat heute mit mir Ball gespielt ( okay, er trägt ihn im Maul rum und lässt ihn in der Nähe von mir plumsen und guckt mich fragend an - das Werte ich jetzt mal als "Spiel" ) und wedelt ganz schwach mit dem Schwanz, wenn ich Heim komme *superfreu*

    Zitat

    Um Chrisys Frage zu beantworten: Gemeinsame Spiel und Erlebnisse binden. Spiel doch einfach mal ein bisschen auf dem Boden. Rede ihm gut zu. Wenn er nicht mag spiel allein und pack das Spielzeug irgendwann wieder weg (nicht offen rumliegen). Irgendwann mag er bestimmt mitmachen. Oder kuller ein Leckerlie vor ihm und sag "hols dir" oder sowas. Einfach nur um gemeinsam was zu machen. Ansonsten kannst du es ja auch mal mit dem Clickern versuchen, weiß nur nicht, ob es vielleicht etwas zu früh dafür ist. Falls er Angst vor dem lauten Click hat, kannst du ja auch etwas anderes konditionieren z.B. aufs Zungenschnalzen. Das mit dem Clickern ist allerdings ein eigenes Thema, falls du dabei Hilfe brauchst, schreib mich an :wink: .


    Wir haben auch einen Hund aus Spanien, der vor allem Angst hatte. Er hat sich ganz gut entwickelt. Wir haben auch geclickert mit ein paar Anfangsschwierigkeiten, da der Clicker zu laut war und er einfach nur dasaß und mich anstarrte. Wir habens geschafft und er freut sich immer aufs Clickern.


    Viel Glück, Michelle


    Danke für deine Antwort. Genau DAS wollte ich nämlich eigentlich wissen. Ich mache Clickertraining schon eine Weile mit meinen Katzen, weiß also, auf was es ankommt ( immerhin, die können "Sitz", "Platz", "Bleib" und ein paar Kunststückchen :wink: ) Im Moment hab ich nicht so das Gefühl, daß Scotti beim Clickertraining mitmachen würde. Ich warte einfach noch ein bisschen damit. Ich hab verschiedene, auch sehr leise Clicker. Das wird dann schon gehen. Was ich zur Zeit mache: Ich hock mich auf den Boden in die Küche und spiele mit den Katzen und laß den Ball auch ab und zu auf Scotti zurollen. Er guckt interessiert und beobachtet auch, wie die Katzen geknuddelt werden und wie die rumtoben. Manchmal sieht er so aus, als würde er am liebsten mitmachen - aber er traut sich noch nicht. Mit den Katzen gibt er sich schon Nasenstüber. Ich glaube, besonders mein Main Coon Ocho wird bestimmt mal ein Spielgefährte werden. Ocho ist etwas größer als Scotti *g*


    staffy:


    Und warum gibt es dann so viele Probleme mit Hunden, wo keine Rangordnung in der Familie eingehalten wird und warum klappt es dann, wenn sie eingeführt wird ( Stichwort: Hundnanny :wink: :shock: )? Meine Freundin ihr Vater ( und natürlich auch die Familie) hat einen Akita. Ich weiß nur, daß die mächtig auf ihre Rangordnung aufpassen - sonst gabs nämlich die von dir nicht möglichen Mensch - Hund Rangordnungskämpfe... Und komisch - selbst in der Hundestaffel der Polizei wird da ziemlich drauf geachtet. Wieso nur?


    Aber lassen wir das. Meine Frage ist beantwortet und gut ist. Wir haben halt unterschiedliche Meinungen.

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    mimi schrieb:
    öhm..verstehe ich das richtig? Du bemängelst das der Hund nicht von seinem Platz weggeht, aber eigentlich darf er ihn auch nicht verlassen???
    Ich finde es ziemlich traurig für den Hund das er nicht an dem Leben mit euch teilnehmen darf. Du kannst eine Katze nicht mit einem HUnd vergleichen. Klar brauch der auch klare Regeln, aber jetzt brauch er erstmal die Nähe zu seiner Bezugsperson und viel viel Liebe! Wie eillst du ihm denn Sicherheit vermitteln wenn er in der Küche liegt und du im Wohnzimmer


    genau das ist es was mich auch an der sache noch stört :dagegen:


    Ich bemängele den Hund nicht, ich stelle fest. Scotti hat für mich keine Mängel. Ich hab nur nicht erwartet, daß der Hund auf seinem Platz bleibt und gewundert, daß er so ruhig ist. Er darf seinen Platz verlassen, wann immer er Lust hat ( außer, wenn ich die Katzen füttere. Aber nach zweimal auf den Platz zurücktragen und "Bleib" hat er das verstanden und bleibt solange liegen. Auch habe ich nicht vergessen, den Befehl aufzuheben... ).


    Der Hund nimmt an unserem Leben Teil, weil er außer nachts und die 15 Min heute ständig um uns ist. Ich halte mich tagsüber ausschliesslich in der Küche auf ( es sei denn, ich brauche kurz was aus dem Wohnzimmer. Ich liege nicht im Wohnzimmer rum, wenn ich weiss, mein Hund ist in der Küche ( oder besser war).


    Die damalige Hundetrainerin von Lilly hat gesagt, man soll Hunden lernen, daß sie auch mal aus einem Raum in der Wohnung ausgegrenzt werden können und dies akzeptieren lernen . Und für das Alleinsein Training ist das auch unerlässlich. Was ist also falsch, den Hund in der Küche zu lassen, wenn man selbst für max. 1 h im benachbarten Raum ist? Türen offen wohlgemerkt! Vielleicht kam es falsch rüber und sah so aus, als wäre ich permanent in einem anderen Raum als der Hund. Ehrlich gesagt, habe ich mich gestern eher gefreut, daß Scotti gewinselt hat, weil es ihm dann ja was bedeutet, wenn ich da bin. Aber gleich zurück gehen, weil er winselt ist falsch! Sonst denkt er ja, er erreicht etwas damit, wenn er bellt etc.


    Übrigens ist Scotti vorhin auf Zuruf von selbst zu mir gekommen und weicht nicht mehr vor mir zurück, wenn ich auf ihn zugehe ( wenn ich dabei in die Hocke gehe, wenn ich stehe noch nicht). Also hat sich das mit Wohnzimmer und Küche tagsüber eh erledigt. Nachts wird es dennoch eine Grenze zwischen Küche und Wohnzimmer geben.


    Was ich hier eigentlich wollte, als ich den Thread eröffnet habe:
    Es muß doch Dinge geben, mit denen man sich mit dem Hund beschäftigen kann, die das Vertrauen fördern. Also ohne, dass ich etwas aktiv vom Hund möchte, wie Grundgehorsam etc. Aus der Hand Füttern und streicheln ist schön und gut. Aber gibt es keine Übungen wie zum Beispiel TT ( Tellington Touch ) etc. die das Vertrauen fördern? TT bin ich grad am lesen...

    Zitat

    Jetzt bin ich aber auch ein bisschen schockiert !


    Du eröffnest einen Thread mit dem Thema "Vertrauensaufbau" und erzählst uns dann, der Hund muß die ersten Tage in der Küche verbringen ?


    .... Der Hund muss die ersten Tage nicht in der Küche verbringen, er
    verbringt sie dort, weil wir in der Küche sind oder mit ihm draussen...
    Er wird nachts immer in der Küche schlafen und deswegen schläft er
    jetzt auch nachts in der Küche! Es ist mit Sicherheit nicht gut, daß er
    erst am Bett steht und später völlig durch den Wind ist, wenn es mal
    nicht mehr so ist!


    Zitat

    Du läßt ihn allen ernstes wegen der Schuhe nicht in den Flur ?? Bist du schonmal auf die Idee gekommen, die anfangs wegzuräumen ?


    .... Ja, bin ich tatsächlich, aber im Moment ist es nicht nötig.


    Zitat

    Ins Wohnzimmer nicht, weil du ihn hinter der Couch vorzerren müßtest !? Sollte dir sehr zu denken geben.


    .... Das gibt mir nicht zu denken, weil ich es meinem Hund nicht antun
    möchte und deswegen die Situation gar nicht erst aufkommen lasse.


    Zitat

    Die restliche Wohnung nicht, weil die Katzen gestört werden könnten ??


    .... Die Katzen werden nicht gestört, die liegen nämlich in der Küche beim
    Wauzi - direkt daneben und kuscheln. Anscheinend hattest du noch
    keine Katze?


    Zitat

    Wenn er am 2/3. Tag in der Küche fiept weil er einsam ist UND DEINE NÄHE SUCHT, wird er von dir beschimpft und isoliert gelassen !?


    .... Der Hund wird von mir nicht beschimpft und auch nicht isoliert. Ich
    habe einfach gewartet, bis er aufgehört hat und bin dann zu ihm und
    habe ihn gelobt und gestreichelt. Beim Alleinsein üben mit Welpen
    geht man auch nicht zurück, wenn sie Bellen oder fiepen. Und ein
    ruhiges, normales Nein werte ich nicht als beschimpfen - eher dein
    Umgang hier. Und das danach ein Lob kommt versteht sich ja von
    selbst, oder???


    Zitat

    WARUM um alles in der Welt hast du einen Hund ? Weil der in deiner Sammlung noch fehlte ??


    .... Meine "Sammlung" wie du es hier nennst sind Katzen, die von
    Menschen in die Mülltonne, über den Tierheimzaun geworfen , von
    gewissenlosen
    Züchtern mit 5 Wochen verkauft ( und dann natürlich abgegeben
    worden sind, weil sie verhaltensauffällig waren), fast verhungerte,
    angefahrene und liegengelassene
    Tiere. Und ja, der Hund, der fast in der Tötungsstation drauf gegangen
    wäre, hat mir noch in meiner "Sammlung" gefehlt!!!!

    Ähem, die Küche ist gut 20 qm² groß und wir sind die meiste Zeit in der Küche - nicht im Wohnzimmer... Die Küche ist bei uns der Dreh und Angelpunkt der Familie. Der Hund kann in der Küche rumlaufen und soweit machen, was ihm beliebt. Es ist mir schon klar, daß ein Hund keine Katze ist. Sonst hätte ich mir keinen angeschafft.


    Meint ihr, es wäre gut, wenn der Hund sich unterm Sofa verkriecht und ich ihn dort nicht durch locken und rufen rausbekomme? Ich fänd das überhaupt nicht gut, wenn ich ihn irgendwie unter dem Sofa hervorholen sollte! Das würde ihm bestimmt mehr Angst machen, unter dem Sofa ( seiner Höhle!) hervorgezogen zu werden, als wenn er mich am Tag für ca. 1 h mal nicht sieht sondern nur hört! Und nachts ist es ja auch kein Problem, daß er in der Küche ist - er liegt längelang auf seinem Platz und pennt!


    Außerdem finde ich nicht, daß ein Hund einem auf Schritt und Tritt in der Wohnung verfolgen muss. An den Füßen liegen und in der Nähe sein ist normal und gut. Aber ständig - egal wohin man geht - den Hund hinter sich? Wo ist denn da das Vertrauen in das Herrchen?


    Abgesehen davon ist das bei Scotti noch nicht relevant. Er gähnt höchstens, wenn er den Schlüsselbund etc. hört. Wollte schon mal die ganzen Übungen für´s allein sein üben ( Schuhe aus, Schuhe an, Jacke aus, Jacke an etc.) Scotti dreht sich höchstens auf die andere Seite und pennt weiter :freude:


    Überhaupt ist er schon ziemlich aufgetaut ( zumindest von Sonntag her gesehen). Er entspannt sich so langsam bei streicheln und wenn ich die Leine einklicke und sage komm, kommt er gleich mit mir mit.


    Vor dem Staubsauger heute, hatte er auch keine Angst. So wie er sich benimmt, denke ich, daß er eine Familie hatte. So super geht kein Hund an der Leine, der das nie beigebracht bekommen hat. Und vor der Leine selbst oder Gassi gehen ansich macht ihm keine Angst. Nur ab und zu halt Situationen am Wegesrand. Aber das ist ja kein Problem. Ich will uns beide bald für die mobile Hundeschule anmelden und ich denke, da lerne wir einiges zusammen.


    Und zum Thema Sofa: ( oder Grundsatzdisskusion :angel: )


    Ein Hund ist ein Hund. Eine Katze eine Katze. Eine Katze wird einen niemals anknurren, wenn ich sie vom Sofa haben will. Ein Hund, wenn´s dumm läuft schon. Eine Katze kann man erziehen, sie hat aber keine Rangordnung und wird diese deshalb auch niemals durchsetzen wollen. Ein Hund ist ein Rudeltier wo unverkennbar eine Rangordnung herrscht. Ein Hund sieht sein Herrchen als Rudelchef an. Wenn dieser in seinen Augen zu schwach ist, wird um die Rangordnung gekämpft - seine Natur, seine Aufgabe im Rudel. Wenn eine Katze merkt, okay, mit dem kann man es machen, klaut sie einem vielleicht das Wurstbrot vom Tisch vor der Nase weg. Ein Hund will sich dann durchsetzen und macht das auch mit den Zähnen klar. Ich bin weder gewillt mich von meinem Hund anknurren oder beissen zu lassen, noch mit ihm über bestimmte Dinge zu disskutieren. Das mag für Scotti vielleicht etwas übertrieben sein, ich glaube nicht, daß er überhaupt dominant war / werden wird. Aber auch er ist ein Rudeltier, das einen ruhigen und ausgelichenen Rudelchef möchte, den er vertrauen kann. Dem Hund tut es nicht weh, wenn er nicht auf´s Sofa darf. Es ist eben so. Das heißt aber nicht, daß ich nicht auf den Boden hocke, um mit meinem Hund zu reden und ihn zu streicheln.


    Ich finde es echt doof, daß manche Besitzer ihre Hunde nicht erziehen oder sich wundern, wenn ihr Hund für sich oder andere zur Gefahr wird! Ich habe die Verantwortung für meinen Hund und nicht der Hund für sich! Wenn ich weiß, mein Hund läßt sich abrufen, kann ich ihn laufen lassen - sonst nicht. Je mehr ein Hund hört, desto mehr Freiheiten hat er, weil ich einschreiten kann, wenn mal etwas ist.


    Scotti ist unsicher, etwas ängstlich vor manchen Dingen, aber nicht total durch den Wind und "versaut". Ich denke, je mehr man ihn wie einen normalen Hund behandelt, desto eher wird er ein völlig normaler Hund werden ( eigentlich ist er ein total normaler Hund - nur kennen wir uns halt noch nicht und haben noch kein Vertrauensverhältnis). Ich bin ruhig, freundlich, konsequent und niemals laut oder hektisch. Gewalt gibt es bei uns nicht. Ein anderer Hund würde Scotti auch nicht bedauern und sagen, du armer, armer Hund. Er würde ihn ganz normal behandeln und ihm versuchen Sicherheit zu vermitteln.

    Also: Verprügeln werd ich meinen Hund wohl nie, nie, niemals! Sonst hätte ich mir nämlich auch einen Sandsack aufhängen können :lol:


    Ich bin halt jemand, der für seine Tiere klare Regeln hat. Ich meine, bei 7 Miezekatzen kann halt nicht jede machen, was sie will. Meine Miezen sind recht gut erzogen. Sie gehen nicht auf den Tisch, nicht auf die Spüle, fressen jeder aus ihren Napf, gehen nicht an die Näpfe der anderen und hören alle auf ihren Namen. Klar, wenn ich nicht da bin, wird eine Katze wohl auch auf den Tisch gehen - aber wenn ich da bin, wird das halt nicht gemacht. Jeder weiss, was er darf und wenn sich jeder dran hält, gibt es keinen Ärger. Die wissen ganz genau, ins Schlafzimmer geht es nicht ( bei 7 Katzen und Schichtdienst tue ich mir das net an!) - da kann die Tür offen stehen - es geht keine rein ( auch, wenn ich mal nicht hingucke). Wenn ich ein Leckerchen hinlege gehen die Miezen auch erst dran, wenn ich "Nimm" sage ( Katzen sind bei Futterneid nämlich wenig zimperlich!!!). Das zusammenleben ist hier ziemlich harmonisch, weil ich sogut wie nie schimpfen muss. Meine Miezen sind irgendwie total relaxed. Der Hund wurde empfangen mit: Aha, 4 Pfoten und stinkt nach Hund. Was stört mich das. Die sind normal an ihm vorbei gegangen, als wäre er schon imemr da. Aber alle 7 Katzen *g* Wenn mal eine andere Katze als Pflegekatze kommt: Aha, eine Neue. Und gut ist. Kein Gezanke etc. Und alle Katzen sind von irgendwoher. Tierschutz halt. Alles Wegwerfkatzen.


    Ich denke, für den Hund ist es gut, wenn er klare Regeln hat. So eckt er nicht an und weiß, wo sein Platz ist. Bestrafung jeglicher Tiere ist eigentlich immer nur ein "Nein" oder für die Miezen auch mal ein Wasserstrahl wenn das Nein ignoriert werden sollte ( wird es aber nicht mehr) und halt runternehmen wo die Katze net hocken soll.


    Küche deswegen:


    Wenn er später alleine ist, soll er in der Küche bleiben. Im Flur stehen die Schuhe, im Wohnzimmer ist die Couch etc. Da soll er nicht dran. Er schläft ja auch in der Küche. Wenn wir nicht da sind, ist die Küche also sein Platz. Im Moment haben wir halt abgetrennt, damit die Katzen "ihren" Bereich haben. Sie stören sich zwar nicht an dem Hund, aber so können sie in Ruhe auf die Katzentoiletten etc. Weil wenn eine Katze auf dem Klo erschreckt wird, kann das echt dumme ( ekelige) Folgen haben... Die geht dann nämlich nicht mehr drauf. Und so weiß ich anfangs, okay der Wauzi ist in der Küche und ich muß net ständig rumgucken, wo er ist. Wenn er auf Zuruf kommt, wird die Sperre für die Zeit natürlich aufgehoben, wenn wir Zuhause sind. Aber im Moment ist es manchmal schon schwer ihn unter dem Küchentisch vorzubekommen - da wäre unter der Couch ganz übel ihn vorzuholen. Normal sollte man den Hund ja nicht vorholen, aber wenn ich auf Arbeit muss und will vorher mit ihm Gassi, wäre es halt anders nicht möglich. So kann ich in der Küche grad einen Stuhl beiseite schieben, ihn streicheln und dann ruhig hochnehmen. Ihn irgendwo am Halsband rausziehen wär einfach nur sehr Kontraproduktiv! So kann ich solche Situationen halt erstmal vermeiden... Und außerdem ist es eine gute Möglichkeit, das alleine sein ganz nebenbei zu üben. Heute war er das erste Mal für 15 Min allein - kein Mucks! *freu*