Hallo!
Ich habe ein Problem mit meinem Hund und vielleicht kann mir dabei jemand helfen. Zur Vorgeschichte: Lacey, Mischlingsrüde, jetzt 17 Monate alt. Ich habe Lacey vor 6 Monaten aus dem Tierschutz geholt. Er war von Anfang an recht ängstlich - Angst vor Männern, Kinder, Straßenverkehr, lauten Geräuschen, usw. Das haben wir alles recht gut in den Griff bekommen, abgesehen von den Kindern. Anfangs musste ich Lacey auch zum Gassi gehen zwingen bzw. ins Gras tragen, da er sich geweigert hat, die Wohnung zu verlassen. Dieses Problem ist innerhalb der ersten zwei Wochen verschwunden, dachte ich zumindest bis jetzt. Vor ein paar Wochen dann hat dieses Problem plötzlich wieder angefangen: Wenn ich den Kleinen anleinen wollte, hat er sich auf den Rücken geworfen und ist so minutenlang liegengeblieben ODER er hat sich unter dem Küchentisch versteckt. Mit Leckerli ist er gut motivierbar, so konnte ich ihn bis jetzt immer herauslocken. Das war nur abends vor der letzten Gassirunde.
Neuerdings legt er dieses Verhalten immer an den Tag, sobald ich die Leine in die Hand nehme. Wie oben beschrieben wirft er sich auf den Rücken und bewegt sich nicht mehr, auch wenn die Leine bereits dran ist. Ich vermute, er hat wieder Angst vor dem Hinausgehen. Ich hab schon gegrübelt, ob wohl was passiert ist, dass dieses Verhalten wieder ausgelöst hat, aber mir fällt nichts ein ... soweit ich das sagen kann, ist nichts Ungewöhnliches passiert.
Bezüglich des Anleinens hab ich schon eine guten Tipp bekommen (danke nochmal an Alexandra), aber leider wirft er sich jetzt auch nach dem Anleinen auf den Rücken. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke schonmal im Voraus,
lg Michi