Beiträge von Sandworm

    Also meiner stellt alles Mögliche an:


    - er liebt meine Patschen, Handschuhe usw., verschleppt sie und kaut mit Genuss darauf herum
    - hüpft gerne auf meinen Schreibtisch und schleckt über alles drüber
    - stiehlt Essen vom Tisch
    - arbeitet sich nachts (verbotenerweise) Richtung Kopfpolster vor
    - ...

    Hi! Ich habe auch einen schwarzen Hund, der allerdings keinen Schrecken verbreitet -- eher das Gegenteil: Die Leute, die ich auf der Straße treffe, sind eher entzückt statt abgeschreckt - auch wenn er Fremde gerne anbellt :roll: Aber er ist ja auch kein großer Hund ... wird auch nicht mehr viel wachsen.


    Bevor ich mir meinen Hund geholt habe, habe ich mich viel über die Auswahl von Hunde aus dem Tierschutz, Tierheim usw. informiert -- war erstaunt, als ich vom "Black-Dog-Syndrom" erfahren habe (also das schwarze Hunde weniger oft genommen werden als Wuffi's mit heller Fellfarbe, speziell in osteuropäischen Ländern aufgrund Vorurteilen und Aberglaube). Ich finde, dass besonders schwarze Hunde wunderschön sind und bin total stolz, selber einen zu haben! ;)

    Hi! Ich hatte anfangs auch ein ähnliches Problem mit meinen Eltern v.a. meiner Mutter. Sie hatte, als ich noch ein Kind/Teenager war, einen Schäferhund und daher natürlich schon Erfahrung im Umgang mit Hunden. Sie liebt Hunde und will natürlich das beste für die Wuffis. Ich bin froh, wenn ich sie um Rat fragen kann.


    ABER sie redete mir ständig in die Erziehung meines Hundes hinein und denkt, meine Erziehungsmethode sei nicht "effektiv" genug. Wenn ich sie besuchte, war sie (meiner Meinung nach) ziemlich fixiert auf ihn und verhielt sich, als gehöre der Hund ihr statt mir. Vor zwei Wochen hat sie dann den Bogen überspannt, als sie meinen Kleinen anleinte und einfach ohne mich zu informieren Gassi gehen wollte!


    Also mein Rat, mach das, was ich auch tun musste: Rede Klartext! Dein Hund = deine Regeln! Du hast den Hund gekauft, somit entscheidest du über die Erziehung usw.! Erzähl ihnen von deinen Gefühlen und setz dich durch. Wenn du nicht möchtest, dass sie ihn so verhätscheln, dann dürfen sie das auch nicht.


    Ich denke, du lenkst deine Wut in eine komplett falsche Richtung: Der Hund kann wirklich nichts dafür, sondern die Menschen sind Schuld an deiner Wut. Ich glaube, dass wenn du mit deinen Leuten redest, dann werden sie dich sicher verstehen und beginnen, dir die Erziehung zu überlassen. :gut:


    Deine Gefühle zu verschweigen, wird leider nur bewirken, dass sich die Situation nicht verbessert.

    Zitat


    Haben sich uebrigens alle gut mit arrangiert, nachts wird halt im Koerbchen geschlafen- am naechsten Morgen darf man ja wieder :lol:


    Tja, das hätte ich auch von Anfang an machen sollen ... leider hat der Kleine mich mit seinem Dackelblick in die Knie gezwungen und jetzt darf er nachts am unteren Ende des Bettes schlafen :tropf:

    Eine wirklich "traurige" Frage: hat jemand von euch schlechte Schlafqualität in Kauf genommen, damit man seinen Hund (der am Fußende des Bettes gerne AUF den Beinen liegt) nicht weckt und er es bequem hat? Oder sitzt unbequem auf der Couch, weil der Hund seinen Kopf keinen Millimeter von einem wegbewegen will?


    Naja, jetzt hats mir doch gereicht und mein Wuff wird nachts mehrmals sanft beiseide geschubst oder muss neben dem Bett schlafen, wenn er sich nicht wegbewegt :D