Hi! Ich hatte anfangs auch ein ähnliches Problem mit meinen Eltern v.a. meiner Mutter. Sie hatte, als ich noch ein Kind/Teenager war, einen Schäferhund und daher natürlich schon Erfahrung im Umgang mit Hunden. Sie liebt Hunde und will natürlich das beste für die Wuffis. Ich bin froh, wenn ich sie um Rat fragen kann.
ABER sie redete mir ständig in die Erziehung meines Hundes hinein und denkt, meine Erziehungsmethode sei nicht "effektiv" genug. Wenn ich sie besuchte, war sie (meiner Meinung nach) ziemlich fixiert auf ihn und verhielt sich, als gehöre der Hund ihr statt mir. Vor zwei Wochen hat sie dann den Bogen überspannt, als sie meinen Kleinen anleinte und einfach ohne mich zu informieren Gassi gehen wollte!
Also mein Rat, mach das, was ich auch tun musste: Rede Klartext! Dein Hund = deine Regeln! Du hast den Hund gekauft, somit entscheidest du über die Erziehung usw.! Erzähl ihnen von deinen Gefühlen und setz dich durch. Wenn du nicht möchtest, dass sie ihn so verhätscheln, dann dürfen sie das auch nicht.
Ich denke, du lenkst deine Wut in eine komplett falsche Richtung: Der Hund kann wirklich nichts dafür, sondern die Menschen sind Schuld an deiner Wut. Ich glaube, dass wenn du mit deinen Leuten redest, dann werden sie dich sicher verstehen und beginnen, dir die Erziehung zu überlassen.
Deine Gefühle zu verschweigen, wird leider nur bewirken, dass sich die Situation nicht verbessert.