Hallo liebes Forum,
ich bräuchte mal euren Rat bzw. Meinungen: Bei meinen Eltern ist vor kurzem ein kleiner Welpe eingezogen zu einer vierjährigen, eigentlich sehr souveränen, unkastrierten Hündin. Die Hündin hat die Kleine sofort akzeptiert und beide kommen sehr gut miteinander klar. Nun zeigt die erwachsene Hündin aber ein teilweise stark verändertes Verhalten; z.B. Verbellen von bekannten Personen (offensichtlich aus Unsicherheit), als der Welpe dabei war, oder ständiges unsicheres/unruhiges "Rumstehen" im Haus, ohne sich hinzulegen.. Wir haben schon viele Hunde gehabt, immer in Zweierkombination, aber um die Große machen wir uns jetzt etwas Sorgen, weil sie doch ein recht sensibles Seelchen ist.
Habt ihr Erfahrungen mit solchen Verhaltensveränderungen? Müssen wir uns Sorgen machen, dass das von Dauer ist, oder glaubt ihr, dass sich das mit der Zeit wieder einrenkt und sich ihre Welt wieder "gerade rückt"? Sie war jetzt übrigens etwas über ein halbes Jahr alleine; sie ist mit einem sehr abgeklärten, ruhigen Rüden aufgewachsen, d.h. sie kennt es durchaus, im Rudel zu leben.
Ich würde mich sehr über Tipps und/oder eure Erfahrungen mit solchen Situationen freuen!
Danke & Grüße
Rúna
PS: Körperlich ist sie übrigens in Ordnung, das hat der Tierarzt schon abgeklärt.