Beiträge von AndiSil

    Das Problem bei den Bordern, wie auch bei anderen hochspezialisierten Rassen, ist doch einfach, dass die Menschen sich nicht mit dem Bedürfnissen der Hunde auseinander setzen.

    Schön und sportlich soll er sein.

    Dass bei sportlich auch ein Chi in den meisten Fällen mithalten könnte, will keiner sehen.

    Tja, und wenn dann halt die Nachfrage da ist, werden diese Hunde produziert und verkauft, ganz nach dem Motto: Nach mir die Sintflut.

    Gut ist das weder für Hund noch für den Menschen.

    Da sich die Dummheit der Menschen aber nicht ausrotten lässt, wird es wohl so weiter gehen.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Ich kenne nicht viele Border.

    Die, die ich kenne, sollen lt Besitzer glückliche Familienhunde sein. Es wird nichts außer Gassi gehen mit ihnen gemacht.


    Was ich regelmäßig sehe: Die Hunde hüten alles was ihnen vor die Nase kommt. Fahrzeuge auf dem nächsten Feldweg (Unimog, Traktor,...), fremde Menschen, Spaziergänger, andere Hunde,...

    Sie sind extrem unruhig und hibbelig (und diese Aussage kommt von mir, die mit dem Hibbel-Spitz), total gestresst. Dagegen kommt mir mein Spitz wie eine ruhige Schlaftablette vor.


    Spreche ich die Besitzer auf das Hüten an, kommt immer die Antwort: Nein, der hütet nicht. Der ist nur neugierig, will jagen, rennt halt gerne,...


    Mir tun die Hunde extrem leid und ich halte mich nach Möglichkeit von ihnen fern.


    Eine Situation fällt mir gerade ein:

    Charlie rennt und tobt mit 2 Border Hündinnen über eine Wiese, passt so weit alles.

    Auf dem Feldweg daneben kommt ein Unimog angefahren. Die beiden Mädels rennen hin, beginnen das Fahrzeug wie wild zu umkreisen. Der Fahrer ist wohl kein Hundefreund, schreit wütend zum Fenster heraus, der Besitzer solle seine Scheißköter endlich rufen, sonst fahre er die über den Haufen. Der Besitzer ruft seine Hunde aus Leibeskräften, der Unimogfahrer gibt Gas. Erst an der nächsten Kreuzung muss er abbremsen und die Hunde reagieren endlich und kommen zurück. Der Besitzer war sauer auf den Fahrer, sah bei sich oder den Hunden keine Schuld. Hüten war das in seinen Augen auch nicht. Sie hätten nur auf den Bewegungsreiz reagiert aber nicht gehütet.

    Charlie konnte ich übrigens gleich am Anfang zurückrufen, er durfte während dieser Aktion den Leckerliebeutel plündern.

    Zwei Tage später sah ich die Hündinnen von Weitem, wie sie den Schulbus auf der Straße umrundeten.

    Mein Abstand zu ihnen wurde ab da immer sehr großzügig gehalten.

    Eine Hündin ist zwischenzeitlich verstorben und es zog kurz darauf wieder ein Border ein.


    Ich glaube einfach, die Leute sehen nicht, was diese Hunde brauchen. Und falls doch, reden sie es sich irgendwie schön und verschließen ansonsten die Augen.


    Grüßle Silke mit Charlie

    Das ist schon von der einzelnen Katze abhängig.

    Wir hatten viele Jahre einen Freigänger Kater, der wollte alleiniger Prinz sein und hat auf alles eingeprügelt, was sich zu nah an ihn heran wagte.

    Dann fanden wir im Urlaub eine Baby Katze, haben sie mit der Flasche gefüttert und dann mit nach Hause genommen.

    War eine harte Zeit mit Opa Kater und Baby Katze. Erst nach etwa einem halben Jahr hat sich der Kater bereit erklärt, im selben Zimmer wie das Kätzchen zu sein.

    Sie haben nie gekuschelt oder so, sich aber irgendwann respektiert.

    Dann starb der Kater nach 4 Jahren und das Kätzchen war so was von unglücklich!

    Also habe ich wieder ein Kitten dazu geholt und es hat gut funktioniert.

    Dann ist uns noch eine Katze zugelaufen, was derzeit wieder zu ein paar Spannungen führt, was ja aber wieder ein anderes Thema ist...


    Also der Kater hätte keine anderen Götter neben sich gebraucht, die Katze allerdings schon.


    Verstehe einer dieses Volk... 😆


    Grüßle Silke mit Charlie