Beiträge von St2013

    Ich DANKE(!!!!!!!) euch allen vielmals für eure Beiträge und Tipps!!!! Jetzt weiß ich schon mal, dass ich zumindest nicht vollkommen irre werde, sondern dass das sogar einen Namen hat.
    Ich mache mir permanent Gedanken, ob ich denn alles richtig mache und habe fast andauernd ein schlechtes Gewissen dem Welpen gegenüber. Ich mache z.B. die Wäsche und schwupps befällt mich das schlechte Gewissen: "Um Himmels Willen, hab' ich denn heute schon genug mit ihr gespielt, habe ich sie oft genug gestreichelt, fühlt sie sich genug geliebt, ist sie wohl unterbeschäftigt, etc. etc. etc.....!?!?!"


    Ich vernachlässige sie keinesfalls, aber ich merke, dass mir die Kraft & Energie fehlt, unser Leben "bunt & aktiv" zu gestalten, da ich mich am liebsten nur vergraben möchte. D.h. wir gehen zwar natürlich Gassi & spazieren und Futter & Spielen & Streicheleinheiten gibts, aber mehr auch nicht (bis auf Welpenschule). Andere Leute machen voller Elan das und das und das und ich frage mich nur, wo die ihre Motivation dafür bekommen?!
    Und das schlimmste für mich: normal scheiterts bei mir NIE an Energie und Motivation etwas zu tun oder in Angriff zu nehmen. :(

    Wie lange "darf" denn dieser Blues andauern???
    Da ich sie wirklich liebe, habe ich schon überlegt, mit der Züchterin zu sprechen, ob diese einen besseren Platz mit "stabilerer" Bezugsperson für sie hätte, solange sie noch so jung ist (9 Wochen) und noch nicht allzu viel "verhaut" ist. Obwohl mich dieser Gedanke tottraurig stimmt, bin ich mir darüber im Klaren, dass ich meinem Welpen so ein deprimiertes "Frauchen" auf Dauer nicht zumuten kann. Noch dazu spürt sie sicher genau, dass etwas nicht stimmt.


    Traurige Grüße,
    Stephanie

    Liebes Forum,
    Ich brauche bitte dringend Rat....
    Seit ca. 10 Tagen habe ich nun meinen Hundewelpen, auf den ich mich seit Sommer vorbereitet & eingestellt habe (war also keine spontane, überhastete Entscheidung) & natürlich sehr gefreut habe. Nun ist es aber so, dass ich seit ca. 5 Tagen vom Gefühl her immer trauriger, demotivierter und "einsamer" werde. Ich bin fast am Verzweifeln, da mir das alles so lächerlich vorkommt und ich mir nicht erklären kann, was für eine "Erscheinung" das ist?!?!?!?!
    Ich bin jetzt 28, war immer super zufrieden mit meinem Leben, stehe fix im Berufsleben, habe eine große Familie zu der ich guten Kontakt habe und liebe verlässliche Freunde. D.h. soweit passt ja alles. Warum bin ich dann nicht (mehr) überglücklich, dass mein Hund nun mein Leben zusätzlich bereichert???
    Noch dazu habe ich Erfahrung mit Hunden & Welpen, da wir in der Familie immer (mehrere) Hunde hatten.
    Ich bin jetzt vollkommen verunsichert über mich als Person & meine Entscheidung für den Welpen. Komme mir so unglaublich schlecht und gemein vor & habe fürchterliche Angst, dass diese Situation nicht vorbei geht oder gar schlimmer wird!
    Ich weiß absolut NICHT was ich tun soll.... :..-(
    Mein Welpe ist jetzt 9 Wochen alt und absolut brav, lieb und einfach ein toller Hund. Ich komme mir wie "schizophren" vor, ich kenne mich so gar nicht. Was soll ich bloß tun????
    VIELEN Dank im Voraus!!!
    Stephanie