Ich DANKE(!!!!!!!) euch allen vielmals für eure Beiträge und Tipps!!!! Jetzt weiß ich schon mal, dass ich zumindest nicht vollkommen irre werde, sondern dass das sogar einen Namen hat.
Ich mache mir permanent Gedanken, ob ich denn alles richtig mache und habe fast andauernd ein schlechtes Gewissen dem Welpen gegenüber. Ich mache z.B. die Wäsche und schwupps befällt mich das schlechte Gewissen: "Um Himmels Willen, hab' ich denn heute schon genug mit ihr gespielt, habe ich sie oft genug gestreichelt, fühlt sie sich genug geliebt, ist sie wohl unterbeschäftigt, etc. etc. etc.....!?!?!"
Ich vernachlässige sie keinesfalls, aber ich merke, dass mir die Kraft & Energie fehlt, unser Leben "bunt & aktiv" zu gestalten, da ich mich am liebsten nur vergraben möchte. D.h. wir gehen zwar natürlich Gassi & spazieren und Futter & Spielen & Streicheleinheiten gibts, aber mehr auch nicht (bis auf Welpenschule). Andere Leute machen voller Elan das und das und das und ich frage mich nur, wo die ihre Motivation dafür bekommen?!
Und das schlimmste für mich: normal scheiterts bei mir NIE an Energie und Motivation etwas zu tun oder in Angriff zu nehmen.
Wie lange "darf" denn dieser Blues andauern???
Da ich sie wirklich liebe, habe ich schon überlegt, mit der Züchterin zu sprechen, ob diese einen besseren Platz mit "stabilerer" Bezugsperson für sie hätte, solange sie noch so jung ist (9 Wochen) und noch nicht allzu viel "verhaut" ist. Obwohl mich dieser Gedanke tottraurig stimmt, bin ich mir darüber im Klaren, dass ich meinem Welpen so ein deprimiertes "Frauchen" auf Dauer nicht zumuten kann. Noch dazu spürt sie sicher genau, dass etwas nicht stimmt.
Traurige Grüße,
Stephanie