Beiträge von NicoleStephan

    Hallo ihr beiden,


    ich finde du solltest es versuchen. Baue den Maulkorb vernünftig auf, so dass er ihn positiv findet. Evtl. die erste Zeit daraus Füttern oder so.


    Ich denke er wird auf jeden Fall dir behilflich sein, weil du dich einfach dadurch mehr entspannen kannst und schnüffeln kann er durch den Malkorb dann auch mal.


    Du kannst auch ein "hinten"(Hund läuft hinter dir) einführen, wenn ihr an engen Stellen auf fremde Männer trefft kann das auch hilfreich sein. Da du die Situation anführst bzw zwischen Person und Hund stehst. Muss er die Situation nicht für sich regeln.


    Grüße Nicole

    Hallo ihr Beiden,


    kein Thema. Diesen Sonntag bin ich auch nicht da, wir gehen auf die CACIB nach Dresden. Dann fassen wir einfach mal das Wochenende darauf ins Auge.


    Nein kein Hasenstall und auch sonst keine anderen Tiere mehr. Aber jede Menge Platz :-) Also der Garten liegt genau unterhalb der B10, aus Richtung Münchingen Westumgehung kommend zwischen den zwei Kreisverkehren (Richtung Schwieberdingen/Markgröningen) vor der Unterführung gehts rechts rein. Ist dann gleich der erste Garten auf den man zu fährt.


    :-) Ich freue mich immer über neue Kontakte zu Mensch und Hund.


    Wo in Gerlingen arbeitest du denn Götz?


    Grüße Nicole

    Hallo Rakesh,


    ihr müßt mehr Geduld haben mit eurem Würmchen. Sie ist noch klein und kennt die vielen neuen Dinge die jetzt auf sie einstürmen einfach noch nicht und ist damit überfordert. Alles ist neu und aufregend und sie wird Ihre Mama und die Geschwister vermissen. Das ist ganz Welpentypisch und nicht tragisch.


    Geht einfach erstmal nur zum Lösen mit ihr raus, also rausbringen, auf einem Grünstreifen absetzen wenn sie etwas gemacht hat noch zwei-drei Minuten mit ihr draußen bleiben einfach nur rumstehen sie evtl. schnüffeln lassen und dann wieder zurück in Haus oder Garten, wenn sie draußen sicherer wird könnt ihr die Zeiten langsam verlängern und ein paar Schritte mit ihr gehen.


    Umweltreize dosiert mit ihr üben, nicht zu viel auf einmal.


    Mit dem Auto würde ich ganz langsam anfangen. Erstmal nur das stehende Auto präsentieren. Wenn es geht, versuch sie selber reinkrabbeln zulassen, nimm evtl. etwas dessen Geruch sie folgen kann z.b einen Kalbszimmer od. ähnliches. Dann ist abwarten angesagt, wartet ab, bis sie sich von selber hinlegt, dass kann durchaus seine Zeit brauchen. 3-vier Minuten liegen lassen, sie streicheln und belohnen dann wieder rausholen. Beim nächsten mal gleiches Spiel wieder, wenn sie entspannt liegt, Motor starten, wenn sie liegen bleibt sehr gut!Situation wie beim ersten mal wieder auflösen. Gleiches gilt fürs Fahren. Nur einige Meter nicht zu lange.
    Wenn sie anfängt zu motzen !ignorieren!, kein ansprechen, kein trösten, kein streicheln. Erst belohnen wenn sie still und möglichst entspannt ist.


    Das wird schon dranbleiben!


    Grüße Nicole

    Hallo Ihr lieben Gassi-Freudigen,


    ich komme mit meinem 2 bis 5 (Erklärung siehe eigener Thread unten, Whippet, Yorkie, kleine Mix Hündin aus Tierschutz, Cockerspaniel Mädchen und ein Aussi alle zwischen 11 Monate und 3 Jahren) aus Münchingen (ca. 10 Kilometer von Leonberg entfernt)
    Wir haben ein 14 Ar großes eingezäuntes Gartengrundstück nahe der B10. Wir sind fast jedes Wochenende in Münchingen. Falls jemand Lust hat am gemeinsamen Freilauf/Spiel toben, meldet euch doch bei mir.


    Grüße Nicole

    Hallo Ayyda,


    das kommt wohl ein bisschen auf eure Hundeschule an, und ob das nur auf einem und dem selben Platz stattfindet oder ob ihr da z.B. immer an wechselnden Plätzen/Orten seid. Bei uns z.B ist das so, dass wir jede Woche woanders sind. z.B. in der Stadt, im Wald, im Industriegebiet, auf einer großen Wiese.


    Mein Rocky war z.B. auch ein ängstlicher Kandidat, wir waren als er klein war in einer sehr kleinen Gruppe (nur 2 Hunde, beide gleich alt) später dann als er ein dreiviertel Jahr alt war sind wir in eine größere Gruppe gegangen (5-6 Hunde) die meisten bereits älter und umweltsicher. Hunde an denen er sich super orientieren kann. Das ist z.B ein wichtiger Punkt für mich. Warum ich das immer als Chance sehen würde. Sozusagen eine WinWin-Situation für euch beide in der dein Hund eine Orientierunshilfe hat und du gleichzeitig mit dem richtigen Trainer lernen kannst wie du dich am besten Verhalten sollst in jener oder dieser Situation.


    Grüße Nicole

    Hallo Peter,


    herzlich willkommen.


    Es braucht durchaus ein wenig Zeit bis alle drei sich an die neue Struktur gewöhnt haben.
    Du mußt die Regeln fürs Zusammenleben "neu" stecken. Der Neue darf die alten nicht übermäßig nerven, und die "Alten" dürfen auch nicht überreagieren. Du mußt als Manager und Schlichter fungieren.
    Dass die zwei alten Hasen Hund Nr.3 erstmal ignorieren oder auch mal anknurren/massregeln ist nicht unüblich, die beiden bringen ihm gerade ihre Regeln bei.
    Du mußt den dreien die Möglichkeit geben zusammen zuwachsen. Das dauert schon mal eine Weile. Die Idee was positives mit allen zusammen zu unternehmen ist gut. Gut ist auch wenn du jedem Hund seine eigene Zeit mit dir gibst. Du kannst z.B eine Art Laufstall für den Junghund nehmen um ihn vom anderen abzutrennen solange du mit dem 3. Hund beschäftigt bist.


    Bei mir sind zeitweise bis zu 5 Hunde zusammen. Wenn du willst kannst mal bissle in meinen Thread stöbern. Bei uns war es und ist es teilweise auch noch nicht immer einfach. Mein Ersthund hat sich auch erstmal wieder in sein Schneckenhaus zurückgezogen, als der zweite Rüde eingezogen ist.


    Grüße Nicole

    Hallo,


    ja das ist natürlich eine schwierige Situation, aber nichts ist unmöglich aber es erfordert etwas Arbeit.


    1. Kaufe ein gutes Ausbruchsicheres Geschirr. z.B Ruffwear Webmaster oder etwas in der Art.
    2. Schau mal, dass wenn du allein mit ihm unterwegs bist, du seinen persönlichen Sicherheitsabstand findest. Du mußt den Punkt finden, bevor er panisch wird und aus der Entfernung beobachten kann. Dann enspannst du dich, Leine möglichst locker lassen, aber trotzdem fester Griff für den Fall das er doch fliehen will. Versuch dich möglichst immer so zu postieren, dass du zwischen ihm und dem angstauslösenden Mensch stehst/gehst, aber trotzdem so, dass er beobachten kann.
    Solltest du an den Punkt kommen wo er von selber wieder zu dir schaut, belohne ihn! Dann kommst du irgendwann dahin, dass du seine Orientierung/seine Sicherheit wirst.
    3. Schau mal ob du einen Umwelt- und Menschensicheren Hund findest, mit dem ihr zusammen Gassi gehen könnt, erstmal reizarme Gegenden aussuchen, wenn das gut klappt. Könnt ihr die Reize langsam steigern. Schau mal ob du z.B Freunde aktivieren kannst, die dir beim Üben als "fremde" Menschen dienen können, und die ihr dann an der Strecke postieren könnt.


    Ob Trainer oder Hundeschule, Fragen kostet mal zunächst nichts. Du bräuchtest auf jeden Fall zunächst ne Einzelbetreuung. Zu einer Gruppenstunde würde ich erstmal nicht raten, dass könnte vielleicht zu viel auf einmal sein.


    Grüße Nicole

    Hallo Breton5,


    du hast schon gute Tipps in deinem anderen Thread bekommen. Ich finde du solltest an diesen Punkten ansetzen.
    Für beide Seiten Besuch und Hund Regeln einführen. (Besuch soll Hund ignorieren/nicht anschauen/nicht streichen erstmal/du sorgst dafür, dass sie umgekehrt einen Rückzugsort bekommt. Geeignet ist z.B ein Platz in einer Ecke oder schräg gegenüber von eurem Sitzplatz, also im selben Raum. Damit gibst du ihr die Gelegenheit sich die Situation erstmal aus der Ferne anzuschauen. Sollte sie irgendwann von selber neugierigen Kontakt zum Besuch aufnehmen, kannst du z.B einen Hundekecks bereithalten, den der Besuch dann geben darf. Wenn sie das gut findest, kann der Besuch versuchen sie langsam und behutsam an der brust/seitlich zu streicheln. Vorsichtig nicht von oben oder schnelle Bewegung.


    Ein Monat ist noch nicht so lange. Sie braucht da einfach noch mehr Zeit, versuche alles so normal wie möglich zu machen, also Schränke auf und zu, Spülmaschine ein-ausräumen, wischen, staubsaugen, klingeln usw. Draußen immer schauen dass sie optimal gesichert ist, und nicht weglaufen kann. Für den Anfang ruhige und ablenkungsarme Gegend suchen für den Spaziergang. Nach und Nach mehr Umweltreize einbauen. Du mußt den Grad zwischen zuviel und zuwenig für euch finden. Versuche sie ein wenig wie ein unbeschriebenes Blatt zu sehen. Wahrscheinlich ist vieles einfach neu und fremd für sie. Gib ihr die Gelegentheit vieles mit dir zusammen Kennenzulernen.


    Ein Trainer kann dir sicher vor Ort Hilfestellung geben.


    Grüße Nicole

    Hey,


    ja das verstehe ich. So einen konkreten Tipp was du da fragen könntest hab ich leider auch nicht. Aber den Ansatz Tierarzt und Verhaltenstherapie find ich nicht schlecht. Ich finde man sollte alles versuchen was helfen könnte.


    Meinst du sie hat das mit dem Park verknüpft? Oder ist das auch so in einer ihr vertrauten/sicheren Gegend? (z.B. vor dem Haus oder Garten?) Hast mal versucht wie das ist wenn z.b jemand ihr bekanntes einen Kinderwagen schiebt? Oder du schiebst auf einer Seite das Fahrrad auf der anderen Seite hälst du den Hund? Bekommt sie die Panik schon bei Sichtkontakt oder erst wenn das Objekt ihr zu nah kommt?


    Grüße Nicole