Beiträge von NicoleStephan

    Oh man, das kommt mir ja alles sowas von bekannt vor.


    Und ich kann euch trösten. Ich bin aktuell bei Hund Nr. 3 in der Pupertät angelangt *würg* wobei er zu den einfacheren Modellen gehört Gott sei dank*puh. So ca. zwischen 1 1/2 und 2 1/2 ist die Phase fürs erste überstanden.


    Ja im Prinzip ist das leider so, dass man sie wieder wie kleine Welpen behandeln muss. Leinen bzw. Schleppenknast inklusive. Training wieder verstärkt im Haus und Ablenkung langsam steigern. Eventuell Fütterung nur noch draußen während dem Spaziergang. Oder ein neues Superlecker einführen. Da meine sonst nur Trofu bekommen, würden sie z.B sterben für abgekochtes Fleisch oder Käse/Leberwurst.
    Jede wirklich noch so kleine Blickkontaktaufnahme bestärken unter Ablenkung.
    Eine Gruppenstunde Hundeschule eignet sich übrigens hervorragend fürs Training unter Ablenkung durch andere Hunde. Außerdem hat man gleich jemanden parat der die Situation beurteilen kann.


    Ich gehe mit meinem Rocky und der wird in 3 Wochen nun schon 3 in eine Gruppenstunde bereits seit seinen ersten Wochen bei uns. Wir waren ziemlich lang gefangen in der Phase zwischen "Pflänzchen rühr mich nicht an" und "Also Frauchen wenn du mir was sagst, also dann schonmal gar nicht" als selbstbewusster Terrier, wenn auch nur 3,5 Kilo, hat man das ja auch nicht nötig, auf den Abruf, der bis zum erbrechen geübt und gefühlte hundertmal wieder neu aufgebaut wurde, zu regieren.
    Nachdem erkannt wurde, das Herr Hund mich gelegentlich dezent "verarscht" erfolgte mal ein ordentliches Donnerwetter. Seitdem klappt das mit dem Abruf zu 98 % zuverlässig. Es sei denn er findet in Lou (Hündin meiner Schwester) eine Mitstreiterin. Denn gemeinsam ist man ja stark, da wachsen dann doch gelegentlich ganz urplötzlich Bohnen in die kleinen Ohren.


    Ein eingezäuntes Gartengrundstück/Auslaufzone tut übrigens auch einfach mal gut zum Auspowern ganz ohne Stress für beide Seiten.

    Ach du Schreck. Da wären wären bei mir aber auch die Nerven blank gelegen.


    Sei froh das du ihn wieder hast und glücklich über diese positive Entwicklung. Wer weiss vielleicht war es wie eine "heilsame" Erfahrung für ihn. Nachdem ihm das fremde Dorf und die fremden Menschen einen riesen Schreck eingejagt haben, findet er das Stück Vertrautheit, dass ihr bisher aufbauen konntet, super.
    :gut:

    Zitat

    Das ist ja richtig. Aber im Ursprungsbeitrag hieß es sinngemäß "geh zuerst durch die Tür damit Dein Hund merkt, dass Du der Ranghöhere bist" und das ist, mit Verlaub, Unsinn. Den Hund vor der geschlossenen und später dann geöffneten Tür absitzen zu lassen - hat für mich mit Impulskontrolle und Frustrationstoleranz zu tun, nicht mit der Frage wer "ranghöher" ist.


    Ja im Ursprungsbeitrag mag das ja sein, da ich aber davon ausgehe, das die TS ebenfalls die nachfolgenden Beiträge gelesen hat oder lesen wird. War das ja bereits durch. Ob das Unsinn ist oder nicht weiß doch ehrlich gesagt niemand oder kann hier irgendjemand bewiesener Maßen seinen Vierbeinern per Röntgenblick in den Kopf schauen? :headbash:
    Ich find man darf auch nicht alles immer so bierernst sehen. Es gibt nicht den "richtigen Ansatz". Was bei a funktioniert klappt bei b noch lange nicht.
    Ich hab lediglich gesagt wie ich das für mich mit der Tür sehe und für mich hat es eben oben genannte Vorteile. Wenn Welpi das von Anfang an lernt aus welchen Gründen auch immer sehe ich es eben positiv. Wird ja auch mal gross werden.


    Grundsätzlich liebe TS verzweifle nicht! Auch dein Kleiner wird mal groß. Die Welpengruppe ist mit Sicherheit nicht verkehrt für euch. Da hat man euch sicher auch den ein oder anderen Tipp. Außerdem lernen die Welpen untereinander auch viel schneller. Beobachte mal was passiert wenn ein anderer Welpe nicht mehr spielen mag. Das kannst du dann eventuell auch für euch übernehmen.
    Übe dich in Geduld und bleib konsequent!

    Ja ganz recht das macht schon Sinn mit der Tür. Hauptsächlich wenn es um die Ein-Ausgangtür geht.
    Weil erstens lernt Hundi einfach mal gelassen abzuwarten bis ich das Startkomando gebe und eine offene Tür auch nicht heißt einfach rauszustürmen.
    Noch dazu hilft es auch in Punkto Leinenführigkeit, wenn Hundi nicht gleich zu Beginn das erste Mal in der Leine hängt.
    Der Ansatz mit dem ich-checke die Situatio, ist auch ganz folgerichtig, den ich bin der Meinung das dies durchaus meine Führungsqualität verständlicher macht für den Hund.


    Festhalten und Ruhe vermitteln ist definitiv nix schlimmes und je früher das ein Hund lernt um so besser. Ist auch hilfreich für z.B. Tierarztbesuche, oder ähnliches.


    Das Körbchen würde ich auch erstmal wegtun. Die meisten Welpen zerstören es eh. Eine kuschelige Decke, oder wirklich eine Box mit Wohlfühleffekt macht wohl mehr Sinn.

    [/quote]


    Weil eine Hündin drei bis vier Wochen läufig ist, davon aber nur etwas eine Woche empfängnisbereit ist. Ich verpasse meiner Maus nicht 4 Wochen Leinenknast - sie ist läufig nicht krank. Sie hat super gehört und deshalb gab es die Leine nur an den Stehtagen plus ein, zwei Tage Sicherheitspuffer.[/quote]


    Reicht ja auch vollkommen in den Stehtagen :-) Ist ja auch nicht so, dass ich meine Rüden wild rumrammeln lasse.
    Generell will ich aber auch nicht, dass sie mit einer läufigen Hündin spielen/Kontakt haben, damit es gar nicht erst dazu kommt.
    Und gilt generell für diejenigen, deren Hunde in der Zeit nicht abrufbar sind und die gibts halt zu genügend.

    Also da ist ja jeder Hund anders.


    Mein Yorki zum Beispiel ist ein übereifriger Kandidat. Mein Whippet braucht einfach ein-zwei Sekunden länger bis das Komando bei ihm ankommt auch sein ganzer Bewegungsablauf ist langsamer.


    Wenn ich allerdings das Gefühl hätte einer fängt an mit trödeln, würde es auch mal ein kleines Donnerwetter geben...


    Bei der Hündin meiner Eltern z.B. gab es `ne Zeit wo sie einfach länger denken mußte, die hat dann auch durch die Gegend geschaut und gegähnt. Da hieß es einfach dranbleiben und konsequent das Komando einfordern.

    Ja also das muss ich schon auch sagen.


    Generell fnd ich es nicht gut, wenn jeder seine Häufchen überall rumliegen läßt um so schlimmer wenn die auch noch "verunreinigt" sind. Bei uns in der Gegend häufen sich grad auch riesen Sch***haufen.
    Kein Spaß mit Junghund der erstmal überall ran geht.


    Ja das Läufigkeitsthema ist auch so eine Sache. Ich verstehe nicht wo das Problem liegt eine läufige Hündin an die Leine zu nehmen in dieser Zeit oder Sie zumindest soweit im Radius zu beschränken, dass sie sich nicht mit dem Hintern vor meinen unkastrierten Jungrüden stellt. Zumal man es auch einer Hündin von weitem nicht ansieht.


    :???:

    Hey Tierli,


    schön, dass ihr Fortschritte macht :smile:


    Das kingt doch ganz gut soweit.


    Du kannst es ja auf jeden Fall mal versuchen mit der Abwechslungsreichen Tätigkeiten mt dir am Anfang Beginn.
    Eine Trainerin hat uns auch mal gessagt, dass es besser ist in den ersten 10 Minuten nicht abrufen zu müssen.


    Bei meinen ist das auch ähnlich, so dass es besser ist in den ersten 10 Minuten nicht abrufen zu müssen.


    Grüße Nicole

    Eben, deshalb nur hinterher rennen in einer Not Situation (Straße) sonst nicht. Auf keinen Fall. Es sei denn natürlich du wirst gebeten deinen Hund zu entfernen.
    Er soll ja nicht lernen, dass du zu ihm kommst, sondern dass er zu kommen hat wenn du rufst.

    Hast mal was mit starkem Geruch versucht? Also Käse z.B.
    Manchmal muss man bissle ausprobieren, was sie unwiederstehlich finden.
    Da meine nur Trofu bekommen, sterben sie z.B für abgekochte Hühnerbrust.


    Ach ja das gute Zeug gibts natürlich nur für den tadellosen Abruf. Sonst nicht.
    Am besten Abruf an der Schlepp nochmal aufbauen mit dem extra Lecker, damit er erstmal keine Chance hat zu "entkommen" und bis er weiss, dass es bei dir das Beste gibt.