Beiträge von NicoleStephan

    Viele Yorkis haben soz. 2 Gesichter


    Wie das Wort Terrier schon sagt, ist der auch häufig drin zu treffen. Ursprünglich gezüchtet um Ratten und Mäuse zu jagen, also ein Jäger, oft eigenwillig und eher eigenständig, häufig auch zu größenwahnneigend, wenns sein muss auch gelegentlich ziemlich manipulativ seinem Menschen gegenüber.
    Als "Schoßhündchen" würde ich den Yorki nicht unbedingt bezeichnen, auch wenn er so aussieht, will er durchaus ein gewisses Maß an Auslastung haben.


    Meiner und auch einige andere Yorkis die ich kenne, mögen es zum Beispiel nicht so gerne von oben gegriffen zu werden und entscheiden gerne selber wann Kuschel-, Spiel- und Spaßzeit ist.


    Grüße Nicole

    Aber klar helfen wir ihm :) Machen wir schon seid er bei uns ist mit der Trainerin zusammen. Ist auch besser geworden, was den Stress angeht, aber Rückschläge gibt es eben :(


    Das Rc nicht unbedingt das non plus ultra ist ist mir selber schon auch klar. Im Zweifelsfall klammert sich eben an jeden Strohhalm. Glaubt mir ich lass nix unversucht.


    Mein anderer bekommt Platinum Puppy. Ich hab versucht ob Rocky evtl. davon was nimmt. Aber mehr wie Naserümpfen war nicht drin.


    Bierhefe hab ich auch schon versucht, aber er sortiert das aus. Wie gesagt mit Tabletten, pülverchen oder Öl hab ich es schon versucht.

    Zum einen denk ich schon dass die trockene Haut durch den Stress kommt, aber auch weil er ein kleiner Ofenschlupfer ist (er liegt am liebsten ganz nah an der Heizung oder wenn sie an ist auf der Fussbodenheizung im Bad) Im Winter ist es tendenziell etwas schlimmer mit der trockenen Haut.


    Ja hab ich auch schon versucht.


    Ne, mittlerweile nimmt er auch Leckerlies in jeder Situation. Deshalb glaube ich, dass er sein Futter einfach nicht so arg mag. Er bekommt sowieso nur eine handvoll Futter, also ein 2 Kilo Säckchen reicht uns halt auch total lang.
    Da der Sack jetzt in nächster Zeit leer wird dachte ich ich hör mich mal um.


    Danke für deine Antworten.

    Dein Süßer klingt mir jetzt eher nicht danach, als wäre er dominant oder wollte die Weltherrschaft an sich reißen
    :headbash:
    Keine Sorge.


    Also mein kleiner, obwohl er große individual Distanz hat, sobald ich/oder auch jedes andere Familienmitglied steht, wird Tatsache zum Kontaktlieger, sobald wir alle ruhig auf der Couch liegen und läßt sich da mittlerweile sogar den Bauch kraulen (Vertrauen)
    (ok heimlich darf er auch ganz selten mal mit ins Bett, ist aber ne Ausnahme)


    Klares Verhalten, evtl. auch am Anfang übertriebene Körpersprache von deiner Seite werden ihn sicherer werden lassen.
    Rocky z.B. ist an jeder neuen Übung gewachsen/war stolz auf sich.


    Zum Lob, du es gibt total viele Hunde die da erstmal gar nix mitanfangen können, weil sie es aber auch nicht kennen. Das muss dann eventuell auch erstmal ganz übertrieben sein (Mach dich zum Kasper!!) Da mußt ausprobieren was zieht (hohe quitschige Stimme, Hüpfen, o.o.o.) (einer von unseren reagiert z.B. wenn ich mit dem Hintern wackel)

    Ne von dauernd ist da nicht die Rede. Rocky bekommt das RC Calm jetzt schon 1,5 Jahre. Das frißt er ja auch.
    Nein, keine Allergien. Keine Unverträglichkeiten.


    Muss etwas weiter ausholen:
    Ich habe ihn schon seit er 8 Wochen alt ist, mittlerweile ist er fast 3 Jahre alt, bereits beim Welpenfutter war er mäkelig. Wenn Rocky nicht gleich anfängt zu fressen, nehme ich sein Futter weg und er bekommt erst zur nächsten Mahlzeit wieder sein Futter hingestellt.
    Mit sechs Monaten hat er das Welpenfutter bereits komplett verweigert, Tage lang. Da haben wir versucht etwas zu finden was er gerne frißt und auf Erwachsenen-/Junghundfutter umgestellt. Meistens hat er 2-4 Tage alles gefressen, dann wieder nichts mehr) Leckerlis hat er bis zu dem Zeitpunkt so gut wie keine bekommen, da er sie eh nicht nahm. Ich muss dazusagen, dass Rocky "Greifangst" (anfassen nicht gerne/anleinen unerwünscht)hat und einen Individualabstand von gerne 1-1,5 m, wenn der Mensch steht hat. Also sprich seine Menschen machen ihm Stress! Ich kann aber weder selber nur durch meine Wohnung robben, noch kann ich es von meinen Großeltern verlangen und ohne gelegentliches Anleinen gehts halt einfach auch nicht.


    Das regelmäßige Fressen klappt ja jetzt schon eine Weile besser, begünstigt dadurch, dass ich selber noch einen Hund hab und meine Schwester mit ihrem Hund uns auch noch regelmäßig besucht. Gruppenfressen klappt halt besser :smile:
    Dennoch find ich, wenn ich mir jetzt mal so meinen anderen im Vergleich anschaue, dass er jetzt nicht so unbedingt mit Freude frißt.
    Was ich natürlich aber sehr begrüßen würde :D

    Hallo Oda,


    also ich hab da ja meine Theorien dazu.
    Zum ins Bett kuscheln:
    Alles ist ruhig und still (die Atmung und der Herzschlag sind ruhig und gleichmäßig, niemand schaut ihn an, usw.)
    Er kann für ihn "gefahrlos" in deine Nähe kommen und Kontakt aufnehmen
    Zum Anschauen beim Spaziergang:
    Er fängt an sich an dir zu orientieren, das wäre durchaus positiv :-)
    Evtl erwartet er eine Aufgabe von dir, könnte ja sein, dass er das eigentlich von früher kennt


    Hast du mal versucht ob er auf Handzeichen reagiert?


    Grüße Nicole

    Hallo liebe DFler,


    mein Yorki Rocky leidet unter Stress, hat ziemlich trockene Haut und ist zudem noch ein ziemlich mäkeliger Esser.
    Schon seit einiger Zeit bekommt er Tockenfutter (Royal Canin Calm, wurde von unserer TA empfohlen wegen seinem Stress), das frißt er zumindest. Ne Verbessung was seinen Stress angeht gabs aber dadurch nicht.


    Außerdem hat er ziemlich trockene Haut. Öl übers Futter kippen klappt leider nicht, weil er es dann nimmer frißt. Eincremen/Einölen seiner Haut findet er schrecklich, außerdem leckt er dann dauernd an sich rum und ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass das dann so gesund für ihn ist.


    Ich würde ihm jetzt gern mal wieder etwas anderes füttern. Hat mir jemand einen Tipp? Evtl. auch wo ich erstmal eine Probe herkriege? (habe bereits gefühlte 20 Säcke an Futter gespendet oder verschenkt, da er schon von klein auf so mäkelig war, auch mit Dose ist er nicht unbedingt hinterm Ofen vorzulocken)


    Nicht das ich was über Barf wüsste, aber ich glaub des ist nix für mich.


    Grüße Nicole

    Ja kann ich absolut bestätigen!
    Die Tagesform ist ganz entscheidend. Bei uns wars oft so ein Schritt vor und dann wieder mind. 3 zurück. :verzweifelt:


    Da zweifelt man wirklich oft an sich, zumindest ging es mir oft so. :( :
    Über kurz oder lang wirst du merken wie seine Tagesform ist. An guten Tagen haben wir dann immer geübt, oft über spielen, da auch er am Anfang ziemlich Leckerchen resistent war. Was übrigens eigentlich ganz gut funktioniert hat war Leberwurst aus der Tube.


    An schlechten Tagen hab ich ihn oft einfach in Ruhe gelassen und nicht mehr wie ein paar Pipirunden gemacht.


    Grüße Nicole

    Kenn ich. Bei unserer Lou z.B. war das schrecklich. Die konnte auch nicht ruhig bleiben...Und wir mußten echt auf Zack sein, um zu verhindern dass sie allein irgendwo rauf und runter springt oder mit den anderen spielen will.


    Nach Rockys Kastration z.B. hab ich ihn machen lassen wie er wollte, aber der ist eh eher der wehleidigere Typ, so dass er die meiste Zeit geschlafen/rumgelegen hat.


    Bin da irgendwo auch der Meinung, dass sie schon selber rausfinden was ihnen gut tut. Was wurde denn gemacht bei der OP?


    Grüße Nicole

    Hey Sandy,


    mach das mit der Huschu ruhig. Oftmals orientieren Sie sich besser an den Artgenossen.
    Ich war damals mit Rocky von Anfang an in einer kleinen Gruppe (meistens waren wir nur zur zweit gelegentlich zu dritt). Dort ist er immer richtig aufgeblüht. :smile:


    Überdenke vielleicht aber nochmal den Ansatz mit dem Hochnehmen. Unsere Trainerin sagt, das sollte das letzte Mittel sein, da es dem Hund suggeriert die Situation ist ganz furchtbar schlimm. Besser sei es erstmal zu ignorieren, dann ein alternativ verhalten an zu trainieren, bzw. einfach eine Rückzugsmöglichkeit zu geben.