Beiträge von dina

    Danke für die Blumen! Es ist echt schwer, die drei Diabolos (so nennen meine Eltern sie) zu knipsen.


    Und es hat sich tatsächlich niemand gefunden, der unseren Anforderungen genügt hätte bzw der mit den Kleinen glücklich geworden wäre. Belle ist unheimlich heikel mit dem Futter, find mal jemanden, der nicht nur bereit ist zu barfen sondern zur Not beim Schlachter genau die Teile vom Tier zu holen, von denen sie keinen Durchfall bekommt.
    Peter Pan hat arge Probleme mit der Subenreinheit, die meisten stört das komischerweise :roll: außerdem gibts ihn nur im Doppelpack mit Tinkerbell.
    Nur der Captain ist abgesehen von seinen komischen Genitalien unkompliziert und pflegeleicht, aber grade der passt perfekt in unseren Chaotenzoo.
    Mit einem Pärchen, das Peter und Belle gerne nehmen würde, sind wir so verblieben, dass wir die Kastration hier abwarten. Unser TA ist guter Dinge, dass sich nach Zahnwechsel und Kastra mit Peter Pans Nervosität und Stresspieselei sowie Belles komischem Magen noch so einiges verändern kann. Und wenn nicht...jetzt haben wir ja extra den Dachboden zum Katzenspielplatz ausgebaut :D

    Wooooos? Schon vier Monate? Kein Wunder, dass die Würmchen inzwischen echte Katzenkinder geworden sind!


    Jansens, ich kenne deine Katzen nicht, aber ich hab hier auch so einen Spiel-Muffel. Paulina würde im Leben nicht mit einer anderen Katze spielen, auch wenn es viele schon versucht haben: auf die nette Tour, auf die nervige Tour, auf die "manche muss man zu ihrem Glück zwingen" Tour...und Paulina spielt einfach nicht.
    Unsre Katzenkinder spielen wie die Wilden, natürlich alterbedingt, aber da passt einfach alles. Mit ihrer Mama machen sie das nie, obwohl die oft genug anfragt vielleicht muss es bei Katzen einfach klick machen, damit sie mehr miteinander machen wollen als Mäuse aus dem Kompost hypnotisieren.
    Versteh mich nicht falsch, Paulina ist deutlich zufriedener, seit sie wieder eine Partnerin hat. Aber das Zusammenleben gestaltet sich so, dass man zusammen frisst, zusammen das Revier abklappert und dann im gleichen Zimmer pennt. mehr brauch sie anscheinend nicht.
    Mit den Kindern kann Paulina noch so gar nix anfangen, aber die sind der alten Dame vllt einfach noch zu wuselig.


    Und nu zu den Katzenkindern. Sie sind narürlich alle hier geblieben :roll: aber wir wüssten auch beim besten Willen nicht, wen man da hätte weggeben können (und für alle drei hat sich kein Abnehmer gefunden). Die drei sind zusammen einfach glücklich und je älter sie werden, desto inniger wird das Verhältnis.



    Peter Pan an der frischen Luft



    die drei Diabolos, noch ganz friedlich



    Mama Ari zeigt Pan und Tinkerbell das Blumenbeet



    Captain Hook, das wird noch was, der Kerl hat nämlich keine Eier...also wirklich überhaupt gar keine! Noch besteht Hoffnung, dass sie vllt einfach schüchtern sind und noch absteigen, ansonsten wird das eine größere OP, falls es im Bauchraum doch hormonaktives Gewebe gibt



    Captain mit Mama, der Riese hat Ari bald eingeholt



    Tinkerbell, sieht aus wie ein Engel aber so eine Kratzbürste von Katze hab ich noch nie erlebt



    Ari, endlich wieder alleine im Garten. Ein Sack Flöhe ist weniger aufregend als ihre Brut.


    Noch dürfen die Kinderchen nur unter Aufsicht mal 20 Minuten oder so ins Grüne. Im November werden Belle und Pan kastriert, beim Captain müssen wir sehen, wie es sich entwickelt und nächstes Frühjahr dürfen sie dann das Freigängerleben beginnen (so sie denn wollen, bisher drängen sie noch nicht in die große weite Welt).

    Hallo!
    Ich hab jetzt das zweite paar von McKinley
    Die sind preislich für mich erschwinglich und ich konnte 5 Jahre lang mehrere tausend km darin laufen. Die ersten paar Jahre waren sie sogar "wasserdicht", also durch ne nasse Wiese laufen ging ganz gut, so gegen Schluss wars damit vorbei, aber das müssen Schuhe in dem Preissegment für mich nicht leisten, dafür gibts Gummistiefel.


    Meine Mum hatte zeitgleich zwei paar Lowa-Schuhe, bei beiden hat sich entweder die Verklebung der Sohle nach wenigen Monaten gelöst oder eine Naht am Leder, die sind mehr beim Schuster zum Reparieren als am Fuß. Und das bei nem mehr als doppelt so hohen Preis.

    Hallo!


    Zuerst mal solltest du die Schlepp ganz grundsätzlich nur mit Geschirr verwenden. Auch so ein kleiner Hund kann sich gewaltig weh tun, wenn er doch mal in die Leine läuft oder (und das wird dir oft passieren) die Leine irgendwo hängen bleibt.


    Ansonsten hat die SL zumindest bei meinem Hund keine Auswirkungen auf die Leinenführigkeit mit einer kürzeren Leine. Gezogen wird grundsätzlich nicht, an keiner Leine, und mein Hund kann das "Schleppgewicht" von der lockeren SL sehr wohl vom Zug der normalen Leine unterscheiden. Und das liegt bestimmt nicht an seiner überragenden Intelligenz :roll:

    Ahhh! Das tut ja in der Seele weh!


    ich bin grade an der Stelle, wo sie die Welpen in die Box stopft und dann den Staubsauger anmacht bis die Kleinen sich ergeben...yeah, nennt man das nicht erlernte Hilflosigkeit?
    Und dann was von schlechten Erfahrungen in der Prägungsphase erzählen...

    Zitat


    Viele meinten auch zu mir gib die wieder her was willste den mit der die wird nie was....tja was soll ich sagen...sie ist mein Hund ich habe mich für sie entschieden...ich lasse sie nicht im Stich, schließlich möchte ich ihr Vertrauen gewinnen wäre ich das Wert wenn ich sie aufgeben würde?


    Da sprichst du ein wahres Wort gelassen aus. Und man stößt irgendwie nicht auf viel Gegenliebe, wenn man zu seinem schwierigen, scheinbar untherapierbaren Hund steht.


    mkdtx, das tut mir so leid für dich mit deinen beiden.
    Finn ist uns letzten Sommer fast gestorben (Herzinfarkt) und allein der Gedanke, dass es jetzt vorbei sein könnte...unerträglich!

    Ich reihe mich auch mal ein mit meinem lernbehinderten Sockenmonster :D
    Finn kam mit 8-12 Wochen zu uns (jedes seiner Geschwister hat ein anderes Geburtsdatum mitbekommen, also weiß niemand nix genaues), anscheinend hat das schon gereicht, den armen Kerl fürs Leben zu verderben. Klar, wir hätten bestimmt vieles besser machen können, aber das Grundproblem, dass in Finns hübschem Köpfchen einfach nix hängen bleibt und er die Welt auf eine sehr besondere Weise sieht ("alle sind meine Feinde und ich muss sie leider töten, auch wenn mich das zu Tode ängstigt"), lässt sich nicht betreiten. Zumal der ganze Wurf so drauf war. Sie konnten allesamt nicht alleine bleiben und hatten überhaupt keine Nerven. Ein Stuhl, der anders stand als erwartet, war ein Drama und Grund genug am Rad zu drehen. Und wenn dann auch noch ein Auto in der Straße anderst geparkt hatte, ojemineojemine. Von "plötzlich" auftauchenden Menschen, Hunden, Autos etc mal ganz zu schweigen :headbash:
    Das soziale Miteinander mit Menschen war ihnen völlig fremd, Finn hat fast zwei Jahre gebraucht, bis er akteptieren konnte, dass außer ihm noch jemand in diesem Haus wohnen will. Spielen oder gar kuscheln kam erst sehr viel später dazu.
    Und bei allen dreien ist das mit Eintritt in die Pubertät von ängstlich-passivem Verhalten in Agression und nach-vorne-gehen umgeschlagen :| mit dem Ergebnis, dass der eine Bruder erschossen wurde und Finns Schwester nach Jahren im Tierheim jetzt in einem "Experimentalrudel" irgendwo am Ende der Welt ganz ohne direkten Kontakt zu Menschen lebt. Mit anderen Hunden kommt sie zum Glück super aus.
    Bei Finn merkt man jetzt mit seinen sechs Jahren so langsam, dass von all dem Training endlich was hängen bleibt - an guten Tagen. Tagelang benimmt er sich ganz passabel, und auf einmal bringt ihn ein unerwartet auftretender Mensch völlig aus dem Konzept. Wegen dieser "Unberechenbarkeit" ist Finn immer gesichert, wenn uns jemand begegnen könnte. Er kann zwar eigentlich mit den meisten Reizen umgehen, aber halt nicht zuverlässig bzw zeigt er mir nicht früh genug an, dass ihn was überfordert, also dann lieber ganz an der Leine bleiben.


    Gesundheitlich ist er ein Wrack. Schwere HD, ED, Athrose, Herzinsuffizienz, eine bisher nicht wirklich greifbare Erkrankung, die seine Nerven angreifft...ob zuerst der Deprivationsschaden und aus dem daraus resultierenden Stress die Erkrankungen kommen oder Finn eh eine gesundheitliche Dauerbaustelle geworden wäre, kann glaub ich keiner so genau sagen. Auf jeden Fall sieht er körperlich sehr viel älter als seine 6,5 Jahre aus.


    Das "schöne" mit so einem Hund ist, dass einen irgendwie nix mehr schreckt :roll: wir hatten jetzt glaub ich alles durch, was ein Hund so an "unerwünschtem" Verhalten zeigen kann. Der nächste darf gerne jagen, Leine pöblen, aus Stress Socken fressen, nicht alleine bleiben können, Autos jagen etc pp, solange er nur tief in seinem Herzen positiv was mit Menschen anfangen kann und lernen kann.

    Colette, dann mach doch Ar(r)i draus. So heißt meine neuste große Katze, weil das auf hebräisch Löwe bedeutet. Im nachhinein hätte ich sie Agnes (lateinisch Lamm) oder so nennen sollen, Ari nimmt ihren Namen seeehr wörtlich =)


    Außerdem hab ich mir mit ihren Kindern einen ganzen Berg Namenswünsche erfüllt (weil ich zu dem Zeitpunkt noch dachte, dass wir sie alle abgeben): Tinkerbell, Peter Pan und Captain Hook :hust:
    Es kam, wie es kommen musste, Tinkerbell wird meistens Bella gerufen (was ich furchtbar finde!) Auf Peter PAN ist ein Peterle geworden (neeeeeein!) und beim Captain-Kater gibts ab und zu Streit, welcher Captain das jetzt genau ist (Hook, Sparrow, Harkness, Morgan...)


    Auf meiner Wunschliste für Hunde stehen noch: Karou, Gwen, (für einen schwarzen und einen blonden Labbi) Ivy und Holly und für einen Rüden Aidan und Uri. Na mal schaun, ob der nächste Hund in einen der Namen passen wird :smile:

    Wir haben damals eben wegen dem nächtlichen Gekotze auf Rohfleisch mit Gemüse umgestellt. Davor gabs erst Trockenfutter, dann Reinfleischdose, nach ein paar Wochen immer das gleiche Ergebnis :hilfe:
    Roh füttern ist bestimmt nicht DAS non-plus-ultra, aber ich finds einfacher da gezielt das zu füttern, was der Hund grade abkann. Bei uns gibts viiiel mehr Gemüse als Fleisch (weil Herr Hund tatsächlich von zu viel Fleisch reihert), mehr Milchprodukte als irgendeine Barffibel für gut halten würde, viel zu unregelmäßig Knochen, zu wenig Fett...weil Finn damit am besten klar kommt. Der TA ist zufrieden (wir sowieso) und das Blutbild ist nicht schlechter als früher auch -> wir werden da nix drann ändern. Ich kanns mir auch nicht vorstellen, dass wir je wieder was anderes füttern. Aber lass mal den nächsten Hund kommen, da mag das ganz anders aussehen.

    Ich bestelle da seit 3 Jahren, klar schwankt die Qualität mal, aber es war noch nie eine Packung dabei, die ich gar nicht hätte verfüttern wollen.
    Gibt es ernsthaft einen Barf-Versand, der günstiger ist bei verlgeichbarer Qualität? Hab eben mal bei Tierhotel geschaut, das sind pro Kilo max 40 ct Unterschied und bei meinen Mengen ist Haustierkost ohne Versandkosten dann immer noch günstiger.