Beiträge von dina

    Ich häng mich hier auch mal mit drann. Noch hab ich keinen Hund, bzw wohnt "mein" Hund bei meiner Mutter und wird da auch bleiben.
    Aber ich hätt schon gern wieder einen eigenen und mehr Zeit als jetzt im Studium werd ich später auch nicht haben.
    Die erste Hürde wird eine Wohnung/WG hier in TÜ sein, in der Hunde erlaubt sind. Außerdem brauche ich vor Ort ein oder zwei Hundesitter, die an langen Tagen einspringen können. mein Traum wäre ja eine WG, in der vllt schon ein anderer Hund wohnt oder zumindest ein hundebegeisterter Mitbewohner. Für längere Sachen kann Hundetier zu meinen Eltern und für den (Not-)Fall der Fälle sowieso.


    Habt ihr eine Idee, wo ich mit der Wohnungssuche anfangen könnte?


    Ach so, mein Traumhund in spe darf ruhig ein bisschen kleiner sein und wenn er fit ist, auch älter. Aber da klapper ich die Tierheime ab, wenn die Grundlagen da sein (Wohnung, nä? :headbash: )

    Die letzteren haben wir auch, allerdings für einen inkontinenten Rüden. Der Steg sieht ziemlich bequem aus und Finn trägts mit Fassung...also er juckt sich nicht und versucht es nicht loszuwerden.


    Könntest du nicht einfach das Gummi deiner akutellen Schutzhose mit Fleece oder so posltern?

    @ cornus: Danke für deine Beiträge, grade über die klassische Homöopathie!
    Ich fand die letzten 8 Seiten höchst amüsant, das hat ein bisschen was davon, wie wenn Mittelstufenschüler die Quantenphysik diskutieren...man sollte halt erstmal wissen, von was man da eigentlich redet, nä?


    Witzigerweise ist es keine Frage, dass die meisten Tierärzte keine Heiligen sind und die allerwenigsten einen kompetent zu allen Gesundheitsfragen beraten können. Da liegt es dann schon an einem selber sich zu informieren, zu selektieren und sich dann den richtigen zu suchen. Selber schuld, we das nicht tut.
    Aber die Heilpraktiker, die sollen bitteschön gefälligst rundum kompetent sein, möglichst auch der an der Straßenecke, der sich seinen "Heilpraktiker" in irgendeinem Wochenendseminar erworben hat, da landen natürlich alle in einem Topf. Würde jeder, der die klassische Homöopathie für sich in Anspruch nehmen wollte, sich vorher mal informieren, um was es sich dabei handelt, welche sehr abgedrehten modernen Vorgehensweisen in Zusammenhang mit Milchzuckerglobuli es inzwischen gibt (und ob man da tatsächlich hin will), hätte man sich in diesem Thread schon viele Buchstaben sparen können.


    LG und einen schönen Samstag!

    Wow! Gibts für Hundewurst selbermachen auch ein Rezept?


    Bei uns gibts als "normale" Belohnung MAC's Trockenfutter, das ist von der Konsistenz wie Platinum. Als Jackpot oder (ich gebs ehrlich zu) Megaablenkung (Traktor auf Waldweg, keine Ausweichmöglichkeiten) gibts derzeit Fischburger von Lunderland(kann man ganz füttern oder zerbröseln, je nach Anlass), ansonsten alles an getrockneten Tierorganen in handlicher Größe.


    Was immer geht aber leider nicht den schönen "kauen beruhigt" Effekt hat, ist diese Hundeleberwurst von Trixi oder der Fressnapfhausmarke.

    Finn ist da auch so ein Held...wenn er merkt, dass wir aufräumen oder überhaupt mit "kurschteln" anfangen, sucht er sich ebenfalls was, drückt uns das in die Hand und freut sich nen Ast.
    Auch so Sachen wie Winken oder Türe zu schieben haben wir Finn vorgemacht und er hats versucht zu immitieren. Allerdings hängt der Erfolg immer sehr davon ab, ob ihm einleuchtet, was wir da tun.
    Vom Gegenstände suchen kannte Finn "pass mal auf!" Dann musste er stehend oder sitzend warten und durfte beobachten, wie wir verstecken, und nach Auflösung losssuchen.
    Im gleichen Tonfall sag ich "Mäusle, guck mal!" und mach ihm was vor und breche in Jubel aus, wenn er auch nur die Augenbraue hebt. Also quasi wie beim Klickern auch, nur dass ich ganz eindeutig vorgeb, welche Bewegung ich sehen will.
    Ich find das sehr praktisch, weil ich fürs freie Formen schlicht zu blöd und/oder unkreativ bin :headbash:

    Finn hat das auch mal gelernt...können tut er es ca 50% der Zeit. Aber da liegt es schlicht daran, dass ihn seine chronischen Schmerzen und seine Umweltunsicherheit immer noch so überfordern, dass er es zum Teil gar nicht mitbekommt, wenn er in der Leine hängt. Spricht man ihn dann an, korrigiert er sich von selber, aber dann gehts grade so weiter. Seit er mit Schmerzmitteln abgeschossen ist, läuft er für meine Verhältnisse perfekt. Sicher, er zieht mal, aber er gibt von selber nach oder korrigiert spätestens auf Ermahnung von mir.
    Außerdem kann er auch unter Stress und Ablenkung sehr gut "Seite" (ein seeehr locker gefasstes Bei Fuss) oder "hinter mir". Passt. Bin zufrieden :smile:


    Beim nächsten Hund (der weder depriviert aufwächst noch mit kaputten Hüften geboren wird *träum*) werde ich allerdings von Anfang an so konsequent sein, wie ich das erst viel zu spät bei Finn war. Schludriges Leinelaufen gehört zu den wirklich unnötigen Übeln.

    Wir haben auch seit 5 Jahren eine Fettlederleine am (Ex-)Leinenproll. Die Leine an sich ist perfekt, aber vor einem Bruch ist glaube ich kein Karabiner sicher. Bei uns hatte er sich irgendwie im Ring vom Geschirr verkantet und das bewegliche Stück zum Ein- und Aushängen ist rausgebrochen :headbash: (Gott sei Dank wollte Finn da nur zu seinem besten Kumpel hin und niemanden Friedhf machen).
    Wir haben dann als Ersatz einen Karabiner aus dem Baumarkt mit 400kg Bruchlast reingeflochten, der hält bis heute, sieht aber dämlich aus :roll:

    Wir müssen auch viel kürzen, da Finn seine Vorderkrallen wegen der Pfotenfehlstellung gar nicht abläuft.
    Mein bester Freund ist das Blutstopspray von Aldi :ops: bei schwarzen Krallen schneidet man halt doch mal daneben, zum Glück ist mein Hundekind Kummer gewohnt und trägt mir das nicht lange nach.


    Was für Krallenscheren benutzt ihr? Ich hab eine ganz billige von Karlie oder so, trotz regelmäßigem Schleifen ist die aber total blöd. Eigentlich würde ich gerne eine anständige kaufen, aber welche :hilfe:

    Ich trau mich ja gar nicht mehr drüber zu urteilen.


    Bis im Sommer dachte ich, unser Bordertier ist halt der menschlich gesehen intelligentere, der Gebirgsschweisshund eher nicht so. Finn lernt alles sofort, merkt sich alles und zeigt es bei jeder Gelegenheit. Tinka hat man was gezeigt, Tinka hat einen treudoof angeschaut und ist schnüffeln gegangen...dann hat mans ihr eben kleinschrittiger beigebracht (war ich vom Finnen nicht gewohnt, dass ein Hund das braucht, aber ein "dummes Tinkalein mag da anders ticken...), lange Rede, kurzer Sinn, an den Hund war ausser einem sehr zuverlässigen Rückruf (weil sie unheimlich leicht zu motivieren war) nix rannzubringen. Nachgesucht hat sie wie eine eins, aber eben ganz selbstständig, da war nix drann zu formen.


    An ihrem letzten Tag bei uns (wir waren Pflegestelle) hab ich mit Finn "aufräumen" gespielt. Ich zeig auf Dinge oder benenn sie und Finn soll sie bringen. Sag ich also, Finn, bring mir den Eisbär...und noch bevor ich mein schwarzes Tier losschicken konnte, kam das Tinkatrulla aus dem Nebenraum und hat den Eisbär gleich mitgebracht :headbash:
    Ich hab sie dann gleich noch nach einem anderen Gegenstand geschickt, den wir ihr doch anscheinend so vergeblich nahebringen wollten, alles kein Problem.
    Also hat das olle Weib schon verstanden, was wir von ihr wollten, aber hat bisher keinen Grund gesehen das zu zeigen. Stellt sich mri die Frage, ob das nicht noch ein Schritt "intelligenter" ist als mein Hütehund, der zwar viele Befehle kann, aber deshalb noch lange nicht im Kopf vorüberlegt, ob er das eigentlich auch will.


    Wenn ichs mir aussuchen dürfte, hätte ich gerne einen Hund, der so schnell lernt wie Finn und dann aber fertig ausgebildet die stoische Gelassenheit einer Tinka hat a la "jetzt wart mer erst mal, ob die Welt tatsächlich untergeht, nicht dass mer uns am Ende ganz umsonst aufregen!"

    InaDobiFan: Ist die Box von der Stange oder extra angepasst? Und wo bekommt man die?


    Ich hab meinen 60cm-Minilabbiverschnitt schon mit Box in einem Ford Ka transportiert (Rückbank ausgebaut). Da passt dann sonst nicht mehr viel rein, aber es geht. Ob das auf Dauer glücklich macht, sei mal dahingestellt. Der Ka hat zum Glück :hust: den Freitod gewählt, jetzt steht da ein Toyota Yaris (5-Türer), in den bei maximal vorgeschobener Rückbankso eine Boxpasst (schützt den Hund nicht, aber hält den Schlamm zusammen).
    Nen Schäferhund würde ich da nicht reinfalten wollen.