Beiträge von dina

    Aaaah! Sie sind einfach nur süß, die großen wie die kleinen!


    Ich hab zwar keine Ahnung von Schafen, aber immer wenn der Schäfer seine hier auf der Heide stehen hat, meldet sich der *HABENWILL* Schweinehund zu Wort :roll:

    Zu den vielen tollen Beiträgen gibt es nicht wirklich was zu ergänzen :gut:


    Nur noch was aus der Praxis, warum sich die "Dominanztheorie" so gut hält: In manchen Bereichen "funktioniert" es ja bestens. Z.B die Tür; mein Hund geht praktisch nie vor mir durch die Türe, weil ich weiß, dass er mit egal-was-da-kommt nicht alleine klar kommt. Pures Management und Kollateralschadenvermeidungsstrategie. Also geh ich vor und taddaaa, mein bellfreudiger Leinenzieher geht wesentlich gesitteter nach draußen. Die einen können jetzt sagen, er hat meine Dominanz anerkannt, ich sage, der Junge weiß einfach, dass wenn ich ihn nachkommen lasse, da bestimmt nix Spannendes mehr zu sehen ist und es den Stress nicht lohnt.

    ...und auch mit schwerer HD kommt ein Hund in den ersten Stock (und würd wohl auch noch in den 2. steigen, wenn er ein bisschen Pause machen dürfte zwischendurch).
    Ich würde keinen Hund die Treppe unkontrolliert runterrasen lassen wegen , aber ansonsten stell ich mir das nicht wesentlich anstregender und belastender vor als schwieriges ansteigendes Gelände draußen.

    Ganz im Ernst? Das hier ist ein öffentliches Forum, da muss ich davon ausgehen, dass die meisten Schreiber das nicht tun, weil sie Kynologie studiert haben. Ich vertrau ja nicht mal meinem Tierarzt blind, wieso sollte ich das die Meinung einer Internetgemeinde ungeprüft für bare Münze nehmen?
    Ich hab hier schon viele gute Tips und Perspektiven gelesen, mich noch öfter an den Kopf gefasst und manches Mal einfach ausgeschaltet. Aber nach Wahrheiten gesucht, die sich dann als Irrtümer raustellen könnten, nä.
    Mein ganz großer DF-Gewinn war übrigens das Barfen :D zwar nicht so, wie man es hier (auch) lesen kann, aber so einfach ganz ohne Erfahrungsberichte hätten wir uns nicht rangetraut.

    Hallo!
    Mein Finn hat vor ein paar Monaten die gleiche Diagnose bekommen, allerdings nur auf Grund einer Röntgenaufnahme (für eine eindeutige Diagnose müsste man wohl eine Biopsie machen, aber da Finn das mit seinem kaputten Herzen eh nicht verkraften könnte, haben wir darauf verzichtet).
    Finn bekommt kein Cortison, das heben wir uns für das bittere Ende auf. Ansonsten richtet sich alles nach dem Hund. Will er laufen, laufen wir, will er nicht, dann halt nicht. Moderate Bewegung tut ihm unheimlich gut, dann sind die Lefzen schön durchblutet und die Zunge wird nicht so blau.
    Er wird sehr experimentell homöopathisch behandelt, ich hab den Eindruck es hilft super, aber bei so einer Krankheit greifft man ja doch nach jedem Strohhalm.
    Ich wünsche dir und deinem Hund noch eine schöne und möglichst leidensfreie Zeit zusammen!

    Crataegus D1 zusammen mit Cactus D3 wirkt bei uns wahre Wunder. Finn darf die normalen Herzmedikamente nicht nehmen, weil er infolge seiner IPF eine schwere einseitige Herzinsufizienz hat und der Herzmuskel stark vergrößert ist. Er hat zwar immer noch nicht viel Power und läuft regelmäßig blau an, aber wenn er die Globuli nicht bekommt, merkt man das sofort.
    Vllt findest du ja eine TA, der einigermaßen Ahnung von Homöopathie hat und dich da beraten kann. Prinzipiell kann man zwar bei Herzproblemen und Crataegus nicht viel falsch machen, aber riskieren würd ich da nix.


    Ach ja, Finn sollte zuerst ein Weißdornpräparat namens "Coronal" bekommen, hat darauf aber mit Durchfall und Erbrechen reagiert. Dass es wirklich geholfen hätte, wär mir jetzt nicht aufgefallen.

    Hallo!


    Wir haben vor etwas über einem Jahr einen 8jährigen Bayrischen Gebirgsschweisshund "geerbt" (Scheidungskind).
    Tinka (Rufname Pinky) wurde jagdlich ausgebildet und geführt (Nachsuche). Bei uns musste sie sich ganz schön umgewöhnen. Statt Blut gabs Menschen und Dummys zu erschnüffeln, sie hat sogar den Spaß am Apportieren wiedergefunden (was ihr die Ausbilder für die Jagdgebrauchshundeprüfung durch fragwürdige Methoden sehr vergräzt haben :schweig: ) und versucht sich immer öfter auch an den Beschäftigungsspielchen vom Hütitier. Allerdings merkt man ihr an, dass ihr die richtige Nachsuche fehlt. Dazu kommt, dass sie grade seeehr vernachlässigt wird, weil der Hüti so krank ist. Da merkt man den Arbeitshund: mal eine Woche die Füßchen still halten - kein Problem. Aber es ist seit fast einem Monat Dauerzustand, dass nur am Wochenende wirklich Zeit ist, Tinka ausreichend zu bewegen und zu bespaßen...zum Glück sind bald Semesterferien...






    :lachtot: souma, das find ich großartig!
    Meine Hunde sind dafür viel zu schweigsam. Der Jagdhund kann nur morgens früh, wenn ihr alles zu lange dauert oder man gar noch im Bett liegt "Tinka, ist's Leben soooooo hart?" und dann piepst sie einem was vor wie das Leiden Christi. Und Finn konnte schon "Erzähl mal dem Papa, was wir erlebt haben!" Da ist er dann direkt zum Büro meines Vaters gelaufen, hat die Tür aufgemacht und und in den höchsten Tönen "erzählt". Je entspannter der olle Hüti aber wird, um so weniger gibts zu erzählen. Eigentlich ja ein gutes Zeichen... :roll:
    Wenn ich das so durchlese, das sind eigentlich keine trainierten Sachen, sondern einfach unsre Morgen/after-gassi-Rituale, Finn würde auch ohne "erzähls..." rumpiepsen, wenn die Runde entsprechend aufregend war und Pinky (Tinkas Rufname - der aber nicht von mir kommt!) piepst morgens immer, nur wenn man sie anfeuert, baut sie das so richtig aus.


    Die Prinz-Geschichte ist auch toll, leider heute nicht mehr zu verwirklichen. Meine Oma hatte wohl direkt nach dem Krieg einen ehemaligen Schutz- und Wachhund von ihrem Vater bekommen, mit dem konnte sich eine 11jährige unbesorgt durch Nachkriegs-D-Dorf bewegen. Heute undenkbar, da wär der Hund ohne mit der Wimper zu zucken eingeschläfert worden, damals war das völlig legitim, macht man halt einen Bogen drum.

    Ich würde mir da erstmal noch keine Sorgen machen. Wir haben mal eine Katze übernommen, die bei schlanken 1,8kg war (normal groß und auf jeden Fall ausgewachsen). Und auch da meinte der TA, wenn sich der Stress gelegt hat, würde sie von selber wieder zunehmen, hauptsache, Katzen fressen jeden Tag ein bisschen was, wegen der Leber oder so.


    Ist denn absehbar, dass der Baulärm bei euch auch mal ein Ende hat?

    Der Finn kann das auch. Er kennt das Kommando "nimm", dann nimmt er das auf, worauf man zeigt (oder was er grade sowieso nehmen wollte :roll: ), "brings zu..." und dann "in die Hand".
    Wir haben von Anfang an die Namen unserer Familie geübt, d.h er kann uns sechs auseinanderhalten, dazu inzwischen auch noch ein paar Freunde der Familie. Am leichtesten fällt es ihm natürlich, wenn der Empfänger ihn sowieso noch lockt.


    Ehrlich gesagt haben wir das gar nicht groß geübt, das hat der kleine Finn irgendwann angeboten und wir haben nur noch die Kommandos dazu eingeführt.
    Du könntest zuerst das Aufnehmen auf Kommando bestätigen, dann das Schicken zu einer Person üben, die deinen Hund am Anfang noch lockt und am Ende das in die Hand ausgeben.


    Zum Handy: Finn hat mir das mal ganz selbstständig gebracht, als es auf einem niedrigen Tisch lag und geklingelt hat. Allerdings war er so aufgeregt, dass er leider ein bisschen zu feste zugepackt hat als es verrutscht ist, und dann steckte der Eckzahn im Display :headbash: