Wenn das alleine Bleiben davor funktioniert hat, ist ja nicht alles verloren. Bei Lotta sind das immer Tage, da geht einfach gar nix, dann schläft sie wieder tief und fest, wenn man heimkommt
Dran bleiben ist das eine, aber wenn Emil jetzt eh schon Stress damit hat, stress du ihn nicht noch zusätzlich, sonst gibt das einen Teufelskreis. Hast du die Möglichkeit ihn ein oder zwei Tage einfach gar nicht alleine zu lassen (also eben so, wie er es gut aushält und entspannt bleibt) und dann wieder kleinschrittig anzufangen?
Ich hab das Wochenende beim Schwiegeraussi verbracht. Im Vergleich zum Pudelinchen ist er einfach blitzgescheit, lernwillig und immer 100% bei dem, was er gerade toll findet. Mit seinen Menschen kooperieren findet er toll, Essen klauen aber auch (und das wird nicht besser davon, dass meine Schwiegermama ihn bei Tisch füttert, wenn er nur penetrant genug auf ihr rumsteigt ), Hunde verbellen, Radfahrer jagen und so auch...heißt also, wenn man es schafft, den ganzen Spaziergang Balous Aufmerksamkeit zu halten, dann ist alles gut - ansonsten hat man ein Problem.
Außerdem ist er eine überdrehte Nudel. Gut, auch das schiebe ich auf die ätzende Inkonsequenz von SchieMa...wie soll der Hund auch zur Ruhe kommen, wenn er weiß, dass sie ihm immer was zu essen zusteckt, wenn er an ihr hochsteigt. Bei den mahlzeiten, beim Kochen, beim Aufräumen...Wäre mir ja egal, aber man kann nicht mal einen Topf Nudeln von A nach B tragen, ohne dass die kleine Schnappschildkröte an einem hochspringt. Aber zum Glück ist Balou auch da lernfähig...schade um einen großartigen Hund.
Die Lösung für alles ist übrigens "mehr Auslastung" in Form von noch mehr Bewegung 3h laufen am Tag sind die Regel, er läuft schon (eher "noch") am Pferd mit...args, ich hoffe so, dass das gut geht.
Das ist er übrigens. Nur: wenn das ein (reinrassiger) Aussie sein will, ist Lotta ein Lockenfrosch.