Beiträge von dina

    Das Lottchen hat auch schon oft eine "Schleppleine" dran (sie hat gar keine "richtige" Leine sondern nur 3m Paracordschnur mit Minikarabiner vorne dran). Also die normale Leine schleppt dann halt nach und wir haben keinen Stress, wenn sie auf den Lockruf nicht gleich kommt. Gerade im Wald, wo dann doch mal ein zu schnelles Fahrrad oder gar ein Auto kommt, wärs mir nackig zu gefährlich. Und lieber hab ich viel zu oft doch einen Bändel am Hund, als dass ich einmal Stress machen muss, weil das Baby halt doch ein Baby ist und nur Locken im Kopf hat.

    Ahhh! Ihr macht mir ja Hoffnung...aber ich glaube, Lotta hat sich entweder was eingefangen oder sie knappst an einem weiteren Entwicklungsschub. Auf der einen Seite dreht sie voll auf (das Ende vom Lied war, dass sie eben knurrend und bellend um mich rumgerannt ist im Garten), auf der anderen Seite ist sie furchtbar liebesbedürftig und wirklich bemüht, alles richtig zu machen. So süß ich Welpen finde, in solchen Momenten denke ich mehr als wehmütig an meinen alten Finn. Nach acht Jahren hat man einfach keine Grundsatzprobleme mehr gehabt und alles lief einfach...aber das kommt mit Lotta auch noch, da bin ich mir sicher.

    Ich muss die flotte Lotte auch mal vermessen, gefühlt wächst sie jeden Tag, inzwischen ist das ein richtiger Hund!


    Wie lange geht die Piranha-Phase eigentlich? Heute wars den ganzen Tag eigentlich super mit dem Gehapse, Lotta hat sich von selbst eine Alternative gesucht, nur heute abend war sie dann einfach nur doof und nur durch "Türe auf - Lotta raus - Türe zu" zu bändigen. In meiner Erinnerung hat Finn das niiiiiie gemacht...(wozu genau hatte er eine Hausleine und was zum Festbinden am Körbchen?...)

    Ne, wenn dann sind wir Kelten. In eine andere Zeit passt unsere Ausstattung auch gar nicht und Mittelalter wird selten mit BC kombiniert.
    Es macht echt Spaß, aber für die Lagerhunde ist es ziemlich anspruchsvoll, finde ich. Die Truppe neben unserem Lager hatte einen Border Collie dabei, der war am Sonntag auch ziemlich am Ende und hat nur so gut durchgehalten, weil er den Hüti-Tunnelblick aufgesetzt hat und an seinem Besitzer geklebt hat.
    Hoffentlich hat Lotta da auch weiterhin Spaß dran. In zwei Wochen gehts an die Donau (Heuneburg), das Gelände ist ein Traum für mit Hund.

    Zu Aussies und Bordercollie oder gar der spaßigen Mischung aus beidem kann ich dir nichts sagen. Hier liegt ein sterbenslangweiliges Pudelbaby. Aber die wäre nicht so langweilig, wenn sie Candies Bespaßungspensum hätte! In deinem Bilderthread hab ich eben gelesen: morgens kleiner Spaziergang, mittags Welpenstunde, dann abends nochmal ein Ausflug...Lotta wäre eine überkratze Pestbeule!
    Ein normaler Lotta-Tag besteht aus pieseln, fressen, den Katzen beim Fressen zuschaun, weiterschlafen. Dann gibts ein größeres Happening am Tag (Welpenstunde, Stadtspaziergang, kleiner Ausflug) und ansonsten soll Madame wachsen und gedeihen, damit man bald was "richtiges" mit ihr anfangen kann :ugly:
    Die letzten drei Tage waren extrem aufregend trotz gutem Welpenmanagement und vielen Schlafpausen, also ist heute nichts passiert und wird morgen auch nichts passieren, da das Lockenkind so "hapsig" ist.


    Unser letzter Hund Finn war ein Border-Mix, da haben wir auch noch gedacht, dass man Welpen in irgend einer Form "auslasten" müsste. Der Schuss ging nach hinten los :omg: und er war Zeit seines Lebens ein Nervenbündel. Das lag sicher nicht nur an uns, aber mehr Ruhe und Chillen in der Welpenzeit hätten da bestimmt einiges reißen können.


    Mag Candie denn Kauteile? Also richtig gute? So einen stinkigen Ochsenziemer oder ein Rinderohr? Wenn Lotta zur Schnappschildkröte mutiert, bekommt sie ein Rinderohr in den Schnabel gesteckt, sonst würde sie auch fröhlich nachschnappen. Damit darf sie dann abziehen und sich beruhigen. Vielleicht eine Option für euch.

    Hier gehts zum Glück (noch) nackig zum Pieseln. Wird sich aber ändern, wenn Madame nicht mehr so schön welpig hört und mitkommt, wenn man sie ruft.


    Lotta hatte Großkampfwochenende! Meine Familie tummelt sich unter den Reenactern und dieses Wochenende hatten wir quasi Heimspiel und haben selber ein Kelten-Lager im entstehenden FreilichtKeltendorf organisiert. Lotta war natürlich dabei, mit der Option, dass wenn sie im Lager nicht schläft, einer von uns mit ihr nach hause fährt. Freitag kamen die "Gäste", das war toll aber aufregend, also kam sie da gar nicht erst mit aufs Gelände. Samstag dann war Aufbautag, morgens zum Frühstück war Lotta dabei, hat dann aber aufgerdeht, also heim, drei Stunden schlafen und weiter im Text :ugly:


    Nach einer aufregenden Stunde gings dann auch tatsächlich mit schlafen im lagereigenen Welpenknast.


    Am Sonntag dann war der meiste Publikumsverkehr, was macht die Kleine?


    Aber bitte vorne im Lager! Jetzt glaubt sie, dass ihr voller Name Lottaohwiesüüüß ist...


    Heute ist Pausetag für den Lagerpudel. Sie ist schon ziemlich überdreht und braucht viel Ermutigung, um auch mal zu schlafen. Außerdem hat sie heute das Bellen entdeckt und tut das ausführlich und mit Begeisterung |)

    Nachtrag: Das lange "Auskurieren" von Freitag hat sich gelohnt. Heute war das Lottchen gleich auf zwei Großveranstaltungen (Geländebegehnung, 2h, fremde Umgebung, viiiele fremde Menschen und abends noch ein Grillfest, wieder viele neue Menschen, abends auch noch ganz viel essen, was NICHT für kleine Pudelkinder gedacht war), sie war neugierig und frech dabei, aber an dem Punkt, an dem sie Freitag und Samstag dann noch aufgerdeht hat, ist sie heute einfach eingeschlafen, erst auf einer Baustelle, dann in einem Garten voller Menschen und Essen -> feiner Pudel!
    Für beide Aktionen hätte es einen Plan B gegeben, wenn Lotta sich nicht selbt hätte beruhigen können. Aber so wars natürlich perfekt.

    da gibts wirklich keine Patentlösung. Mit Finn, meinem ersten Hund, haben wir noch nach Schema F abgearbeitet, was Hund alles kennen lernen muss. Hat am Ende doch nix genützt.
    Bei Lotta jetzt hatte ich sooooo viele Pläne, was wir am Wochenende alles machen können...nix wars. Wir hatten Fr Übernachtungsbesuch, der war so dämlich dem Hund gegenüber (hat ihn aufgedreht, geweckt, geärgert...und der Mann war 56!), dass Lotta bis Sonntag mittag gebraucht hat, um wieder halbwegs ausgeschlafen und entspannt zu sein. Da waren wir dann noch in der Welpengruppe (hat Lotta genutzt um "Schlafen unter Ablenkung" zu üben - unsere coole Trainerin meinte auch "wehe ihr weckt sie jetzt! Hier schlafen ist ein wichtigeres Lernziel als Beute zu tauschen!" :D) und das wars an Programm.
    Aber auch da steckt ja ein Lerneffekt drin. Hier werden immer mal wieder unbelehrbare blöde Menschen auftauchen, damit muss das Lottchen umgehen lernen (und wir vor allem).
    Heute nachmittag ist sie mit meiner Mama im Büro, morgen früh (so sie ausgeschlafen und gut drauf ist) geht sie mit meinem Papa ein paar Stunden zur Arbeit...
    Will sagen: Bei Hund Nr.2 wird das Programm spontan entschieden. Und dann ist sie halt im Zweifelsfall bis zur 16. Woche noch nicht Zug gefahren, muss eine Lotta in dem Leben, das sie haben wird, aber auch nicht.


    Das alleine Bleiben steht nach den Erfahrungen mit Finn auch erstmal hinten an bzw. wird halt gaaaanz kleinschrittig immer wieder eingebaut. Lotta ist zB kein Hinterherlaufhund. Wenn sie wo liegt, dann liegt sie da. Wenn wir duschen/aufs Klo/in den Keller gehen, wird die Türe zugemacht, bisher gabs da noch kein Gepiepse, Lotta hat sich selber eine Beschäftigung gesucht und gut.
    Viel wichtiger ist, dass meine Eltern sie beide mit zur Arbeit nehmen können. Das sind Jobs, zu denen man einen Hund gut mitnehmen kann, wenn er sich ruhig und unauffällig verhalten kann. Haben wir bei Finn leider vernachlässigt :pfeif:


    Fazit: mit dem zweiten Hund wird alles besser :ugly:

    Huhu! Ich komme vom ersten Wochenende mit Pudel-Patenkind und ja...ich hab völlig verdrängt, wie anstregend diese Terror-Zwerge sein können!
    Dazu kommt, dass das Lotta-Tier gerade mal 4 kg wiegt, ich hab immer Angst, sie kaputt zu machen. Finn hatte in dem Alter schon über 10kg und war deutlich robuster.
    Für die Akten: Lotta ist ein fast-Kleinpudel, 11 Wochen alt, seit einer Woche bei "uns" (meinen Eltern, ich führe eine Wochenend- und Ferienbeziehung zu ihr).


    Lotta ist an sich sehr pflegeleicht, sie schläft gut, lässt sich gut mit Stimme motivieren, kann sich selber beschäfigen, meldet sich, wenn sie raus möchte...aber wenn sie ihre Beißanfälle hat, bin ich ein bisschen hilflos. Bei Finn reichte ein ernst gemeintes "Hey!", Lotta dreht dann völlig ab und lässt erst nicht nach... Zum Glück (hahaha) tut sie das nur, wenn sie zu hochgefahren ist, und das lässt sich ja meistens vermeiden. Nur halt nicht immer. Bis dahin sehe ich einfach ein bisschen angekaut an den Fingern aus.


    Ich bin schwer beeindruckt, wie gut das Lottakind ihre eigene Größe und Kaputtbarkeit einschätzen kann. Gestern in der Welpengruppe waren außer ihr nur noch Labbiwelpen, alle dreimal so schwer wie sie. Lotta war vorsichtig, hat sich zwischen unsere Beine gesetzt, bis sie sicher war, dass der Labbi sich so weit im Griff hatte und ist dann neugierig hingegangen. Rennspiele hat sie sofort von selber abgebrochen, lieber im Liegen rumkaspern...tolle Maus!


    Die erste Schur gabs am Wochenende auch...nicht schön, aber selten oder so.


    (am Donnerstag gibts schönere Bilder)

    Also Finn hat sich draußen im Sommer immer Heuschrecken von der Heide gefangen und fand die anscheinend auch lecker...aber auch klein-Lotta darf das draußen probieren, ich werd nämlich keine Schachtel Heimchen in die Küche stellen!