Beiträge von Angela66


    Eigentlich wollte ich mich ausklinken, weil ich die Grundlagen nicht erkennen kann, auf die Du Dich stützt.


    Hier aber mal zu den obigen Zitaten explizite Fragen:


    Wenn Dein Hund lernt, zu stehen, sich frei zu bewegen.... WIE bringst Du es ihm bei????


    Wo ist der Unterschied zwischen einem beigebrachten Stehen und einem beigebrachten Sitzen (welches den Hund ja zum Ziel führt)??????

    Erst war es ja die Sache mit der Gesundheit... ich lese aber auch immer wieder was von Respekt..... wo liegt hier der Unterschied zwischen Stehen und Sitzen??????


    Erkläre doch bitte mal genau, was Du Dir erwartest, wie Du es umsetzt und was das Ziel ist.....................


    Zitat

    Das Sitz hat da meines Erachtens den Vorteil, dass mein Hund sich nicht so dominant in Richtung dem anderen aufbauen kann, das geht halt im Sitzen einfach nicht.


    Zitat

    Wenn ich dem ängstlichen oder unsicheren Menschen aufmunternd entgegenlächle, ihn evtl. freundlich grüße, dann vermittle ich ihm doch auch den Eindruck, dass ich ihn sehr wohl wahrgenommen habe, und es aber trotzdem nicht nötig ist, den Hund auf einer Stelle zu fixieren. Weil er ihm eben nichts tut. Der ängstliche Mensch nimmt nun eine gute und positive Erfahrung mit nach Hause, von einem großen Hund, auf den nicht eingewirkt werden muss, und der trotzdem nichts tut.


    Kann es sein, dass Du Dir selbst nicht sicher bist, sondern einfach mal pauschal dagegen redest????


    Vielleicht solltest Du mal in mehr als nur ein paar Worte genau erklären, was Dein Anliegen ist...


    Wie Susa auch schon festgestellt hat, ist jedem klar,
    - dass man nichts übertreiben soll. Auch ist jedem klar,
    - dass er seinen Hund nicht in einem Scherbenhaufen/glühende Fluppe/Kackhaufen ins Sitz bringen sollte,
    - dass nur Sitz in dem Erziehungsrepertoire nicht ausreicht.

    Was ist bitte Dein Anliegen???????????????????????

    Sorry Ulli... hab den ganzen Fred durchsucht, aber ich finde nichts über das Verhalten des HHs.
    Drum hab ich auch Walter gefragt, ob er den HH kennt....


    Für mich wäre es, auch wenn es am tragischen Ende leider nichts mehr ändert, schon ein Unterschied, ob der HH gelassen an der Ecke steht und sich sogar noch ne Ziggi anzündet und gelassen zusieht, oder ob ein HH aufgebracht durch die Strasse rennt und versucht, seinen Hund einzufangen.... zumindest würde ich ersteren Umstand beim RA-Besuch zum Bestandteil machen.

    Plattensee kann tatsächlich alles sein... ein Vermehrer, aber auch ein Züchter (ist ja immerhin die Heimat des Vizslas).
    Allerdings ist es wirklich merkwürdig, wenn man die Elterntiere nicht zu Gesicht bekommt.


    Man hört zwar immer wieder, dass die Vizslas zu Modehunden werden, aber so recht erkennen kann ich es noch nicht; vielleicht sind manche Leute doch etwas klüger, denn tatsächlich ist der Vizsla in manchen Belangen wirklich etwas anspruchsvoll.... aber: absolute Schmusetiere.


    Meine Entscheidung zu dieser Rasse ist 10 Jahre gereift... jedes Für und Wider zerlegt....

    Aaaah.... lach.... klar .. 50 kg... Dann ist der Vischel aber "untergroß" ;o))))


    Ein Rüde mit 70 cm hat im Schnitt zwischen 30 und 35 Kilo (absolutes Maximum liegt wohl bei 40 Kilo).


    Unsere Sally (das Bild ist aktuell) hat 64 cm und wiegt 20,5 Kilo (ist allerdings kein Maßstab, weil es schon etwas stämmigere Vizslas gibt).


    Der Mann ist super informiert :???:

    Zitat

    Ich muss aber noch loswerden, dass ich Aussagen
    wie "Du siehst das zu emotional" in der Formulierung
    einfach anmaßend finde.


    Wir waren uns nie grün :D ... damit kann ich also leben :D


    Dennoch war es nicht anmaßend gemeint, sondern lediglich ein Schlichtungsversuch, der wohl gescheitert ist.... *ja mei* :D
    Ganz zu schweigen, dass ich nix unterstellt hab, sondern geschrieben habe "ich glaub"... wichtige Worte....


    Aber wie hast Du in meinem Thread so schön geschrieben:
    "Was mich leicht verwirrt in diesem Thread ist der Glaube mancher Foris,
    dass gerade sie genau wissen wie das richtige Miteinander auszusehen hat.
    Respekt.
    Ich weiß nicht wie der exakt korrekte Umgangston zu klingen hat."


    Vielleicht liegts daran
    ;)



    Wie gesagt... es war der Versuch, die Brisanz rauszunehmen. Wenn man es als Anmaßung auslegt, na bitte.... wem's gefällt....

    jep Britta... die Art und Weise find ich auch merkwürdig (hab ich in meinem ersten Beitrag aber auch schon geschrieben).


    Jagdtrieb: ja
    Schütteln: ja
    Zerfetzen: völlig ungewöhnlich


    Kennt Ihr eigentlich den Besitzer des Hundes, Walter????

    Sorry Walter, ich glaub, Du siehst das jetzt ein wenig zu emotional....


    Zwar bin ich nicht Arany, aber ich denke, dass sie es so nicht meint, wie es jetzt bei Dir ankommt...


    Auch ich bin nicht dafür, dass so etwas passiert, dennoch kann man es selbst bei super Erziehung niemals zu 1000 % garantieren, dass es einem nicht selbst passiert.


    Unsere Cherry und auch Gina (meine ersten Hündinnen) sind bei uns mit Katzen aufgewachsen. Dennoch waren selbst unsere Katzen bereits im Garten interessanter, als im Haus.
    Fremde Katzen waren Feinde.
    Da seinerzeit unsere Hund durchaus unbeobachtet im Garten waren, hätte ich es nicht garantieren können, dass es nicht zu so einem Unglück kommt.
    Es ist NIEMALS passiert, worüber ich nach Deinem Bericht selbst nach so vielen Jahren glücklich dran erinnert werde.


    Unsere Katzen waren übrigens Freigänger (unter anderen Bedingungen wäre mir eine Katze nicht ins Haus gekommen)... ohne Glöckchen um den Hals (da die Nachbarkatze an so einem Halsband mal im Baum hängenblieb und sich tatsächlich dran erhängt hat).
    Sie jagten auch Vögel, was ich nicht verhindern konnte.


    Dass diese Tatsache und mein Bericht für einen Vogel-Freak sicherlich ein Super-Gau ist, kann ich nachvollziehen. Dennoch sind das Abläufe, die mehr oder weniger "normal" sind... Katze jagt Vögel und Mäuse... das kann ich auch nicht verhindern, wenn Katze nur wenige Stunden draußen ist.


    Letztlich weckt auch ein weglaufendes Tier bei einem Hund (egal ob Jagdhund, oder nicht) den Jagdinstikt. Nun liegt es an uns, ob wir es schaffen, dem Hund den nötigen Gehorsam zu geben.
    Aber ich bleibe dabei: Für KEINEN Hund der Welt (sofern gesund) würde ich im Zweifel die Hand ins Feuer legen....
    Drum gehe ich mit Sally an uneinsehbaren Stellen auch nur mit der Leine...


    Was Dein tragisches Erlebnis betrifft, hätte ich - wie schon geschrieben - null Verständnis für den Halter, wenn der völlig unbeteiligt die Situation übergeht, bzw. nicht mal Panik hatte, dass sein Hund seinen Wirkungsbereich verlässt.....
    Mir tut sowas richtig leid und ich hoffe, dass ich es selbst niemals erleben muss... weder als Auslöser, noch als Opfer...

    Zitat

    nur weil du dich über manche katze bzw. ihren halter ärgerst, ist doch das zerfetzen einer katze nicht in ordnung - ich bin schockiert!


    ... ich glaub nicht, dass es so gemeint war ;o))))


    Auch mein erster Beitrag war am Anfang wohl etwas unverständlich ausgedrückt...

    Am besten wäre, gar nicht beim Hund direkt zu bleiben.
    Übe es ohne Klingeln.... "geh auf Deinen Platz" und versuche, die Zeit zu steigern und löse es immer auch selbst wieder auf (sollte Eddie bereits Ansätze machen, wieder aufzustehen und Du weißt, dass Du es auch nicht verhindern kannst, dann nehme gleich das Kommando zum Auflösen; so hat es immer noch den Effekt, dass DU sein Aufstehen wolltest).


    Gut ist bei solchen Übungen ja immer der Clicker, den ich noch vor 6 Monaten super dämlich fand. Aber zum Üben ist er echt genial, weil Du für den Hund immer gleichbleibend Loben kannst (wenn man mal entnervt ist, klappt das mit dem "suuuuuuuper, feiiiiiiiiiin" einfach nicht immer so gut). Der Clicker ist einfach emotionslos, was es schlussendlich leichter macht.
    Wichtig ist aber, dass Du einen Clicker findest, mit dem Du von der Handhabung her zurecht kommst (ich hab einen von http://www.shop-014.de/MenschHund-s24h11-Clicker_und_Co.html? ).


    Es ist so eine Art Impulskontrolle.
    Es ist egal, ob Eddie steht, sitzt oder liegt; wichtig ist aber das BLEIB.
    Verlängere die Zeit von Übung zu Übung ein wenig (Du solltest ihn beobachten, wie lange er es schafft und nicht übertreiben, sondern Dich langsam rantasten). Wann immer er liegen (sitzen/stehen) bleibt, kannst Du clickern. Das Leckerli musst Du ihm auch nicht GEBEN, sondern kannst es ihm auch zuwerfen (außer Du wirfst grundsätzlich 2 Meter am Ziel vorbei *loool*).
    Übe das erst in Ruhe, bis es klappt und baue dann immer mehr Ablenkung ein (Freund fuchtelt im Hintergrund mit Hundespielzeug).
    Dann fängst Du an, ihn gezielt in den Korb zu schicken... BLEIB...
    Am Ende kannst Du dann auch mal die Nachbarn einfach klingeln lassen (spreche Dich mit ihnen ab.... sie sollen einfach mit ein paar Minuten Abstand klingeln).
    Du weißt es ja, dass es Deine Nachbarn sind und bleibst entsprechend gelassen sitzen. Eddie wird sich anfangs u.U. selbst wundern, dass auf das Klingeln keiner reagiert ;o)))))
    Wenn das klappt, dann beginnst Du, dass Du 1 Minute nach dem Klingeln aufstehst und völlig gleichgültig zur Tür gehst; Eddie bleibt im Platz. Sollte das nicht gehen, übe erst den Abstand langsam ein (erst bis zur Wohnzimmertür, dann in den Flur und am Ende bis zur Haustür).


    Verkürze dann die Zeit zwischen Klingeln und Aufstehen.


    ... und dann lass jemanden kommen ;o) ...


    Bei uns hat das am Anfang gar nicht so gut geklappt und ich war echt kurz vor der Aufgabe.
    Aber ich hab schlichtweg zu viel in zu kurzer Zeit von Sally erwartet.


    Hab ein wenig verwirrt geschrieben, aber irgendwie bekomm ich es heut nicht so auf die Reihe, wie ich es gern hätte.... sorry :gott: